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In: Sachbuch
In this book, Kate Distin proposes a theory of cultural evolution and shows how it can help us to understand the origin and development of human culture. Distin introduces the concept that humans share information not only in natural languages, which are spoken or signed, but also in artefactual languages like writing and musical notation, which use media that are made by humans. Languages enable humans to receive and transmit variations in cultural information and resources. In this way, they provide the mechanism for cultural evolution. The human capacity for metarepresentation - thinking about how we think - accelerates cultural evolution, because it frees cultural information from the conceptual limitations of each individual language. Distin shows how the concept of cultural evolution outlined in this book can help us to understand the complexity and diversity of human culture, relating her theory to a range of subjects including economics, linguistics, and developmental biology
In: Papers on economics & evolution 0411
In: Origins of human behavior and culture 2
In: Transkulturelle Kommunikation und Weltgesellschaft: zur Theorie und Pragmatik globaler Interaktion, S. 66-81
Interkulturelle Kommunikation kristallisiert sich als Weg heraus, der Hegemoniepolitik durch die Kompetenz zur Koexistenz zu substituieren vermag und damit auch zur Sicherung der Bildung und Entfaltung der kulturellen Identität einzelner Gesellschaften beiträgt. Dies führt zu der Frage, inwieweit die kulturelle Identität der modernen Gesellschaft interkulturelle Kommunikation in einem nicht-strategischen Sinn zuläßt. Die Autorin zeigt, daß zwischen der kulturellen Identität bzw. dem Kulturbegriff der Moderne und dem Konzept der interkulturellen Kommunikation eine intern semantische Beziehung besteht. Aus der Sicht einer sozio-kulturellen Evolutionstheorie läßt sich dies so formulierten: "Das für die Moderne eigentümliche dezentristische universalistische Selbstverständnis enthält ein Rationalitätspotential, das den Bezugsrahmen der Industriegesellschaft überschreitet, die obsolet gewordenen restriktiven sozio-kulturellen Lebensformen im Hinblick auf die Adaption fremdkultureller Lebensentwürfe zu transzendieren." Die Akzeptanz und Anerkennung dieses Prozesses durch Fremdkulturen liefern ihrerseits die interkulturellen Voraussetzungen der sozio-kulturellen Evolution und Öffnung der modernen Gesellschaft. Der Interaktionsmodus für ein solches Verhältnis ist die interkulturelle Kommunikation. (ICD)
In: Institutionelle und evolutorische Ökonomik 12
In: Theorien der Kommunikations- und Medienwissenschaft: grundlegende Diskussionen, Forschungsfelder und Theorieentwicklungen, S. 139-156
Der Beitrag expliziert die These, dass die Grundprinzipien der biologischen Evolution auch auf der Ebene der kulturellen Evolution wirksam werden, weil die ständige Auseinandersetzung der Teile mit dem Ganzen allem Lebendigen ständig alle denkbaren Varianten der Interaktion aufzwingt - von Vorteilsnahme bis zu kooperativem Verhalten. Die Evolutionstheorie liefert daher eine Blaupause für stete Veränderungen in einem hochkomplexen System. Bezugspunkt sind hier die Möglichkeiten medialer Systeme, sich an veränderte Bedingungen anzupassen. Der Verfasser setzt sich mit Einwänden gegen evolutionäre Erklärungen des Wandels von Medien und Kommunikation auseinander und zeigt demgegenüber das Potenzial solcher Erklärungen am Beispiel historischer Entwicklungen auf (Rundfunk, Presse). So wird deutlich, wie sich evolutionstheoretische Analogien in Kombination mit der Innovationstheorie für die Kommunikationswissenschaft nutzbar machen lassen. (ICE2)
In: Jahrbuch der Karl-Heim-Gesellschaft 32. Jahrgang (2019)
Die Evolution des Wissens erzählt in sechzehn Kapiteln die faszinierende Wissensgeschichte der Menschheit. Anhand von Schlüsselepisoden aus der Entwicklung von Wissenschaft und Technik, von der Erfindung der Schrift über die frühneuzeitliche wissenschaftliche Revolution bis hin zu Industrialisierung und Digitalisierung, analysiert Jürgen Renn, wie Wissen entsteht und sich verändert, wie es sich seit Jahrtausenden global verbreitet und auf welche Weise Wissensökonomien und die Gesellschaften, in die sie eingebettet sind, sich wechselseitig beeinflussen. Das enorm materialreiche und opulent bebilderte Buch entwickelt unter Einbeziehung einer Vielzahl von Methoden und Disziplinen einen völlig neuen Rahmen für das Verständnis der Wissenschaftsgeschichte als Teil jener kulturellen Evolution, die unserem Planeten ihren Stempel aufgedrückt hat. Der weite Blick zurück, den Die Evolution des Wissens wagt, schärft daher auch den Blick für die komplexen Herausforderungen, mit denen wir aktuell im Anthropozän konfrontiert sind.