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Pre-mature land subdivision, encroachment of rights and manipulation in Maasailand: the Keekonyokie clan section
In: ALARM Working Paper, No. 8
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Pastures lost: Barabaig economy, resource tenure, and the alienation of their land in Tanzania
In: ACTS Drylands Series, No. 7
This book analyses the Barabaig pastoral economy in Hanang District, Arusha Region, Tanzania, and shows the Barabaig to be rational producers, willing and astute livestock traders, without animal surplus to their needs. Consistent with new thinking on common property theory, the author provides empirical evidence to show that Barabaig customary land tenure arrangements are effective in controlling land use. The Tanzania government, however, has appropriated a vast tract of the most productive Barabaig pastures for a Canadian aid funded wheat scheme. The author argues that the land was acquired in contravention of Barabaig customary rights, and the scheme has not only had an adverse impact on their welfare, but also on the environment. He further questions the suitability of the scheme through a reassessment of its economic viability, and the costs of withdrawing land from the pastoral system. The Barabaig have organized themselves to take the government to court. They have also conducted an international campaign in defence of their rights. In conclusion, the author considers the proposed new national land policy, suggests how the potential of pastoral production might be maximized, and offers some ways to resolve conflicts over land in pastoral areas. (DÜI-Hff)
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Extrapolation von Landschaftsveränderungen anhand der Kombination multitemporaler Untersuchungen von Landbedeckungsklassen mit einem moving-window-Ansatz ; Extrapolation of land cover change using a combination of multi-temporal analysis of land cover classes and a moving window approach
Der Bedarf an naturräumlichen Ressourcen ist in den letzten Jahrzehnten deutlich gestiegen, was sich u. a. in der Dynamik der Flächennutzung widerspiegelt. Der Wandel von Landbedeckung und Landnutzung ist ein Indikator für großflächige Veränderungen von Ökosystemen. Um natürliche Prozesse besser verstehen zu können und die Auswirkungen menschlicher Aktivitäten zu kontrollieren, sind Informationen über den Zustand der Umwelt und über die Veränderungen dieses Zustandes erforderlich. In neun Testgebieten wurden Landbedeckungsveränderungen im Zeitraum 1950 bis 2000 mittels der Interpretation historischer Luftbilder untersucht. Die Analyse der Flächenveränderungen auf Basis von modifizierten CORINE-Land-Cover-Klassifizierungsregeln wurde durch Indikatoren erweitert, welche die Zusammensetzung der Landschaft quantitativ beschreiben. Neben Flächenbudgets und klassischen Landschaftsstrukturmaßen kamen dabei Häufigkeitsuntersuchungen zum Einsatz, die die Landschaftsveränderungen in Abhängigkeit von Reliefparametern, Distanzen und der Nachbarschaft von Landbedeckungspatches betrachteten. Da die großflächige Untersuchung von Landbedeckung mit dem Anspruch an einen hohen Detaillierungsgrad aufwendig und kostenintensiv ist, wurde die Möglichkeit der Extrapolation von Landschaftsveränderungen mittels eines moving-window-Ansatzes getestet. Auf die Nutzung von externen Daten und prozess-basierten Modellierungsregeln wurde bewusst verzichtet, um ein Werkzeug für die Extrapolation von Landschaftsveränderungen zu schaffen, das ausschließlich auf quantitative, räumliche Landbedeckungsinformationen angewiesen ist. Im Mittel veränderten sich 26,12% (1950 bis 1990) bzw. 10,24% (1990 bis 2000) der Landbedeckung der Transekte. Flächenverluste wurden vor allem bei den Landbedeckungsklassen nicht bewässertes Ackerland und Abbauflächen beobachtet. Flächenzunahmen konnten die Klassen Weideland, Laub- und Mischwälder sowie bebaute Flächen verzeichnen. Bebaute Flächen entstanden in beiden Untersuchungszeiträumen vorwiegend aus landwirtschaftlichen Klassen, wohingegen sich die naturnahen Flächen aus Wäldern und anderen semi-natürlichen Gebieten entwickelten. Die Untersuchungen der Landschaftsstruktur zeigten, dass die Landschaftsveränderung nur mit Hilfe mehrerer Strukturmaße umfassend quantifiziert werden kann. Dabei muss die Art der statistischen Zusammenfassung der einzelnen Indizes beachtet werden, um realistische Trends abzuleiten. In beiden Untersuchungsperioden waren neue Siedlungsflächen, Abbauflächen sowie Laub- und Nadelwälder vorrangig Erweiterungen bereits bestehender Flächen. Neue Industriegebiete waren vorwiegend Erschließungen ohne direkt benachbarte Industrie- und Gewerbeflächen. Verlagerungen von Flächen in benachbarte Gebiete waren nur bei Ackerland und Weiden ausgeprägt. Naturschutzgebiete stellten in den Transekten eine Restriktion für die Zunahme von bebauten Flächen dar. Obwohl die meisten Schutzgebiete erst in den 90er Jahren ausgewiesen wurden, ähnelten sich die Landbedeckungsänderungstypen vor und nach der Schutzgebietsausweisung. Bei Nutzung eines digitalen Geländemodells (DGM20) konnte in vorliegender Arbeit kein nennenswerter Einfluss des Reliefs auf die Gesamtveränderung der Flächenanteile, die Landschaftsstrukturmaße sowie den Hemerobie-Index beobachtet werden. Durch die Nutzung des entwickelten Extrapolationsmodells kann eine kostenintensive Vollaufnahme der Landbedeckung vom Zielzeitpunkt vermieden werden bzw. werden Ergebnisse geliefert, die aufgrund finanzieller oder politischer Einschränkungen ansonsten nicht verfügbar sind. Stärken des Modells liegen in der Quantifizierung und Lokalisierung von Landschaftsveränderungen. Die in der Landschaftsökologie verbreitete Theorie, dass die Neigung eines Landschafts-Patches sich zu verändern mit der Form und Komplexität des Patches zusammenhängt, konnte mit Hilfe der erweiterten Validierungsanalyse des Extrapolationsmodells bestätigt werden.
BASE
Handlungsräume agropastoraler Fulbe in Nordostnigeria: eine vergleichende Studie in den Bundesstaaten Adamawa und Gombe
In: Hamburger Beiträge zur Afrika-Kunde, 73
Traditionelle landwirtschaftliche Betriebssysteme der Trockensavanne Westafrikas zeichnen sich durch Spezialisierung auf entweder Rinderzucht oder Feldbau aus, jeweils von verschiedenen ethnischen Gruppen betrieben. Die Mehrheit der ursprünglich rinderzüchtenden Fulbe hat sich jedoch inzwischen in südlich angrenzenden Feuchtsavannen niedergelassen, um dort Weidewirtschaft mit Feldbau zu kombinieren. Der Autor analysiert den kulturell, sozial, ökonomisch und politisch bedingten Handlungsrahmen solcher agropastoralen Betriebssysteme in Nordostnigeria. In zweijähriger Feldforschung beobachtete er kleinbetriebliche Fulbehaushalte, die sich durch ein ähnliches geographisch-ökologisches Umfeld, aber stark differierende sozio-ökonomische Strukturen auszeichnen. Beim Vergleich erweist sich, dass nicht nur die natürlichen Ressourcen und der Zugang zu Human-, Finanz- und Sachkapital wesentlich sind für den Erfolg der Betriebe, sondern vor allem das Sozialkapital. (DÜI-IAK)
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co-managing the commons: setting the stage in Mali and Zambia
In: Bulletin / Royal Tropical Institute, 346
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The overstocking and offtake controversy reexamined for the the case of Kwazulu
In: Network paper / Overseas Development Institute, 31a
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Extension and livestock development: Experience from among the Turkana pastoralists of Kenya
In: Network Paper, 33b
Der Artikel geht den Gründen für die mangelnden Entwicklungserfolge im weidewirtschaftlich genutzten Turkana District in Kenia nach. Der Autor identifiziert als wesentlichen Grund mangelnde lokale Partizipation bei den Vorhaben; für diese macht er schlechte staatliche Hilfestellungen ("poor extension services") verantwortlich. Bestandteil der Untersuchung ist eine Beschreibung des Lebens und der Kultur der Turkana; sie soll dazu dienen, Ansatzpunkte für eine effektivere Entwicklungspolitik herauszufinden. (DÜI-Sbd)
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Ecological factors in land use conflicts, land administration and food insecurity in Turkana, Kenya
In: Network Paper, 33a
Die Turkana in Kenya betreiben überwiegend Weidewirtschaft. Der Aufsatz zeichnet die Landnutzung im Turkana District und die sich aus ihr ergebenden Konflikte seit der Jahrhundertwende (d.h. während der britischen Kolonialherrschaft und nach der Unabhängigkeit) nach, und er untersucht, wie die konfligierenden Landnutzungsinteressen im Hinblick auf die Ökologie und die Ernährungssicherung, insbesondere bei Dürren, zu beurteilen sind. Der Autor versucht schließlich eine Einschätzung alternativer Strategien, die die Turkana von der chronischen Nahrungsmittelunsicherheit befreien könnten. Ergebnis: "solutions may be realized by developing management guidelines which are ecologically sound, sociologically acceptable and founded on the indigenous resource use strategies." (DÜI-Sbd)
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Weidepotential und Tragfähigkeit in Zentralsomalia: ein integriertes Evaluierungskonzept zur Bestimmung des Nutzungspotentials für Weidegebiete mit mobiler Tierhaltung
In: Abhandlungen - Anthropogeographie 51
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The proceedings of the regional workshop and fourth executive committee meeting of the Arid Lands and Resource Management (ALARM) Network
In: ALARM Workshop Report Series, No. 1
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La teledetection pour gerer les subventions aux superficies agricoles dans l'UE
In: Revue du marché commun et de l'Union Européenne, Heft 425, S. 103-110
ISSN: 0035-2616
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