Regionale und biographische Mobilität im Lebensverlauf
In: Forschungs- und Sitzungsberichte 189
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In: Forschungs- und Sitzungsberichte 189
In: Schriften des Vereins für Socialpolitik, Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften n.F. Bd. 153
In: Veröffentlichungen des Hamburgischen Welt-Wirtschafts-Archivs (HWWA) 76
Am 4. und 5. Dezember 2003 veranstalteten das Hamburgische Welt-Wirtschafts-Archiv (HWWA) und der Arbeitskreis Europäische Integration gemeinsam in Hamburg eine interdisziplinäre Konferenz zur europäischen Wirtschaft und Wirtschaftspolitik. (Informationen aus dem Vorwort)
World Affairs Online
In: IBS-Materialien 10
Nach Angaben der OECD steht Deutschland mittlerweile bei der Zahl der dauerhaften Zuwanderer an zweiter Stelle hinter den USA. Welche ökonomischen Effekte sind zu erwarten, und wie sollte die Migration gesteuert werden? Joachim Herrmann, Bayerischer Staatsminister des Innern, für Bau und Verkehr, betrachtet den Begriff Einwanderungsland für Deutschland als nicht zutreffend. Deutschland sei einer der am dichtesten bevölkerten Staaten der Welt, nur bei Hochqualifizierten und Fachkräften herrsche ein gewisser Bedarf. Zudem werde die Zuwanderung nach Deutschland in weiten Teilen durch das Recht der Europäischen Union bestimmt. Einen Bedarf für ein Einwanderungsgesetz gebe es nicht. Martin Werding, Ruhr-Universität Bochum, sieht einen zentralen Grund dafür, dass Deutschland Zuwanderer begrüßen sollte, im demographischen Wandel. Deutschland habe bereits ein relativ offenes Zuwanderungsrecht, trotzdem könne die Politik noch etwas tun bei der Gestaltung vor allem des Rechts für die Zuwanderung von Nicht-EU-Bürgern. Denn die verschiedenen Programme werden bisher aufgrund der nach wie vor eher unübersichtlichen Rechtslage und Unklarheiten über den Zugang zu entsprechenden Verfahren wenig genutzt. Reiner Klingholz, Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung, geht ebenfalls davon aus, dass Deutschland angesichts der demographischen Entwicklung hochqualifizierte Zuwanderer braucht. Zwar profitiere Deutschland von der Arbeitnehmerfreizügigkeit im europäischen Wirtschaftsraum. Die Einwanderung aus anderen EU-Ländern reiche aber nicht aus, vielmehr müsse die Politik weitere Anstrengungen unternehmen, um Fachkräfte aus sogenannten Drittstaaten nach Deutschland zu locken, eventuell nach einem Punktesystem, ähnlich wie Kanada. Auch sollte das Potenzial von Asylbewerbern besser genutzt werden. Christine Langenfeld, Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration, wünscht sich ein besseres Marketing für das Einwanderungsland Deutschland. Ihrer Ansicht nach wi
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In: Forschungen zur Raumentwicklung 22
In: Dokumentation der Jahrestagung ... der Deutschen Gesellschaft für Bevölkerungswissenschaft e.V. 1984
In: Regionalwirtschaftliche Studien 4
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 20, S. 1-56
ISSN: 0479-611X
"Der demographische Wandel bzw. das Altern unserer Gesellschaft hat zahlreiche Probleme zur Folge, die in dem Heft erörtert werden. Das große Ausmaß der heutigen, vor allem aber zukünftigen demographischen Veränderungen wird anhand zahlreicher Daten und Fakten aus bevölkerungswissenschaftlicher Sicht dargestellt. Ferner werden Ergebnisse empirischer Untersuchungen präsentiert bezüglich der Einstellungen von Betrieben gegenüber älteren Arbeitnehmern, die positiver sind als allgemein bekannt. Daraus sollte die Politik Konsequenzen ziehen. Dies betrifft ebenfalls den im Heft vorgestellten neuen 'Alters-Survey', der die Lebensbedingungen älterer Menschen untersucht. Zum Schluss findet sich eine Dokumentation wichtiger Ergebnisse der Enquete-Kommission des Deutschen Bundestages zum demographischen Wandel. Das Heft bietet zahlreiche Hintergrundinformationen zur aktuellen Rentendiskussion und dem Strukturwandel unserer Gesellschaft." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Aus dem Editorial: "Negativzuwanderung" wählten die Österreicher zu ihrem Unwort des Jahres 2005. Dieser Begriff verdeutlicht einen Aspekt des gesamtgesellschaftlichen Problems des demografischen Wandels, der nicht nur in Österreich seit einiger Zeit für jeden zu spüren ist. Verstanden wird darunter die quantitative und qualitative Veränderung der Bevölkerungsstruktur, die sich für Deutschland und die meisten westeuropäischen Länder mit drei Schlagworten beschreiben lässt: weniger Kinder, mehr Alte, also insgesamt weniger Menschen. Allein für Deutschland wird bis 2050 ein Bevölkerungsrückgang um 20% erwartet. Davon betroffen sind alle Politikfelder, unter anderem die Bildungs- und Sozialpolitik sowie die Arbeitsmarkt- und Infrastrukturpolitik. Eine Herausforderung, die für Politik und Verwaltung gleichermaßen einmalig in der jüngeren Geschichte ist. Als "unterste" Ebene sind die Kommunen und ihre Einrichtungen besonders stark betroffen, denn sie halten die Mehrzahl der infrastrukturellen und sonstigen öffentlichen Einrichtungen für die Menschen vor, sie sind über einwohnerbezogene Finanzzuweisungssysteme abhängig von "ihren Menschen" und haben gleichzeitig wenig Einfluss auf die wirtschaftlich bedingten Zu- oder Wegzüge der Einwohner. Sind diese Entwicklungen seit längerer Zeit bekannt und werden intensiv diskutiert, so sind in letzter Zeit eine Reihe von Strategien und Handlungskonzepten entwickelt worden, um mit diesem Problem umgehen zu können. Das Kommunalwissenschaftliche Institut der Universität Potsdam (KWI) veranstaltete am 3. April 2006 eine Fachtagung "Demografie im Wandel. Herausforderungen für die Kommunen". Zum 12. Mal trafen sich seit der Gründung des Institutes ca. 250 Vertreter der Wissenschaft, der Politik, der Verbände, insbesondere aber der Kommunen, um über aktuelle Demografieprobleme zu diskutieren. Dabei standen sowohl die wissenschaftliche Analyse als auch politische Handlungsstrategien im Fokus der Diskussion. Wichtige Ergebnisse dieser Tagung sind im nachfolgenden KWI-Arbeitsheft festgehalten und werden durch weitere Beiträge zum Thema ergänzt.
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Aus dem Editorial: "Negativzuwanderung" wählten die Österreicher zu ihrem Unwort des Jahres 2005. Dieser Begriff verdeutlicht einen Aspekt des gesamtgesellschaftlichen Problems des demografischen Wandels, der nicht nur in Österreich seit einiger Zeit für jeden zu spüren ist. Verstanden wird darunter die quantitative und qualitative Veränderung der Bevölkerungsstruktur, die sich für Deutschland und die meisten westeuropäischen Länder mit drei Schlagworten beschreiben lässt: weniger Kinder, mehr Alte, also insgesamt weniger Menschen. Allein für Deutschland wird bis 2050 ein Bevölkerungsrückgang um 20% erwartet. Davon betroffen sind alle Politikfelder, unter anderem die Bildungs- und Sozialpolitik sowie die Arbeitsmarkt- und Infrastrukturpolitik. Eine Herausforderung, die für Politik und Verwaltung gleichermaßen einmalig in der jüngeren Geschichte ist. Als "unterste" Ebene sind die Kommunen und ihre Einrichtungen besonders stark betroffen, denn sie halten die Mehrzahl der infrastrukturellen und sonstigen öffentlichen Einrichtungen für die Menschen vor, sie sind über einwohnerbezogene Finanzzuweisungssysteme abhängig von "ihren Menschen" und haben gleichzeitig wenig Einfluss auf die wirtschaftlich bedingten Zu- oder Wegzüge der Einwohner. Sind diese Entwicklungen seit längerer Zeit bekannt und werden intensiv diskutiert, so sind in letzter Zeit eine Reihe von Strategien und Handlungskonzepten entwickelt worden, um mit diesem Problem umgehen zu können. Das Kommunalwissenschaftliche Institut der Universität Potsdam (KWI) veranstaltete am 3. April 2006 eine Fachtagung "Demografie im Wandel. Herausforderungen für die Kommunen". Zum 12. Mal trafen sich seit der Gründung des Institutes ca. 250 Vertreter der Wissenschaft, der Politik, der Verbände, insbesondere aber der Kommunen, um über aktuelle Demografieprobleme zu diskutieren. Dabei standen sowohl die wissenschaftliche Analyse als auch politische Handlungsstrategien im Fokus der Diskussion. Wichtige Ergebnisse dieser Tagung sind im nachfolgenden KWI-Arbeitsheft festgehalten und werden durch weitere Beiträge zum Thema ergänzt.
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Spotlights on Contemporary Family Life covers four issues of cross-cutting importance to families Structures and forms of families: issues relating to a diversification of families away from the 'traditional nuclear family form' are relatively uncontroversial from an academic perspective, but much more so for policy makers and family associations. Chapter 1 provides a thorough overview of the state of contemporary European families. Solidarities in families: too often the issue of an 'ageing society' is simply reduced to the problem of over-burdening social care systems, but longevity also represents opportunities for new kinds of solidarities inside families and family networks, and new relations between family members – not to mention the satisfaction felt by people who can continue to live fulfilling and rewarding lives long after they're considered 'elderly'. Chapter 2 gives voice to authors who identify these new opportunities and challenges. Demographic change: women are having fewer children and having them later in life. Having children is now a conscious decision and fertility rates have declined below the level required to sustain our current populations. At the same time we witness the 'greying' of Europe, which brings with it a whole host of opportunities and challenges. Chapter 3 raises important issues for policy makers today. Volunteering: inspired by family associations who could not survive without the support of volunteers, this chapter gives an overview of what's known - and what isn't - about volunteering. Coinciding with the European Year of Volunteering 2011, this chapter takes a timely look at the efforts that families put into volunteering across Europe and the important benefits that Europe gains from all of this combined voluntary effort. Linden Farrer and William Lay work for the Confederation of Family Organisations in the European Union (COFACE). This publication was produced by FAMILYPLATFORM, a project funded by the European Commission.
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Spotlights on Contemporary Family Life covers four issues of cross-cutting importance to families Structures and forms of families: issues relating to a diversification of families away from the 'traditional nuclear family form' are relatively uncontroversial from an academic perspective, but much more so for policy makers and family associations. Chapter 1 provides a thorough overview of the state of contemporary European families. Solidarities in families: too often the issue of an 'ageing society' is simply reduced to the problem of over-burdening social care systems, but longevity also represents opportunities for new kinds of solidarities inside families and family networks, and new relations between family members – not to mention the satisfaction felt by people who can continue to live fulfilling and rewarding lives long after they're considered 'elderly'. Chapter 2 gives voice to authors who identify these new opportunities and challenges. Demographic change: women are having fewer children and having them later in life. Having children is now a conscious decision and fertility rates have declined below the level required to sustain our current populations. At the same time we witness the 'greying' of Europe, which brings with it a whole host of opportunities and challenges. Chapter 3 raises important issues for policy makers today. Volunteering: inspired by family associations who could not survive without the support of volunteers, this chapter gives an overview of what's known - and what isn't - about volunteering. Coinciding with the European Year of Volunteering 2011, this chapter takes a timely look at the efforts that families put into volunteering across Europe and the important benefits that Europe gains from all of this combined voluntary effort. Linden Farrer and William Lay work for the Confederation of Family Organisations in the European Union (COFACE). This publication was produced by FAMILYPLATFORM, a project funded by the European Commission.
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