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Sicherheitsmängel und Störfallrisiken als Problem der russischen Wirtschafts- und Umweltpolitik. (I): Umweltgefährdung durch Sicherheitsdefizite im nichtnuklearen Bereich
In: Berichte des Bundesinstituts für ostwissenschaftliche und internationale Studien, 14-1996
Die ohnehin chronischen Sicherheitsdefizite im nichtnuklearen Bereich haben sich in Rußland in den letzten Jahren wegen der zunehmenden Überalterung des Kapitalstocks noch verschärft. Zu den störanfälligsten Sektoren gehört die Erdöl- und Erdgasindustrie. Nur wenig ist bislang dafür getan worden, um die bei der Deponierung toxischer Abfälle enstehenden Umweltrisiken zu vermindern. Eine gefährliche Folge der Vernachlässigung der Sicherheitsstandards in der Produktion und bei der Giftmülldeponierung ist die Kontaminierung zahlreicher Grundwasservorkommen. Die Studie basiert auf der umfassenden Auswertung russischer Quellen. (BIOst-Mrk)
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The construction of inter-Korean common economic community: tasks and prospects
In: Vantage point: developments in North Korea, Band 30, Heft 12, S. 35-45
ISSN: 0251-2971, 1228-517X
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Industrie- und Spartengewerkschaften im Konflikt: organisatorische Voraussetzungen und realisierte Gelegenheitsstrukturen
In: Industrielle Beziehungen: Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management, Band 15, Heft 4, S. 329-355
ISSN: 1862-0035
"Einzelne Berufsverbände haben in den letzten Jahren eigenständige Tarifverträge erkämpft. Damit sind sie in einen tarifpolitischen Überbietungswettbewerb mit den etablierten DGB-Gewerkschaften eingetreten. Am Beispiel von Vereinigung Cockpit, Marburger Bund und GDL wird gezeigt, dass der Aufstieg von Berufsverbänden zu Tarifakteuren sehr voraussetzungsvoll ist. Den untersuchten Fällen lagen historisch gewachsene, insbesondere organisationsbedingte Voraussetzungen zugrunde, die durch spezifische Gelegenheitsstrukturen aktiviert werden konnten. Dies impliziert, dass es anderen Berufsgruppen nicht ohne weiteres möglich sein wird, dem Beispiel der Piloten, Ärzte oder Lokführer zu folgen. Für die Zukunft der industriellen Beziehungen deutet sich ein Nebeneinander von Industrie-und Spartengewerkschaften in einzelnen Sektoren an. Ein universeller Trend zur Pluralisierung der Akteurskonstellation sowie eine weitere Transformation des deutschen Modells der Arbeitsbeziehungen kann aus den untersuchten Fällen jedoch nicht abgeleitet werden." (Autorenreferat)