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In: Edition Kulturwissenschaft Band 121
George R.R. Martins "A Song of Ice and Fire" / "Game of Thrones" fasziniert ein Massenpublikum ebenso wie die Kritiker in den gehobenen Feuilletons. Die interdisziplinären Beiträge des Bandes spüren der Popularität von Martins komplexer "secondary world" in ihren medialen Ausprägungen als Buch, Film und Computerspiel nach. Dabei schafft die methodische Vielseitigkeit der Beiträge (aus Literatur-, Geschichts-, Politik-, Film-, Religions-, Musikwissenschaft, Mediävistik und Game Studies) neue Perspektiven auf zahlreiche inhaltliche wie poetologische Aspekte der "Welt von Eis und Feuer" - von der Rolle von Religion und Sexualität über die Dynamik von Herrschaft und Gewalt bis zur Funktion von Rätseln und Prophezeiungen. (Verlag)
In: Religiöse Kulturen im Europa der Neuzeit Band 6
Cover -- Digitaler Hass - eine Interviewstudie mit Adressat:innen und Verfasser:innen -- I. Einleitung -- II. Forschungsgegenstand und Methode -- 1. Forschungsgegenstand -- 2. Methode -- a. Sampling der Adressat:innen -- b. Sampling der Verfasser:innen -- c. Limitationen -- III. Das Phänomen "Digitaler Hass -- 1. Erscheinungsformen -- 2. Besonderheiten der digitalen Begehungsweise -- 3. Auswirkungen -- a. Auf den Einzelnen -- b. Auf die Gesellschaft -- 4. Rechtliches Vorgehen gegen digitalen Hass -- 5. Verfasser:innen und ihre Beweggründe -- IV. Ausblick -- 1. Materielles Strafrecht -- 2. Verfolgung und Ahndung -- "Hack-back"? - Zur Rechtmäßigkeit von privaten Selbstverteidigungsmaßnahmen gegen Hackerangriffe -- I. Einleitung -- II. Rechtmäßigkeit von Maßnahmen zur Identifizierung des Angreifers -- 1. Einschlägige Straftatbestände -- a) 202a ff. StGB -- b) 303a f. StGB -- c) 42 Abs. 2 BDSG -- 2. Rechtfertigung nach 32 StGB -- a) Angriff auf ein notwehr- bzw. nothilfefähiges Rechtsgut -- b) Gegenwärtigkeit des Angriffs -- c) Verteidigungshandlung -- aa) Geeignetheit -- bb) Erforderlichkeit -- cc) Gebotenheit -- 3. Rechtfertigung nach 34 StGB -- 4. Rechtfertigung nach 229 BGB -- III. Rechtmäßigkeit digitaler Trutzwehr -- IV. Fazit -- Internetverbot - Neue Freiheiten, neue Sanktionen? -- I. Einleitung -- II. Internetverbot de lege lata -- 1. Das Internetverbot als Weisung -- 2. Das Internetverbot als grundrechtswesentliche Entscheidung -- III. Das Internetverbot als eigenständige Sanktion - eine Skizze -- IV. Diskussion -- 1. Einwände gegen ein Internetverbot -- 2. Gründe für ein Internetverbot -- V. Fazit -- Vielversprechender Effektivitätsbooster oder problematischer Subsumtionsautomat? -- Gedanken zum Einsatz künstlicher Intelligenz "auf der Richterbank" in Strafverfahren -- I. Vielversprechender Effektivitätsbooster….
Dieser Datensatz enthält Kompetenzwerte (plausible values) für die befragten Personen in den Bereichen
- Lesekompetenz
- alltagsmathematische Kompetenz
- technologiebasiertes Problemlösen
sowie Hintergrundinformationen zu den Befragten.
Der Hintergrundfragebogen für CiLL ist identisch mit dem Hintergrundfragebogen für PIAAC und ist in folgende Themen untergliedert:
A: Allgemeine Informationen wie Alter und Geschlecht;
B: Bildung wie der höchste Bildungsabschluss, gegenwärtige Ausbildung, Teilnahme an Weiterbildung;
C: Erwerbsstatus und Werdegang wie die bezahlte Tätigkeit und unbezahlte Tätigkeit für einen Familienbetrieb, Informationen zur Arbeitssuche;
D: Informationen zur derzeitigen Erwerbstätigkeit wie Beruf, Selbstständigkeit und Einkommen;
E: Informationen zur letzten Erwerbstätigkeit wie Beruf, Selbstständigkeit, Grund des Ausscheidens;
F: Bei der Arbeit eingesetzte Fertigkeiten wie Einflussnahme und körperliche Fertigkeiten;
G: Lesen, Schreiben etc. während der Arbeit;
H: Lesen, Schreiben etc. im Alltag;
I: Einstellung und Selbsteinschätzung zu z. B. Lernen und ehrenamtlichem Engagement;
J: Hintergrundinformationen wie Geburtsland, Staatsangehörigkeit, Sprache, Berufe der Eltern.
Zusätzlich enthält der Datensatz weitere abgeleitete Hintergrundvariablen, Informationen zur Kompetenzmessung, Informationen zum Sampling und zur Gewichtung, eingeschränkte Regionaldaten sowie Zeitangaben zum Interview.
GESIS
Die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Studie wird gemeinsam von GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, der Universität Heidelberg und dem Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung im Rahmen des Projekts Solikris durchgeführt. Solikris untersucht die Auswirkungen von Krisen auf die Solidaritätsdynamik in Gesellschaft und Politik. Zu diesem Zweck werden Daten zu alltäglichen, sozialen und politischen Themen in Deutschland und Europa im Jahr 2020 erhoben. Der Fokus liegt dabei vor allem auf den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Meinungen und Gefühle der befragten Bürgerinnen und Bürger zum Alltag und zur politischen Situation in ihren jeweiligen Ländern.
GESIS
Die FReDA/pairfam Campus Use Files (CUF) bieten einen reduzierten Datensatz der FReDA- und pairfam-Studien und sind ausschließlich zu Übungszwecken für die Lehre gedacht. Datennutzer*innen wird davon abgeraten, die FReDA/pairfam CUFs für wissenschaftliche Publikationen zu verwenden, die nicht für Lehrzwecke bestimmt sind. Forscher*innen, die die FReDA und/oder pairfam Daten für wissenschaftliche Veröffentlichungen nutzen möchten, sollten die entsprechenden Scientific Use Files (SUFs) verwenden.
Das Datenerhebungsprogramm "FReDA – Das familiendemografische Panel" ist ein Kooperationsprojekt unter der Beteiligung des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB), GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, und – stellvertretend für das pairfam Konsortium – der Universität zu Köln und der Friedrich-Schiller-Universität Jena. FReDA ist eine familiendemografische Längsschnittstudie mit internationalem und dyadischem Design (Partnerbefragung). Als Teil des internationalen Generations and Gender Programme (GGP) ermöglicht die Stichprobe des deutschen Generations and Gender Survey (GGS) als FReDA-GGS vergleichende Analysen mit 18 anderen europäischen Ländern, sowie fünf Ländern oder Territorien in Asien und Südamerika. Zudem wurde von Welle 2 an die zu großen Teilen bereits seit 2008 bestehende pairfam-Stichprobe in FReDA integriert und als FReDA-pairfam Stichprobe in einem gemeinsamen Instrument weiterbefragt. Eine umfassende Darstellung der methodischen und konzeptionellen Grundladen des familiendemografischen Panels bieten das Referenzpapier von Schneider et al. (2021) sowie der Data Brief von Hank et al. (2024). Mehr Informationen zu FReDA bieten die FReDA Studienseite oder die FReDA Webseite.
Das Beziehungs- und Familienpanel pairfam ("Panel Analysis of Intimate Relationships and Family Dynamics") ist eine multidisziplinäre Längsschnittstudie zur Erforschung der partnerschaftlichen und familialen Lebensformen in Deutschland. Sie wurde von 2004 bis 2022 als Schwerpunktprogramm bzw. Langfristvorhaben durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. Die Basisstichprobe der ersten Erhebungswelle im Jahr 2008/09 umfasste 12.402 zufällig ausgewählte Personen der Geburtsjahrgänge 1971-73, 1981-83 und 1991-93. Bis 2022 wurden einmal jährlich Interviews durchgeführt. In Welle 11 wurde im Rahmen einer Aufstockungs- und Auffrischungsstichprobe die Geburtskohorte 2001-03 hinzugefügt. Die zusätzliche Befragung von Partner*innen, Eltern und Kindern bieten ein weltweit einmaliges Analysepotenzial bezüglich der Entwicklung von Partnerschafts- und Generationenbeziehungen in unterschiedlichen Lebensphasen. Eine umfassende Darstellung der methodischen und konzeptionellen Grundlagen des Beziehungs- und Familienpanels bietet das pairfam-Referenzpapier von Huinink et al. (2011). Mehr Informationen zu pairfam bieten die pairfam Studienseite oder die pairfam Webseite.
Die Daten der FReDA/pairfam CUFs sind zugangsunbeschränkt. Um die einfache Zugänglichkeit zu den Daten gewährleisten zu können, enthalten die FReDA/pairfam CUFs nur ausgewählte Teile der Stichprobe und der Variablen der ursprünglichen Scientific Use Files (SUF) beider Datenprojekte. Erstens bestehen die FReDA/pairfam CUFS aus einer Teilstichprobe der jeweiligen FReDA und pairfam Stichproben. Außerdem enthalten die Daten der FReDA/pairfam CUFs nicht alle Stichproben, die in den SUFs verfügbar sind. Für die FReDA/pairfam CUFs schließen wir die (FReDA)-pairfam Step up Stichprobe sowie alle Ex-Partner aus. Zweitens sind bestimmte Variablen aus den SUFs nicht in den CUFs enthalten oder liegen nur in aggregierter Form vor.
GESIS
In: Arbeiten zur kirchlichen Zeitgeschichte
In: Reihe B: Darstellungen Band 64
In: V&R Academic
Promotionsphase von Promovierten biologischer und medizinischer Fakultäten sowie deren Karriereverläufe.
1. Merkmale des Studiums: Studiertes Fach vor der Promotion; Ort, Note, und Dauer des grundständigen Studiums.
2. Merkmale der Promotionsphase: Motive zur Aufnahme der Promotion; Promotionszeugnis ausstellende Universität und Fakultät; Promotionsfach; Beginn der Promotion; Einreichung der Promotion; Erhalt der Promotionsurkunde; erworbener Titel; kumulative Dissertation oder Monografie; fachliche Spezialisierung in der Biologie; Art der medizinischen Promotion; Einrichtung, an der Promotion durchgeführt wurde; Finanzierung der Promotion; finanzielle Probleme; Wochenstunden laut Vertrag und Überstunden; prozentuelle Aufteilung der Arbeit; Teilnahme an Konferenzen und Summer Schools und Forschungsaufenthalte im In- und Ausland; Erfahrung mit Drittmitteleinwerbung; Strukturierung der Promotion; Zugang zur Promotion; Lernangebote; Betreuungsmerkmale: Betreuungsvereinbarung; Personen und Zufriedenheit; entwicklungsförderliches Arbeitsumfeld und Eingebundenheit in die Arbeitsgruppe, Doktorandengruppe, Scientific Community.
3. Ergebnisse der Promotion: Note der Promotion; Veröffentlichungen; subjektiver Erfolg der Promotion; Attribution von Erfolg und Misserfolg (Zuschreibung zu Dimensionen); wissenschaftsbezogene Selbstwirksamkeitserwartung.
4. Beruflicher Einstieg: Erstes Beschäftigungsverhältnis nach der Promotion; Beginn der neuen Beschäftigung; Ort (Land der ersten Stelle); Finden der Stelle; genutzte Quellen bei der Stellensuche; Anzahl der Bewerbungen; Vorstellungsgespräche; Berufsbezeichnung / berufliche Stellung bzw. Arbeitsbereich; spezifischer Forschungsbezug der Stelle (Durchführung, Beaufsichtigung, Präsentation); prozentuale Aufteilung der Tätigkeiten; befristete Beschäftigung und Dauer des Vertrags; laufende oder abgeschlossene Facharztweiterbildung; Gebiet des Facharztes bzw. der Facharztweiterbildung; Personalverantwortung; Budgetverantwortung; Arbeitszeit laut Vertrag und Überstunden; Arbeitszufriedenheit insgesamt; Zufriedenheit mit beruflichen Aspekten; Einkommen.
5. Karriereüberlegungen für die Zukunft: Langfristige Karriereaspirationen: Wichtigkeit von ausgewählten Berufsaspekten; angestrebte berufliche Position bzw. Tätigkeit; langfristige Karriereaspiration klinische Tätigkeit; wissenschaftliche Identität; Wahrscheinlichkeit von beruflichen Konsequenzen innerhalb und außerhalb der Wissenschaft.
6. Demographie: Alter (Geburtsmonat und Geburtsjahr); Geschlecht; Staatsangehörigkeit; einfacher oder doppelter Migrationshintergrund; Bildung der Eltern; Beruf der Eltern; Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner bzw. einer Partnerin; Erwerbstätigkeit des Partners bzw. der Partnerin; Kinder (Anzahl) und zukünftig geplante Kinder.
Zusätzlich verkodet wurde: ID Nacherfassung; ID Welle 1; token; Zeitpunkt des Fragebogeneingangs; Sprache; Datum und Startzeit des Fragebogens; Einverständniserklärung; Kommentar des Befragten (anonymisiert); Wiederbefragungsbereitschaft.
GESIS
Promotionsphase von Promovierten biologischer und medizinischer Fakultäten sowie deren Karriereverläufe.
Die erste Befragung der Promovierten (Welle 1) fokussiert sich auf die im Folgenden aufgeführten Punkte. Variablenlisten mit Itembeschreibungen und Codes sind dem Codeplan zu entnehmen.
1. Merkmale des Studiums und Abiturnote: Abiturnote; studiertes Fach vor der Promotion; Ort, Note, und Dauer des grundständigen Studiums.
2. Merkmale der Promotionsphase: Motive zur Aufnahme der Promotion; Universität; Promotionszeugnis ausstellende Universität und Fakultät; Promotionsfach; Beginn der Promotion; Einreichung der Promotion; Erhalt der Promotionsurkunde; erworbener Titel; kumulative Dissertation oder Monografie; fachliche Spezialisierung in der Biologie; Art der medizinischen Promotion; Einrichtung, an der Promotion durchgeführt wurde; Finanzierung der Promotion; finanzielle Probleme; Wochenstunden laut Vertrag und Überstunden; prozentuelle Aufteilung der Arbeit; Teilnahme an Konferenzen und Summer Schools und Forschungsaufenthalte im In- und Ausland; Erfahrung mit Drittmitteleinwerbung; Strukturierung der Promotion; Zugang zur Promotion; Lernangebote; Betreuungsmerkmale: Betreuungsvereinbarung; Personen und Zufriedenheit; entwicklungsförderliches Arbeitsumfeld und Eingebundenheit in die Arbeitsgruppe, Doktorandengruppe, Scientific Community.
3. Ergebnisse der Promotion: Note der Promotion; Veröffentlichungen; subjektiver Erfolg der Promotion; Attribution von Erfolg und Misserfolg (Zuschreibung zu Faktoren in Kohorte 1); wissenschaftsbezogene Selbstwirksamkeitserwartung.
4. Beruflicher Einstieg: Beginn der neuen Beschäftigung; Ort (Land); Finden der Stelle; Suche nach der ersten Stelle; Berufsbezeichnung bzw. berufliche Stellung.
5. Persönlichkeit: Instrumentalität und Expressivität.
6. Demographie: Alter (Geburtsmonat (anonymisiert) und Geburtsjahr); Geschlecht; Staatsangehörigkeit; einfacher oder doppelter Migrationshintergrund; Bildung der Eltern; Beruf der Eltern; Familienstand; Kinder (Anzahl) und zukünftig geplante Kinder.
In den weiteren Wellen 2, 3 und 4 wurden folgende Merkmale des Berufsverlaufs abgefragt:
1. Derzeitige Berufstätigkeit: Berufstätigkeit; Mutterschutz; aktuelle Stellensuche.
2. Merkmale der Beschäftigung: Beschäftigungsbereich; Forschungsbezug; Feierabendforschung; wöchentliche Arbeitszeit; prozentuelle Aufteilung der Arbeit; Position bzw. Berufsbezeichnung; Gebiet der Facharztweiterbildung; Beginn der aktuellen Beschäftigung; Land der Beschäftigung; Personalverantwortung; Budgetverantwortung; Einwerben von Drittmitteln; Einkommen; Finanzierung der Stelle wenn an der Universität beschäftigt; Befristung; angebotene Personalentwicklung; Häufigkeit von Mitarbeitergesprächen; Anteil der Lehre.
3. Finden der Stelle: Finden der Stelle; genutzte Quellen bei der Stellensuche; Anzahl der Bewerbungen; Vorstellungsgespräche.
4. Berufliche Ergebnisse: Arbeitsbezogene Aufenthalte außerhalb des gewöhnlichen Arbeitsumfelds (Lehraufenthalte, Forschungsaufenthalte, Konferenzen etc.); Veröffentlichungen; Zufriedenheit mit der aktuellen Beschäftigung und Änderungswünsche; berufliche und wissenschaftliche Selbstwirksamkeitserwartung; soziale Eingebundenheit in den Arbeitsplatz; Leistungsmotivation und Karriereorientierung; wissenschaftliche Identität; Karriereüberlegungen für die Zukunft; Wunsch nach akademischer Laufbahn; angestrebte wissenschaftliche Weiterqualifikation; Gründe für den Ausstieg aus der Forschungskarriere; längerfristige Karriereaspirationen.
5. Demographie: Familienstand; Erwerbstätigkeit des Partners bzw. der Partnerin; Beschäftigungsbereich des Partners; Kinder (Anzahl) und zukünftig geplante Kinder.
Zusätzlich verkodet wurde: ID; Zeitpunkt des Fragebogeneingangs; Sprache; Einverständniserklärung; Versanddatum der Einladung ab Welle 2; Datum und Startzeit des Fragebogens; Datum der letzten Erinnerung Welle 3; Kommentar des Befragten (anonymisiert, Wellen 1 und 4); letzte Seite; Fach des Studienabschlusses für Zuordnung Fragebogen; Zugangscode (Welle 4); Indikator jeder letzten Fallübereinstimmung als primärer Fall (Welle 4).
GESIS
Das Beziehungs- und Familienpanel pairfam ist eine von der DFG finanzierte multidisziplinäre Längsschnittstudie zur Erforschung der partnerschaftlichen und familialen Lebensformen in Deutschland. Die jährlich erhobenen Befragungsdaten von über 12.000 bundesweit zufällig ausgewählten Personen der Geburtsjahrgänge 1971-73, 1981-83 und 1991-93 sowie von deren Partnern, Eltern und Kindern bieten ein weltweit einmaliges Analysepotenzial bezüglich der Entwicklung von Partnerschafts- und Generationenbeziehungen in unterschiedlichen Lebensphasen. Eine umfassende Darstellung der methodischen und konzeptionellen Grundlagen des Beziehungs- und Familienpanels bietet das pairfam-Referenzpapier von Huinink et al. (2011).
Ebenfalls im Scientific-Use-File enthalten sind die Daten der drei Wellen der Zusatzstudie DemoDiff und die Daten der Stepup-Befragten. DemoDiff ist eine vom Max-Planck-Institut für demographische Forschung in Rostock finanzierte parallele Befragung ostdeutscher Ankerpersonen der Kohorten 1971-73 und 1981-83 sowie deren jeweiliger Partner. Die erste DemoDiff-Erhebungswelle fand zeitverzögert ein Jahr nach dem Start von pairfam statt, die letzte DemoDiff-Welle zeitgleich mit der vierten Welle von pairfam. Mit Welle 5 wurden die Befragten von DemoDiff in die Stichprobe von pairfam übernommen. Stepup-Befragte sind ehemalige Teilnehmer an der Kinderbefragung, die über 15 Jahre alt sind und im Rahmen der Ankerpersonenbefragung weiterhin an pairfam teilnehmen. Die Stepups werden seit der vierten Welle befragt und sind in separaten Datensätzen abgelegt.
In der 11. Welle wurden die beiden jüngeren Kohorten (1981-1983, 1991-1993) aufgestockt und eine neue Kohorte (2001-2003) implementiert. Insgesamt wurden über 5.000 neue Personen plus deren Partner und Kinder befragt. Die älteste Kohorte (1971-1973) wurde nicht aufgestockt. Das Frageprogramm der Aufstocker-Stichprobe gleicht zum größten Teil den Fragen der Originalstichprobe. Nur wenige Fragen, die für eine wiederholte Teilnahme konzipiert sind, wurden nicht gestellt. Zusätzlich beantwortete die Aufstocker-Stichprobe ein paar Fragen, welche der Originalstichprobe bereits in vorherigen Wellen gestellt wurden. Ab der 12. Welle gibt es keine Unterschiede mehr im Frageprogramm der Aufstocker-Stichprobe und der Originalstichprobe.
Das Beziehungs- und Familienpanel ist eine Mehrthemenstudie mit Fokus auf partnerschafts- und familienrelevante Merkmale.
1.) Entwicklung und Gestaltung von Partnerschaften
2.) Familiengründung und -erweiterung
3.) Intergenerationale Beziehungen
4.) Erziehung und kindliche Entwicklung
Zudem werden mit dem Frageprogramm zahlreiche Aspekte aus anderen Lebensbereichen und umfangreiche soziodemographische Informationen erfasst. Die meisten Instrumente kommen alljährlich (Kernmodule) oder rotierend alle zwei bis drei Befragungswellen (Vertiefungsmodule) zum Einsatz. Die Hauptbefragung wird mit den Ankerpersonen durchgeführt, unter anderem mit monatsgenauen Angaben zu Ereignissen in Bezug auf Partnerschaft, Kinder, Wohnen sowie Bildung und Erwerbstätigkeit (Event History Calendar). Das Befragungsprogramm für die Partner, Eltern und Kinder orientiert sich an der Haupterhebung, unterscheidet sich jedoch in Umfang und Inhalt.
Die vollständige Auflistung aller Items inklusive Hinweisen auf Änderungen zwischen den Wellen kann den Variablenlisten entnommen werden.
Diese Übersicht und die vollständigen Fragebögen sind abrufbar auf der pairfam Homepage unter Dokumentation.
Das Projekt "Dynamics of Implicit Motives in Intimate Relationship" wurde als Satellitenprojekt zum Deutschen Familienpanel Pairfam https://www.pairfam.de/ konzipiert. Das Projekt untersuchte das längsschnittliche Zusammenspiel partnerbezogener expliziter und impliziter Motivdispositionen mit der Beziehungsqualität in deutschen Paarbeziehungen über drei Jahre. Die Grundgesamtheit umfasst alle pairfam Anker-Personen (und ihre Partner), die a) in einer Liebesbeziehung sind, b) mindestens 18 Jahre alt sind und c) fließend Deutsch sprechen.
Die Studie wurde online (CAWI) durchgeführt und lief von August 2016 bis August 2019. Primärforscher des Satellitenprojekts sind Birk Hagemeyer (Universität Jena) und Felix D. Schönbrodt (LMU München).
GESIS