Kooperativ führen mit Regeln und Autorität: das benediktinische Führungsmodell
In: Arbeitshefte Führungspsychologie 50
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In: Arbeitshefte Führungspsychologie 50
"Religious Leaders and the Regime in the Second Republic of Zimbabwe discusses the nexus of religion and politics in Zimbabwe. The book focuses on how religion has played a role in thwarting democracy and has acted as a machine to silence dissenting voices, repression, and poor governance"--
Contents -- Acknowledgments -- Chapter 1. Prelude: Before 1913 -- Chapter 2. Sex and the Sisters, 1913-1915 -- Chapter 3. Liquor and War, 1915-1919 -- Chapter 4. Catholics and the Ku Klux Klan, 1921-1925 -- Chapter 5. Al Smith, Joe T. Robinson, and the 1928 Election -- Chapter 6. A Prejudice Wanes and Waxes, 1929-1960 -- Chapter 7. Postlude: After 1960 -- Notes -- Bibliography -- Index
In: Beiträge zur Missionswissenschaft und interkulturellen Theologie, 18
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In: Fundamentalismus interdisziplinär, S. 85-116
Die aktuelle weltpolitische Situation wird vielfach als "Kampf der Kulturen" charakterisiert. Eine solche These wurde im 19. Jahrhundert bereits von Houston Stuart Chamberlain verfochten, der sie mit einer einflussreichen Rassendoktrin verband. Chamberlain beeinflusste Rosenberg, dessen "Mythus des 20. Jahrhunderts" ihn zum Chefideologen des Nationalsozialismus machte. Ein geistiger Wegbereiter des Nationalsozialismus war auch Dietrich Eckart, auf den der nationalsozialistische Führermythos und die Idee des "Dritten Reiches" zurückgeht. Adolf Hitler schließlich sieht einen Kampf der Kulturen, in dem dem deutschen Volk und ihm als dessen Führer eine Mission zufällt; dieser Kampf der Kulturen mündet in einen Weltkrieg und ein religiöses Verbrechen, den Holocaust. (ICE2)
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Das 20. Jahrhundert war das Jahrhundert der Religionen. Der bekannte Religionswissenschaftler Michael Stausberg beschreibt anhand von 47 Porträts, wie Heilsbringer aller Couleur - von Rudolf Steiner bis zum Dalai Lama, von Mary Baker Eddy bis zu den Beatles - religiöse Energiewellen um den Globus schickten, die geographische und oft sogar konfessionelle Schranken überwanden und so das schillernde religiöse Multiversum schufen, in dem wir heute leben. Das 20. Jahrhundert war auch in religiöser Hinsicht ein Zeitalter der Extreme. Heilsbringer verkündeten religiöse Neuaufbrüche, die eingespielte Muster überwanden. Leo Tolstoi schuf den Prototyp einer ethischen Universalreligion. Östliche Lehrer verbreiteten im Westen ihre postreligiösen Konzepte von Zen, Yoga oder Achtsamkeit. Für Mahatma Gandhi, Martin Luther King und Bob Marley war Religion der Ausgangspunkt für politische Befreiung, während die Beatles Erlösung durch kosmische Liebe besangen und mit Transzendentaler Meditation experimentierten. Neben den friedliebenden Welt- und Selbstverbesserern gab es gewaltbereite Prediger wie Osama bin Laden oder Jim Jones, deren Taten für Entrüstung sorgten. Billy Graham und Papst Johannes Paul II. füllten weltweit Stadien, und der Dalai Lama spricht Menschen jenseits traditioneller religiöser Bindungen an. Das gilt erst recht für die Literaten, Filmregisseure, Psychologen und Physiker, die als religiöse Sinnstifter auftraten. Michael Stausberg zeigt in seinem fulminanten Panorama, wie im 20. Jahrhundert neue Heilsbotschaften nicht nur die etablierten Religionen veränderten, sondern auch Politik, Kultur und nicht zuletzt unsere Wahrnehmung der Welt
In: Studien zur außereuropäischen Christentumsgeschichte (Asien, Afrika, Lateinamerika) Band 20
Religiöse Konversion führt zu folgenreichen Veränderungen im Lebenslauf von Menschen. Sie kann zwischenkirchliche Beziehungen belasten und zu Konflikten zwischen Religionsgemeinschaften führen. Religionswechsel als Ausdruck der Religionsfreiheit ist eine Herausforderung für viele soziale Beziehungen und staatliche Rechtsordnungen. In 43 Studien beleuchten 36 Autoren und Autorinnen aus Europa, Asien, Afrika und Amerika verschiedene Aspekte der Konversionsproblematik. Konfessions-, kultur- und kontextspezifische Auffassungen in der Weltchristenheit werden ebenso untersucht und miteinander verglichen wie der Umgang mit Konversionen in islamisch geprägten Gesellschaften und Staaten, im Hinduismus und in religiösen Traditionen Chinas. - Religious conversion implies far-reaching changes in the lives of human beings. It can be burdensome for inter-church relationships and lead to conflicts between religious communities. Change of adherence as an expression of religious freedom challenges many social relationships as well as state laws affecting religion. The 36 authors from Europe, Asia, Africa, and the Americas analyze in 43 studies various aspects of religious conversion. Approaches which are representative of specific denominational, cultural, and contextual frameworks in World Christianity are analyzed and compared. Likewise, understandings of religious conversion in Muslim societies and states, in Hinduism and religious traditions in China are explored.
In: Judentum - Christentum - Islam Band 19
In: Nomos eLibrary
In: Soziologie
Die Veröffentlichung setzt sich mit Texten auseinander, die explizit zur Gewalt aufrufen und dafür religiöse Argumente anführen. Dabei ist meist nicht eindeutig zu entscheiden, inwiefern ein religiöses Motiv Handlungen veranlasst oder getroffene Entscheidungen nachträglich rechtfertigt. Oft sind Veranlassung und Rechtfertigung ineinander verwoben. Es werden verschiedene Formen von religiöser Gewaltbegründung beschrieben. Dabei wird berücksichtigt, dass solchen Aufrufen innerhalb der jeweiligen Religionsgemeinschaft oftmals widersprochen werden. Wo sie vorliegen, sollen auch Gegengutachten, Mahnschreiben, Worte der Mäßigung, Ächtung der Gewaltanwendung zu Wort kommen. Auf diese Weise wird sichtbar, dass religiöse Traditionen nie zwangsläufig zu Gewalt führen, sondern nur über einzelne Interpretationen, die sich gegen andere Interpretationen durchsetzen. Mit Beiträgen von Arhan Kardaş, Norbert Franz, Rahel Gersch, Pierre Gottschlich, Johann Ev. Hafner, Hans-Michael Haußig, Marie-Luise Heckmann, Eckart Klein, Jakob Rösel, Kadir Sanci, Dirk Schuster
In: Religion, Politik und Gewalt: Kongressband des XII. Europäischen Kongresses für Theologie, 18.-22. September 2005 in Berlin, S. 759-775
Im Rahmen der Thematik des Zusammenhangs von Religion und Gewalt als reines Gruppenphänomen versucht der Beitrag zu prüfen, welche Bedeutung gruppensoziologische Theorien für die Erforschung des Themas besitzen. Zunächst werden in zwei Exkursionen die "Leerstellen" der Religionssoziologie und der Praktischen Theologie für diese Fragestellung genauer beschrieben. Danach geht es mithilfe der Gruppensoziologie und deren Rezeption der Sozialpsychologie um die Frage, welches die Gruppenmechanismen sind, die in religiösen Gruppen dazu führen, das religiöse Gewalt ausgeübt wird. In einem abschließenden Fazit wird betont, dass es nicht allein problematische Ideologien sind, sondern die Extremisierungsprozesse und der totale Charakter in Gruppen, die für die Gewalt verantwortlich sind. Bei der Frage, wann sich Extremisierung in bestimmten Gruppen verstärkt und wann nicht, werden zum Abschluss als Skizze einige Vermutungen über Praktiken zusammen getragen, die eine antiextremisierende Wirkung in religiösen Gruppen entfalten können. (ICH)
In: Politikon: South African journal of political studies, Band 21, Heft 2, S. 49-63
ISSN: 0258-9346
Entgegen liberaler und marxistischer Erwartungen ist ethnischer Nationalismus weltweit im Vormarsch. Der Autor geht der Frage nach, welche Rolle religiöse Überzeugungen bei der Identifizierung des einzelnen mit ethnischen Gruppen spielen; effektiv sind religiöse und ethnische Konflikte ja häufig kombiniert, wie das bosnische Beispiel zeigt. Es ist anzunehmen, daß auch in Südafrika die Religion bei ethnischen Disputen eine Rolle spielen wird. Zwischen Osteuropa und Südafrika gibt es Parallelen und Unterschiede, die am Beispiel Jugoslawiens herausgearbeitet und diskutiert werden. Abschließend wird angesprochen, was religiöse Führer tun können, um die Einstellungen ethnischer Separatisten zu verändern, da politische Führer hier kaum Einfluß nehmen können. (DÜI-Hlb)
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In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 54, Heft 8, S. 80-88
ISSN: 0006-4416
In: Schriftenreihe Band 10242
In den tagespolitischen Diskussionen kommen Religionen meist als Ursachen oder Rechtfertigungen für gewalttätige Konflikte vor. Der Friedensforscher Weingardt möchte hier dagegenhalten und das "Friedenspotential" von Religionen deutlich machen. Nach einer Einführung, die die Begriffe und Konfliktmodelle der Friedensforschung kurz erklärt, stellt er 10 Methoden der Friedensarbeit vor, bei denen auch Führer und prominente Sprecher der Weltreligionen eine bedeutende Rolle spielten und spielen. Darunter sind geläufige Aktionsformen wie "Gewaltfreie Aktion", Friedensmarsch", "Dialog" und "Vermittlung" und weniger bekannte wie "Training For Peace" und "Mediation". Die allgemeinen Beschreibungen werden durch zahlreiche positive, auch erfolgreiche Beispiele aus aller Welt konkretisiert. Alle grossen Religionen kommen zum Zuge, auch der derzeit hart kritisierte Islam, dessen Friedensinitiativen, wie z.B. 1994 in Ruanda, kaum publiziert werden. Die Beispiele aus unserem Land sollen zum eigenen Engagement, auch an Schulen, ermutigen. Mit Kontaktadressen, und vielen weiterhelfenden Informationen. (2 S)
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