Der Weg zur dritten Generation: d. Entwicklung der EDV in der DDR bis zum Beginn der siebziger Jahre
In: FS-Analysen 1976,7
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In: FS-Analysen 1976,7
World Affairs Online
Die Studie befasst sich mit der rechtlichen Gestaltung einer kindorientierten Familienpolitik in vier europäischen Ländern mit unterschiedlichen sozialstaatlichen Arrangements. Ziel ist es, das Spektrum an Maßnahmen und Interventionen zur Gewährleistung des Rechtes von Kindern auf materielle Ressourcen und kindgerechte Betreuung systematisch zu erfassen und die Komplexität der "Leistungen für Kinder" im Spannungsfeld öffentlicher und privater Verantwortung aufzuzeigen:Wie wird das Recht des Kindes auf Unterhalt und Betreuung geschützt, wie und weshalb soll der Staat Eltern in ihren Elternfunktionen unterstützen? Wie wirken sich Grundprinzipien wie die Gleichstellung aller Kinder unabhängig von ihrem Geburtsstatus auf sozialrechtliche Leistungen aus? Die vier Länderstudien analysieren Unterschiede und zunehmende Gemeinsamkeiten hinsichtlich der Begründung einer öffentlichen Verantwortung für die junge Generation. Die vergleichende Auswertung stützt sich auch auf gemeinsame europäische und internationale normative Vorgaben.
Der Artikel [.] thematisiert das Problem der Erinnerung als kollektiver Praxis. Dabei geht es der Autorin um den Nachweis, dass bislang das Geschlecht eine vernachlässigte Analysekategorie in diesen Diskursen darstellt. Die Autorin rekonstruiert die Erinnerungsdiskurse der Frauenforschung und fragt auch nach Geschlechtsidentitäten in solchen Diskursen. Die Frauenforschung habe lange eine einseitige Erinnerungspolitik betrieben, weil sie auf der Spur der Entlastung von Frauen als Opfer verhaftet geblieben sei. Als spezifische Problematik der dritten Generation bezeichnet die Autorin die Verantwortung für das "Wie" des Erinnerns an die nationalsozialistische Vernichtungspolitik und den Umgang mit Schuld und Verantwortung. In Anlehnung an neuere empirische Studien beschäftigt sich der Beitrag auch mit der Frage, wie innerhalb von Familien insbesondere die nationalsozialistische Vergangenheit thematisiert wird und welche Rolle Geschlechtsidentitäten und -stereotype dabei einnehmen. (DIPF/Orig.)
BASE
In: Histoire Band 154
Frontmatter -- Inhalt -- Danksagung -- Vorwort -- Die Nakba und ihr Gegenwartsbezug -- Erinnerung und Identität -- Das problemzentrierte Interview zur Rekonstruktion individueller Erfahrungsräume -- Die Nakba und ihr Einfluss auf die dritte Generation -- EINLEITUNG -- BEDROHTE IDENTITÄT -- UMGANG MIT DER VERGANGENHEIT UND BEDEUTUNG DER ORTE -- PFLICHTGEFÜHL UND ZERRISSENHEIT -- PERSÖNLICHE VERÄNDERUNGEN UND KONFLIKTE -- DISKRIMINIERUNG UND OHNMACHTSERFAHRUNGEN -- LEID UND LEIDEN -- PALÄSTINENSISCHE IDENTITÄTSKONSTRUKTION -- "Wenn du nicht brav bist, dann erleben wir eine zweite Nakba" -- Anhang -- Literatur
In: Münchner Beiträge zur Bildungsforschung 14
World Affairs Online
In: Freie Assoziation: Zeitschrift für psychoanalytische Sozialpsychologie, Band 20, Heft 2, S. 31-48
ISSN: 1434-7849, 2699-1519
In: Die DDR aus generationengeschichtlicher Perspektive. Eine Inventur., S. 41-426
Der Beitrag beschäftigt sich mit der Erinnerung an die nationalsozialistische Vergangenheit in ost- und westdeutschen Familien. Der Schwerpunkt der Analyse liegt auf der Bedeutung des Vergangenheitsbezuges für das je aktuelle Selbst- und Politikverständnis der Angehörigen unterschiedlicher Generationen. Die Autorin diskutiert das Beispiel eines 1969 geborenen Mitglieds der DDR-Bürgerbewegung und einer 1978 geborenen Jugendlichen. Gezeigt wird, dass der Ältere den Nationalsozialismus thematisiert, um sich auf diese Weise auch von der DDR zu distanzieren und sich in seiner politischen Orientierung zu bestätigen - während sich die Jüngere zwei diskreditierten Vergangenheiten gegenübersieht und die Distanz zu beiden unterstreicht. Insgesamt fungiert die DDR als vermittelndes Glied zwischen der NS-Zeit und der Gegenwart. Der Blick auf die nationalsozialistische Vergangenheit wird durch die Erfahrungen in und die Auseinandersetzung mit der DDR geprägt. Im Mittelpunkt steht der Vergleich, häufig auch die Gleichsetzung von NS-Regime und DDR. Gesehen werden gleichbleibende Verhaltensweisen von Menschen: Die Neigung, sich an die jeweils vorherrschenden Normen und Regeln anzupassen und damit zu arrangieren, die Tendenz, sich auf sich selbst und in die Familie zurückzuziehen und passiv alles andere geschehen zu lassen. (ICA2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1999 bis 1999.
In: Die DDR aus generationengeschichtlicher Perspektive: eine Inventur, S. 41-426
Der Beitrag beschäftigt sich mit der Erinnerung an die nationalsozialistische Vergangenheit in ost- und westdeutschen Familien. Der Schwerpunkt der Analyse liegt auf der Bedeutung des Vergangenheitsbezuges für das je aktuelle Selbst- und Politikverständnis der Angehörigen unterschiedlicher Generationen. Die Autorin diskutiert das Beispiel eines 1969 geborenen Mitglieds der DDR-Bürgerbewegung und einer 1978 geborenen Jugendlichen. Gezeigt wird, dass der Ältere den Nationalsozialismus thematisiert, um sich auf diese Weise auch von der DDR zu distanzieren und sich in seiner politischen Orientierung zu bestätigen - während sich die Jüngere zwei diskreditierten Vergangenheiten gegenübersieht und die Distanz zu beiden unterstreicht. Insgesamt fungiert die DDR als vermittelndes Glied zwischen der NS-Zeit und der Gegenwart. Der Blick auf die nationalsozialistische Vergangenheit wird durch die Erfahrungen in und die Auseinandersetzung mit der DDR geprägt. Im Mittelpunkt steht der Vergleich, häufig auch die Gleichsetzung von NS-Regime und DDR. Gesehen werden gleichbleibende Verhaltensweisen von Menschen: Die Neigung, sich an die jeweils vorherrschenden Normen und Regeln anzupassen und damit zu arrangieren, die Tendenz, sich auf sich selbst und in die Familie zurückzuziehen und passiv alles andere geschehen zu lassen. (ICA2)