Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
2866 Ergebnisse
Sortierung:
In: Beck'sche Reihe 6000
"Im digitalen Zeitalter gerät die Privatsphäre zunehmend unter Beschuss. Gewollt und ungewollt geben wir Internetkonzernen wie Google und Facebook immer mehr persönliche Daten preis. Und auch der Staat weitet die Überwachung seiner Bürger aus. Doch kann man vielleicht auch ganz ohne Privatsphäre prima leben? Dieser Frage geht der Blogger Christian Heller in seinem Buch "Post-Privacy" nach... Statt in vergeblicher Kontrolle der Datenströme sollen wir uns also in "Post-Privacy-Taktiken" üben. Ein öffentlich geführtes Leben verhilft, so die Überlegung, zu größerer gesellschaftlicher Transparenz und stärkt damit letztlich auch Toleranz und Solidarität sowie die Freiheit des Einzelnen. Dieser Ansatz verkennt allerdings zwei Dinge: zum einen interessiert sich Heller kaum für die rechtliche Dimension des Themas. Statt als Schutzrecht des Einzelnen gegen staatlichen (und privatwirtschaftlichen) Zugriff sieht Heller den Datenschutz bloß als weiteren Ausdruck der Kontrollmacht des Staates. Und mithin als Gegner der zu verteidigenden "Anarchie des Netzes". Zum anderen geraten ihm trotz einer Analyse des Verhältnisses von Wissen und Macht die realen Machtverhältnisse aus dem Blick. Als einzelner User verfüge ich eben nicht über die geballte Datenmacht eines globalen Internetkonzerns wie Facebook. Ob Phänomene wie WikiLeaks oder die Open Data Bewegung solche Ungleichgewichte wirksam aushebeln können, bleibt abzuwarten. Trotz dieser argumentativen Schwächen ist "Post-Privacy" ein lesenswerter Essay, der mit seiner ungewöhnlichen Perspektive und vielen aufschlussreichen Beispielen zum Nachdenken über die gegenwärtigen Transformationen des Privaten - wenn nicht gar dessen Verschwinden - provoziert" (dradio.de)
In: Region - Nation - Europa Bd. 64
World Affairs Online
In: The Future of World Capitalism
A Short History of My Philosophy is an autobiographic account of Agnes Heller's intellectual and academic career. While the narration mainly traces the development of ideas, we also learn how they occurred in the context of challenging life circumstances. Agnes Heller presents the life of her ideas is four stages: the first, 'years of apprenticeship, ' details both the pre- and post-Hungarian revolution period during which she studied under György Lukács; the second, 'years of dialogue, ' describes the relationships of the 'Budapest school' in terms of their shared work and contributions; the third, 'years of building and intervention, ' gives insight into important works written while living in Australia, along with Agnes Heller's political engagements during this period; and finally, the fourth, 'years of wandering, ' describes the various projects Agnes Heller has undertaken as a world-traveler at conferences since the departure of her late husband, Ferenc Fehér
In: Oxford Studies in Sociolinguistics Ser.
In: The future of world capitalism
Introduction: Problems and methods -- 1. The decline of feudalism -- 2. Experiments in capitalism : Italy, Germany, France -- 3. English capitalism -- 4. Bourgeois revolution -- 5. Political capitalism -- 6. The Industrial Revolution : Marxist perspectives -- 7. Capitalism and world history.
In: The Future of World Capitalism
In the light of the deepening crisis of capitalism and continued non-Western capitalist accumulation, Henry Heller re-examines the debates surrounding the transition from feudalism to capitalism in Europe and elsewhere.
Focusing on arguments about the origin, nature and sustainability of capitalism, Heller offers a new reading of the historical evidence and a critical interrogation of the transition debate. He advances the idea that capitalism must be understood as a political as well as an economic entity. This book breathes new life into the scholarship, taking issue with the excessively economistic approach of Robert Brenner, which has gained increasing support over the last ten years. It concludes that the future of capitalism is more threatened than ever before.
The new insights in this book make it essential reading for engaged students and scholars of political economy and history.
In: NPO-Management
In: Arbeitspapiere des Instituts für Genossenschaftswesen der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster 93
In diesem Working Paper sollen wesentliche Erkenntnisse und Forderungen aus der - bisher vor allem englischsprachigen - Diskussion über die webgerechte Freigabe öffentlicher Daten zusammengefaßt werden. Das Paper versteht sich als Ausgangspunkt für Diskussion und Strategieentwicklung, ohne letztere selbst leisten zu können. Die Entwicklungspotentiale von Open Government Data (OGD) sollen zunächst aus der Sicht verschiedener Beteiligter dargestellt werden. Mit den in den Sebastopol-Prinzipien formulierten grundlegenden Anforderungen an OGD wird der Begriff schließlich definiert. Anhand von Veröffentlichungen des W3C kann schließlich die Bedeutung der Verwendung und (Weiter-)Entwicklung offener Standards für OGD gezeigt werden, daneben aber auch die Hauptprobleme eines entsprechenden Change Managements im öffentlichen Sektor. Abschließend werden einige modellhafte Beispiele für die praktische Umsetzung von OGD angeführt.