Europäische Herrscher. Ihre Rolle bei der Gestaltung von Politik und Gesellschaft vom 16. bis zum 18
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Germanistische Abteilung, Band 108, Heft 1, S. 468-469
ISSN: 2304-4861
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In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Germanistische Abteilung, Band 108, Heft 1, S. 468-469
ISSN: 2304-4861
In: Parliaments, estates & representation: Parlements, états & représentation, Band 11, Heft 1, S. 61-67
ISSN: 1947-248X
In: Liberalismus im 19. Jahrhundert: Deutschland im europäischen Vergleich, S. 161-171
Gegenstand des Vortrages sind die Spezifika des österreichischen Liberalismus und seine Rolle im Parteisystem zur Jahrhundertwende. Dabei wird von zwei Grundmustern für liberale Parteien im 19. Jahrhundert ausgegangen: Im protestantischen Teil Europas entwickelte sich in Auseinandersetzung mit dem Konservatismus der Typus der "Fortschrittspartei", während vornehmlich in West- und Südeuropa "freisinnige" Parteien entstanden, deren oberstes Ziel die Zurückdrängung des Katholizismus war. Der zum zweiten Typus gehörige deutschösterreichische Liberalismus umfasste infolge des Fehlens einer eindeutig konservativen Partei auch stark konservative Elemente, während ihm andererseits infolge des übernationalen Charakters der Donaumonarchie eine Identifikation mit Staat und Dynastie kaum möglich war. Seine Solidarität galt der deutsch- österreichischen Nation. Im Gegensatz zum reichsdeutschen Liberalismus lassen sich für Österreich kaum extreme Parteiflügel unterscheiden: Trotz einer scheinbaren Wende vom "rechten" zum "linken" Liberalismus zu Beginn der 1890er Jahre überwogen "Kontinuität und Kohärenz" im liberalen "Lager". Insgesamt ist in der parteipolitischen Praxis der Deutschfreiheitlichen eine genuin liberale Programmatik und ein klar fundierter liberaler Anspruch nur wenig auszumachen. (JF)
In: Liberalismus im 19. Jahrhundert, S. 161-171
In: Parliaments, estates & representation: Parlements, états & représentation, Band 6, Heft 2, S. 149-154
ISSN: 1947-248X
In: Defense analysis, Band 2, Heft 2, S. 101-106
ISSN: 1470-3602
In: Parliaments, estates & representation: Parlements, états & représentation, Band 5, Heft 2, S. 175-183
ISSN: 1947-248X
In: Militärgeschichtliche Mitteilungen: MGM, Band 36, Heft 2, S. 7-30
ISSN: 2196-6850
In: Militärgeschichtliche Dissertationen österreichischer Universitäten 1
In: Schriftenreihe des Forschungsinstitutes für politisch-historische Studien der Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek Band 84
Wie bekämpft man Inflation? Für Prälat Ignaz Seipel lautete der Schlüssel: Es geht in erster Linie um Vertrauen. Um gute Nerven und eine stabile Regierung - den "Bürgerblock", der sich mit der "Genfer Sanierung" der internationalen Finanz als Hilfstruppe versicherte.Österreich wurde 1922 von einer galoppierenden Inflation heimgesucht. Die Sozialdemokraten hatten sich in die Opposition zurückgezogen. Die bürgerlichen Parteien scheuten die Verantwortung. Ignaz Seipel verstand es, sie schrittweise zu einer dauerhaften Zusammenarbeit zu motivieren. Der "Bürgerblock" von Christlichsozialen und Grossdeutschen war nahezu ohne Alternative - und hatte doch diverse Widerstände zu überwinden, wie die internen Protokolle belegen, die hier erstmals ausgewertet wurden. Doch um die notwendigen Reformen zu gewährleisten, bedurfte es der ausländischen Kredite - und vielleicht wichtiger noch: der auswärtigen Kontrolle. Erst diese Konstellation ermöglichte es Seipel, zwischen den Ansprüchen der heimischen Parteien und den Forderungen des Völkerbundskommissars nicht etwa zerrieben zu werden, sondern souverän zu manövrieren
In: Schriftenreihe des Forschungsinstitutes für politisch-historische Studien der Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek, Salzburg Band 64
In: Schriften des Heeresgeschichtlichen Museums (Wien) Bd. 22
In: Parliaments, estates & representation: Parlements, états & représentation, Band 26, S. 215
ISSN: 0260-6755