Global IT players like Google, Facebook or Apple are immersed into our everyday lives to a degree that was not deemed possible only a few years ago. Is this omnipresence more of a blessing or a curse?. What are the underlying ideas and visions behind the strategies employed by those companies, and in how far does this influence our societal and political process?
Wie keine andere Disziplin kann die Umweltethik dem Umweltrecht Leitstern und Diskussionspartner sein. Dieses kritische Potential der Umweltethik nutzt die neue Studie erstmalig und nimmt dabei mit dem Bundesberggesetz (BBergG) die Rechtsmaterie der Rohstoffgewinnung in den Blick. Leitend ist hierbei die Frage, ob die einzelnen bergrechtlichen Regelungen den Anforderungen der Ressourcenethik entsprechen. Konkret fordert die Ressourcenethik, dass das BBergG verteilungsgerecht, nachhaltig und verfahrensgerecht sein soll. Die Arbeit analysiert, inwiefern das BBergG diesen Anforderungen genügt, und formuliert darauf basierend eigene Auslegungs- und Reformvorschläge
Wie keine andere Disziplin kann die Umweltethik dem Umweltrecht Leitstern und Diskussionspartner sein. Dieses kritische Potential der Umweltethik nutzt die neue Studie erstmalig und nimmt dabei mit dem Bundesberggesetz (BBergG) die Rechtsmaterie der Rohstoffgewinnung in den Blick. Leitend ist hierbei die Frage, ob die einzelnen bergrechtlichen Regelungen den Anforderungen der Ressourcenethik entsprechen. Konkret fordert die Ressourcenethik, dass das BBergG verteilungsgerecht, nachhaltig und verfahrensgerecht sein soll. Die Arbeit analysiert, inwiefern das BBergG diesen Anforderungen genügt, und formuliert darauf basierend eigene Auslegungs- und Reformvorschläge.
Zugriffsoptionen:
Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Knappe Ressourcen, Umweltverschmutzung, Artensterben, Klimaveränderung - solche Themen beschäftigen nicht nur die Umweltpolitik, sondern auch die Umweltethik. Als philosophisches Bemühen kann sie zwar keine Umweltprobleme lösen, wohl aber den Einzelnen befähigen, konkrete Umweltprobleme angemessen zu beurteilen.
I. Ansprüche präventiver Umweltpolitik -- Umweltpolitik — Neuansatz in der Spannung zwischen Theorie und Praxis -- II. Das humanökologische Paradigma -- Entwurf einer Humanökologie -- Die Rezeption des humanökologischen Paradigmas -- Eine sozialwissenschaftliche Interpretation der Humanökologie -- Werte und die Steuerung von Mensch-Umwelt-Systemen -- III. Ethische Dimensionen der Handlungsbegründung -- Voraussetzungen einer Umweltethik -- Möglichkeiten und Grenzen einer Umweltethik -- Vom Umgang mit ökologischer Komplexität aus Sicht der humanistischen Psychologie -- Zum Zusammenhang von Ethik und Macht am Beispiel Eigenarbeit -- IV. Wege zur präventiven Umweltpolitik -- Ökologisch orientierte Wirtschaftswissenschaft -- Integrierte Beschäftigungs- und Umweltpolitik -- Ökologisch orientierte Raumplanung -- Humanökologische Forschung für Landwirtschaft und Agrarpolitik -- Humanökologisch orientierte Entwicklungsprojekte -- Humanökologische Medizin -- Luftreinhaltung zwischen industrieller Revolution und humanökologischem Gleichgewicht -- V. Realisierungschancen präventiver Umweltpolitik -- Prävention und menschliches Handeln -- Ist Prävention möglich? Anmerkungen zu den Thesen von Guy Kirsch -- Vorsorge contra Nachsorge — Ist Umweltqualität planbar? -- Bibliographie -- Die Autoren.
Zugriffsoptionen:
Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Lukas Köhler untersucht anhand zweier Argumente, dem des Eigeninteresses und dem der menschlichen Würde, wie die grundlegende Legitimation demokratischer Staaten definiert werden kann. Die Fragen werden anhand theoretischer Überlegungen und praktischer Beispiele aus dem Bereich der intergenerationellen Gerechtigkeit ausgeführt. Anhand zukünftiger Personen zeigt der Autor dabei auf, dass im Bereich der funktionalen Legitimation eine Repräsentation dieser nötig und möglich ist, wobei somit eine neue Definition des Volks vorgeschlagen wird, die sich anhand von Betroffenheit durch Staatshandlungen ausdrückt. Der Inhalt Rechtmäßigkeit von Staatshandlungen Vertragstheorie als Grundlage des Staats Grundlegende und funktionale Legitimation Menschenwürde als eine Grundlage der Legitimation von StaatshandlungenAntizipierende und öffentliche Repräsentation Die Zielgruppen Forschende, Dozierende und Studierende der Philosophie, Rechts- und Politikwissenschaften Experten und Expertinnen in Nicht-Regierungs-Organisationen Der Autor Lukas Köhler arbeitet derzeit als Geschäftsführer des Zentrums für Umweltethik und Umweltbildung und ist Lehrbeauftragter für Umweltethik an der Hochschule für Philosophie München. Seine wissenschaftlichen Schwerpunkte liegen auf der intergenerationellen Gerechtigkeit, der Nachhaltigkeit und den Menschenrechten
Zugriffsoptionen:
Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Gibt es eine intersubjektiv verbindliche Verpflichtung zu Natur- und Umweltschutz? Muss mit einer solchen Erweiterung des herkömmlichen Verständnisses von Moral auch der "anthropozentrische Standpunkt" der Moral aufgegeben werden? Kann eine mögliche physiozentrische Umweltethik den Maßstäben einer Vernunftmoral genügen? Diesen Fragen geht das vorliegende Buch nach, in dem die Autorin in Anlehnung an die Intentionen und Einsichten von Hans Jonas und Karl-Otto Apel den Weg einer haltbaren umweltethischen Konzeption vorzeichnet, in der die Umweltschutzverpflichtung als eine Seite einer umfassenden Zukunftsverantwortung zugleich mit der Bemühung um sozial-kommunikative Emanzipation verknüpft ist.
Ethik gibt mit unterschiedlichen Konzepten Antworten auf die Frage, was richtig und was falsch ist. Utilitarismus, Liberalismus, sozialgerechte Ethik und Umweltethik sind Konzepte, die helfen, planerische Probleme und Entscheidungen zu reflektieren. Dabei erfordern die inhärenten Widersprüche der Konzepte eine kontinuierliche Auseinandersetzung mit Ethik.
Im vorliegenden Band "Bereichsethiken im interdisziplinären Dialog" werden u.a. folgende Bereichsethiken bzw. bereichsübergreifende Ethiken behandelt: Technikethik, politische Ethik, Wissenschaftsethik, Nano-Ethik, Wirtschaftsethik, Sicherheitsethik, Ordnungsethik, evolutionäre und experimentelle Ethik, Bioethik, Umweltethik, Tierethik, Sportethik, pädagogische Ethik, Ethik des Neuroenhancement, Medizinethik, Medienethik und ...
"Von den Umweltpolitikern aller Parteien ist in der Vergangenheit immer wieder die Notwendigkeit einer Umweltethik hervorgehoben worden. Offenbar haben sie erkannt, daß die Politik wie das Verhalten des einzelnen ethischer Handlungsanleitungen bedarf, um Zukunft verantwortlich gestalten zu können. Klarheit über die grundlegenden umweltethischen Prinzipien ist dabei freilich leichter zu gewinnen, als sie in praktische Politik umzusetzen. Das liegt nicht nur an divergierenden Interessen, die mit dem Prozeß der Umsetzung unvermeidlich verbunden sind, sondern zunächst an einem Politikverständnis, das auf die Macht als Mittel der Politik fixiert ist und die Frage nach den Zielen der politischen Entwicklung in den Hintergrund drängt. Die Entwicklung der Politik wie des Politikverständnisses hat dazu geführt, daß das Machtstreben sich verselbständigt, der Machterwerb wird zum Selbstzweck, die anzustrebende Entwicklung des Gemeinwesens wird als das von selbst sich einstellende Ergebnis vernünftig geregelter Machtprozesse erklärt. Die freiheitsichernde Wirkung von Machtbalance und Machtkontrolle ist unbestritten, offen bleibt aber in umweltethischer wie umweltpolitischer Perspektive die Frage, ob der geregelte Prozeß des Interessen- oder Machtausgleichs allein langfristig die Lebensfähigkeit unseres Gemeinwesens, letztlich des Gemeinwesens 'Erde' zu erhalten vermag. Muß nicht der Machtprozeß durch eine Zielvorgabe gesteuert werden, um zu gewährleisten, daß nicht durch individuelle oder partielle Machtansprüche die Identität des Gemeinwesens gefährdet wird? Die Betrachtung der bisherigen Umweltpolitik legt den Schluß nahe, daß umweltethische Einsichten und Einwände relativ belanglos geblieben sind. Daher sind die Voraussetzungen zu prüfen, die der Umweltethik eine größere politische Wirksamkeit verleihen, sowie entsprechende Strukturen und Verfahren zu entwickeln, die gegenüber dem vorherrschenden Individualismus und Partikularismus eine 'Besinnung auf das Ganze' erzwingen." (Autorenreferat)