The division of housework in the family: results from a longitudinal analysis
In: Fatherhood in late modernity: cultural images, social practices, structural frames, S. 193-209
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In: Fatherhood in late modernity: cultural images, social practices, structural frames, S. 193-209
In: Fatherhood in late modernity. Cultural images, social practices, structural frames., S. 193-209
In: Youth on globalised labour markets: rising uncertainty and its effects on early employment and family lives in Europe, S. 9-38
In: Youth on globalised labour markets. Rising uncertainty and its effects on early employment and family lives in Europe., S. 9-38
Die Verfasser erarbeiten zunächst eine Definition von Globalisierungs- und Transnationalisierungsprozessen, skizziert die Entwicklung solcher Prozesse in den vergangenen Jahren und diskutieren die Mechanismen, über die diese Prozesse Beschäftigung und Familienleben junger Menschen im modernen Europa beeinflusst haben. Hier zeigt sich, dass die Folgen der Globalisierung in Europa sehr unterschiedlich waren und mit dem institutionellen Design der sozialen Sicherung und der Arbeitsmärkte variieren. Dieses Konzept wird in einem zweiten Schritt mit empirischen Fakten zur Erwerbsbeteiligung Jugendlicher und Implikationen für das Familienleben untermauert. Abschließend wird ein Überblick über die Einzelbeiträge des Sammelwerks gegeben, das dieser Aufsatz einleitet. (ICE2).
In: Zeitschrift für Familienforschung: ZfF = Journal of familiy research, Band 23, Heft 3, S. 263-266
ISSN: 2196-2154
Vor dem Hintergrund der Auseinandersetzung mit den ökonomischen Dimensionen der Kontaktmärkte präsentieren die Verfasser zwei idealtypische Geschäftsmodelle, die bei der Gestaltung von digitalen Kontaktbörsen angewandt werden. Bei dem einen sind die Interessenten die aktive Seite, die im Netz nach möglichen Partnern suchen. Im zweiten Fall übernehmen spezialisierte Firmen die aktive Rolle und präsentieren im Netz relevante Angebote. Kennzeichnend für die Realität dieser Märkte sind diverse Mischformen von digitalen Kontaktbörsen. In dieser Pluralität sehen die Autoren einen wesentlichen Grund für das wissenschaftliche Interesse an diesen Märkten. Die organisatorischen und kommunikativen Dimensionen der digitalen Kontaktbörsen sowie die Kritik an diesem Phänomen werden als jeweilige Gegenstände spezialisierter Forschungsrichtungen präsentiert. Anschließend werden die Beiträge des Sonderhefts dargestellt. (ICF)
In: Journal of comparative family studies, Band 40, Heft 4, S. 603-615
ISSN: 1929-9850
Many social inequality studies in modern societies take an individualistic approach. They analyse men and women as individuals and neglect marriage patterns and familial relationships. This often implies that men and women are all alike, that there are no important differences within households, and that employment chances and risks within the family are based on gender-free considerations. This article draws on the empirical results of several international comparative research projects to examine the impact of changes in union formation, the division of labour in couples and rising uncertainty in male breadwinner incomes on the development of social inequality between families in modern societies. The empirical findings support the view that such inequalities have grown significantly in the past decades due to the increasing accumulation of resources within higher qualified couples over the life course. This result would not have become visible in individualistic mobility or labour market studies.
In: Bildungsgerechtigkeit - Interdisziplinäre Perspektiven., S. 29-38
Der Aufsatz beginnt mit Erläuterungen zur 'Notwendigkeit eines Bildungspanels in Deutschland'. Kapitel 2 skizziert die 'Leitlinien des Nationalen Bildungspanels'. 'Zentrale Forschungsfragen des Bildungspanels' werden im dritten Kapitel benannt. Kapitel 4 beschreibt die methodische Anlage der Längsschnittuntersuchung, das 'Multi-Kohorten-Sequenz-Design'. Der Text schließt mit den 'Erwartungen an das Bildungspanel'. (DIPF/Orig./av).
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 61, Heft 1, S. 124-128
ISSN: 1861-891X
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 61, Heft 1, S. 124-128
ISSN: 0023-2653
Mit diesem Beitrag antworten wir auf die konstruktive Kritik von Johannes Kopp. Dabei verdeutlichen wir, dass unsere in der KZfSS 58 (1), 2006 veröffentlichte Analyse der theoriegeleitete Ausgangspunkt weiterer Untersuchungen zur Dynamik der Arbeitsteilung im Eheverlauf ist, und wir genau die von Kopp geforderten Analysen bereits in einer zweiten Studie durchgeführt haben.
In: Zeitschrift für Familienforschung: ZfF = Journal of familiy research, Band 20, Heft 3, S. 293-321
ISSN: 2196-2154
'Der vorliegende Beitrag analysiert die Auswirkungen der Anwesenheit pflegebedürftiger Personen auf die individuelle Zeitverwendung und die Arbeitsteilung der Haushaltsmitglieder. Die Untersuchung bezieht sich konkret auf die Zeit, die Frauen und Männer im Alter von 30 bis 65 Jahren für Erwerbstätigkeit und Haushaltsarbeit aufbringen und fokussiert die Veränderung der individuellen und relativen Zeitverwendungsmuster bei Eintritt eines Pflegeereignisses. Es handelt sich um eine Längsschnittanalyse auf Basis der Daten des Sozio-oekonomischen Panels von 1985 bis 2004. Empirisch zeigt sich, dass sich vor allem die Frauen nach einem Pflegeereignis verstärkt im Haushalt engagieren und ihre Erwerbsbeteiligung reduzieren. Auf Paarebene lassen sich verstärkte Traditionalisierungstendenzen erkennen. Die Frau übernimmt einen größeren Anteil der Hausarbeitszeit, der Mann einen größeren Anteil der Erwerbsarbeitszeit.' (Autorenreferat)
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 58, Heft 1, S. 23-49
ISSN: 1861-891X
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 58, Heft 1, S. 23-49
ISSN: 0023-2653
"Der vorliegende Aufsatz analysiert die Dynamik eheliche Arbeitsteilung im Eheverlauf in Westdeutschland. Es werden insbesondere ökonomische und soziologische Theorien zur Erklärung innerfamilialer Arbeitsteilung im Längsschnitt untersucht. Mit Hilfe der für Westdeutschland repräsentativen Längsschnittdaten des Bamberger Ehepaar Panels wird gezeigt, dass die ökonomischen Handlungstheorien mit ihren geschlechtssymmetrischen Vorhersagen die arbeitsteiligen Strukturen in der Ehe und ihren Wandel nicht erklären können. Vielmehr sind es die asymmetrischen Geschlechtsrollentheorien mit ihrer Rückbindung an Normen, Rollen, Identitäten und Trägheiten, mit denen man die Dynamik der ehelichen Arbeitsteilung im Eheverlauf am besten verstehen kann. Im einzelnen zeigt sich, dass die Wahrscheinlichkeit einer größeren Beteiligung des Mannes an den Routinetätigkeiten im Haushalt im Verlauf der Ehe systematisch abnimmt. Dieser Prozess vollzieht sich dabei unabhängig von den ökonomischen Ressourcen der Ehepartner sowie von Ressourcenkonstellationen auf der Paarebene und wird durch den Übergang zur Elternschaft außerordentlich beschleunigt. Eine Umkehr dieser Tendenz wird mit zunehmender Ehedauer aufgrund von Routinisierungseffekten immer unwahrscheinlicher." (Autorenreferat)
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 58, Heft 1, S. 23-49
ISSN: 0023-2653
In: Europa nach der Osterweiterung: Europaforschung an der Universität Bamberg, S. 115-141
In: Zeitschrift für Familienforschung: ZfF = Journal of familiy research, Band 15, Heft 1, S. 5-24
ISSN: 2196-2154
'Der vorliegende Beitrag untersucht das Heiratsverhalten nach einer Scheidung vor allem aus seiner Lagerung im Familienzyklus. Er zeigt, dass sich in Abhängigkeit von der Phase im Familienzyklus, in der die erste Scheidung auftritt, unterschiedliche Konsequenzen für die Wahrscheinlichkeit und den Zeitpunkt einer weiteren Heirat ergeben. Die Wiederheiratsneigung ist insbesondere im Zeitraum von zwei bis fünf Jahren nach der Trennung vom ersten Ehepartner am stärksten, sofern Kinder im Vorschulalter im Haushalt leben. Darüber hinaus werden im vorliegenden Beitrag verschiedene bekannte Determinanten von Eheschließung und -scheidung auf ihre Wirkungen auf die Wiederheirat empirisch überprüft. Dabei zeigt sich beispielsweise, dass vor allem Männer mit höherem Bildungsniveau nach einer Scheidung vermehrt heiraten, während das Bildungsniveau bei den Frauen keinen Einfluss auf die Wahrscheinlichkeit hat, eine zweite Ehe einzugehen. Geschiedene Frauen haben dennoch bei Kontrolle wichtiger Einflussgrößen insgesamt gesehen, eine höhere Grundneigung zur Wiederheirat als geschiedene Männer.' (Autorenreferat)