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In: Sozialwissenschaften 2011
Imperien sind ein zentrales Thema der Geschichts- und Politikwissenschaften. Mit den USA und dem Imperium Romanum analysiert Ulrich Leitner die zwei prominentesten »Imperien« der modernen politologischen und althistorischen Debatte. Dabei verbindet er erstmals beide Sichtweisen und entwickelt ein idealtypisches Modell des Imperiums, das in beiden Disziplinen angewendet werden kann.
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Germanistische Abteilung, Band 121, Heft 1, S. 698-700
ISSN: 2304-4861
In: European journal for sport and society: EJSS ; the official publication of the European Association for Sociology of Sport (EASS), Band 2, Heft 1, S. 7-12
ISSN: 2380-5919
Herfried Münkler, seit 1992 Professor für Theorie der Politik an der Humboldt-Universität zu Berlin, betrachtet Imperien als "eine Form von Problembearbeitung neben der des Staates und anderen Organisationsformen des Politischen". Idealtypisch unterscheidet er zwischen dem "pluriversen Ordnungsmodell der Politik", d.h. einer von mehr oder weniger gleichberechtigten Staaten ausgehandelten Weltordnung, und dem imperialen, d.h. von einer klaren Vormacht bestimmten Ordnungskonzept. Dieser Gegensatz könne auch und gerade viele Konfliktlagen des 20. Jahrhunderts erklären. Anders als die Imperialismustheoretiker, die imperiale Herrschaftsformen seit Ende des 19. Jahrhunderts auf unterschiedliche Weise kritisiert haben, fragt Münkler zunächst einmal wertfrei nach den Merkmalen von Imperien, den Quellen ihrer Macht, ihren Stabilitätsbedingungen und Techniken der Krisenbewältigung sowie nach den Ursachen ihres Scheiterns. Sein universalhistorischer Blick reicht vom Imperium Romanum über das Mongolenreich, die frühneuzeitlichen See-Imperien und das russische Zarenreich bis zum heutigen Europa und den USA.
BASE
In: Zeithistorische Forschungen: Studies in contemporary history : ZF, Band 3, Heft 1, S. 95-110
ISSN: 1612-6041
Herfried Münkler, seit 1992 Professor für Theorie der Politik an der Humboldt-Universität zu Berlin, betrachtet Imperien als "eine Form von Problembearbeitung neben der des Staates und anderen Organisationsformen des Politischen". Idealtypisch unterscheidet er zwischen dem "pluriversen Ordnungsmodell der Politik", d.h. einer von mehr oder weniger gleichberechtigten Staaten ausgehandelten Weltordnung, und dem imperialen, d.h. von einer klaren Vormacht bestimmten Ordnungskonzept. Dieser Gegensatz könne auch und gerade viele Konfliktlagen des 20. Jahrhunderts erklären. Anders als die Imperialismustheoretiker, die imperiale Herrschaftsformen seit Ende des 19. Jahrhunderts auf unterschiedliche Weise kritisiert haben, fragt Münkler zunächst einmal wertfrei nach den Merkmalen von Imperien, den Quellen ihrer Macht, ihren Stabilitätsbedingungen und Techniken der Krisenbewältigung sowie nach den Ursachen ihres Scheiterns. Sein universalhistorischer Blick reicht vom Imperium Romanum über das Mongolenreich, die frühneuzeitlichen See-Imperien und das russische Zarenreich bis zum heutigen Europa und den USA.
In: Trierer historische Forschungen 49
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Germanistische Abteilung, Band 113, Heft 1, S. 491-495
ISSN: 2304-4861
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Germanistische Abteilung, Band 125, Heft 1, S. 637-638
ISSN: 2304-4861