Wie steht es heute mit der Rechtssoziologie?
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 8
ISSN: 0023-2653
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In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 8
ISSN: 0023-2653
In: Schriften der Vereinigung für Rechtssoziologie 2
In: Schriftenreihe zur Rechtssoziologie und Rechtstatsachenforschung 96
Pierre Bourdieu gilt als einer der meistgelesenen Soziologen. Die klassischen rechtssoziologischen Themen findet man in Bourdieus Werk allerdings nur versteckt. Die Untersuchung soll hier Abhilfe schaffen. Sie strebt an, Bourdieus Denken der Rechtssoziologie und Rechtstheorie zu öffnen und zu gängigen Kategorien in Bezug zu setzen. Dazu werden Bourdieus Schriften zum Recht vor dem Hintergrund seiner allgemeinen Soziologie gedeutet und ihre Vor- und Nachteile gegenüber anderen Ansätzen aufgezeigt. Bourdieu selbst hat seine $ascience rigoreuse du droit$z als Kausalwissenschaft zwischen Formalismus (Systemtheorie Luhmanns und Reine Rechtslehre Kelsens) und marxistischem Instrumentalismus (strukturalistischer und kulturalistischer Marxismus) angesiedelt. Inhalt und Berechtigung dieser Positionierung wie auch der Gegenüberstellung von Formalismus und Instrumentalismus geht die Untersuchung auf den Grund.
In: Schriftenreihe zur Rechtssoziologie und Rechtstatsachenforschung v.96
Pierre Bourdieu gilt als einer der meistgelesenen Soziologen. Die klassischen rechtssoziologischen Themen findet man in Bourdieus Werk allerdings nur versteckt. Die Untersuchung soll hier Abhilfe schaffen. Sie strebt an, Bourdieus Denken der Rechtssoziologie und Rechtstheorie zu öffnen und zu gängigen Kategorien in Bezug zu setzen. Dazu werden Bourdieus Schriften zum Recht vor dem Hintergrund seiner allgemeinen Soziologie gedeutet und ihre Vor- und Nachteile gegenüber anderen Ansätzen aufgezeigt. Bourdieu selbst hat seine science rigoreuse du droit als Kausalwissenschaft zwischen Formalismus (Systemtheorie Luhmanns und Reine Rechtslehre Kelsens) und marxistischem Instrumentalismus (strukturalistischer und kulturalistischer Marxismus) angesiedelt. Inhalt und Berechtigung dieser Positionierung wie auch der Gegenüberstellung von Formalismus und Instrumentalismus geht die Untersuchung auf den Grund. Inhaltsverzeichnis Einleitung -- Erster Teil: Die Soziologie Bourdieus -- 1. Grundanliegen der Soziologie Bourdieus: Das Werk Bourdieus - Die gesellschaftliche Aufgabe des Soziologen - Der strukturalistische Konstruktivismus Bourdieus: 2. Die Theorie der Praxis: Die Theorie der Praxis als strukturalistischer Konstruktivismus - Das Modell des Felds - Der symbolische Raum - Der Raum des Möglichen und der Habitus - Die Korrespondenzanalyse: 3. Zwischen Formalismus und Marxismus: Der cultural turn - Bourdieus Kritik des Formalismus - Die Kritik des Marxismus - Das Feld als Vermittlung zwischen Formalismus und Marxismus -- Zweiter Teil: Die Rechtssoziologie Bourdieus -- 1. Sozialer und symbolischer rechtlicher Raum: Bourdieu und das Recht - Das rechtliche Feld - Der rechtliche symbolische Raum: 2. Der rechtstheoretische Anspruch Bourdieus: Die Feldtheorie zwischen Formalismus und Instrumentalismus - Instrumentalistische und formalistische Theorien nach
In: Aktuelle Beiträge zur sozialwissenschaftlichen Forschung 5
In: Studienreihe skandinavische Sozialwissenschaften 9
In: Kritische Information 41
In: Beiträge zur rechtssoziologischen Forschung 9
In: NomosLehrbuch
In: Globalisierung des Rechts, S. 69-92
Der Beitrag untersucht und diskutiert die Spannweite des Phänomens der Globalisierung aus systemtheoretischer Perspektive unter den Gesichtspunkten der sozialen Komplexität und der rechtlichen Ordnung. Der Autor bezieht sich hauptsächlich auf Luhmanns Theorie operativ geschlossener Systeme und die Theorieargumentation Immanuel Kants in der kleinen, aber bedeutenden Schrift "Zum ewigen Frieden" (1795). Beide kommen in einer Sicht überein, Globalisierung des Rechts als die Ausdifferenzierung des Rechts der Weltgesellschaft zu fassen. Im Zuge der fortschreitenden funktionalen Differenzierung haben sich Welt und Weltbewußtsein, und damit auch die Rechtserwartungen und das Rechtsbewußtsein, aber auch die interne Komplexität des "Menschen" bzw. psychischer Systeme stark verändert und hinsichtlich verschiedener Systemrationalitäten fragmentiert. (ICA)
In: Schriftenreihe zur Rechtssoziologie und Rechtstatsachenforschung Band 15
In: Schriftenreihe zur Rechtssoziologie und Rechtstatsachenforschung 96
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 53, Heft 1, S. 204-204
ISSN: 1861-891X