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In: Praktische Theologie heute Band 126
In: Das Gesundheitswesen: Sozialmedizin, Gesundheits-System-Forschung, public health, öffentlicher Gesundheitsdienst, medizinischer Dienst, Band 87, Heft 1, S. 21-26
ISSN: 1439-4421
Zusammenfassung
Einleitung Auslandsverwendungen stellen bei Militärpersonal ein
Berufsrisiko für psychische Störungen und Einschränkungen der Lebensqualität
dar. Diese Studie geht der Frage nach, ob sich für die Inzidenz psychischer
Symptome nach Auslandseinsätzen ein relevanter Prädiktor finden lässt. Es wird
postuliert, dass Soldat*innen mit einem militärspezifisch kritischen Ereignis
mehr Symptomatik entwickeln und ihre Lebensqualität sinkt.
Methoden In diese Studie wurden N=370 Kampftruppensoldat*innen
eingeschlossen, die im Rahmen des International Security Assistance
Force-Einsatzes (ISAF) in Afghanistan eingesetzt waren. Mit Hilfe von Fragebögen
wurden Daten zur psychischen Symptomatik und der Lebensqualität vor und nach dem
Einsatz erhoben. Als Diskriminator diente, ob ein kritisches militärspezifisches
Ereignis, definiert als Typ-A Kriterium der PTBS nach ICD-10 (F43.1), im Rahmen
des Einsatzes erlebt wurde.
Ergebnisse Es konnte gezeigt werden, dass Einsatzkräfte mit kritischem
Ereignis (n=81; 21.9%) signifikant mehr depressive, somatische und
Stresssymptome entwickeln. Bei der Auswertung der Fragebögen zur Quality of Life
fanden sich, abgesehen von umweltbezogener Lebensqualität in allen
Lebensbereichen signifikante Verschlechterungen. In der Studiengruppe ohne
kritisches Ereignis fanden sich signifikante Verbesserungen des Stresserlebens
und der umweltbezogenen Lebensqualität nach dem Einsatz. Unter Einbezug der
Gesamtgruppe zeigte sich ein Zeit x Gruppen-Interaktionseffekt mit einer
Verschlechterung der Soldat*innen mit kritischen Ereignissen in allen oben
genannten Bereichen, abgesehen von der umweltbezogenen Lebensqualität.
Schlussfolgerung Zusammenfassend lässt sich postulieren, dass kritische
Ereignisse im Rahmen eines Auslandseinsatzes einen erheblichen Einfluss auf die
psychische Gesundheit und die Lebensqualität der Soldat*innen haben. Dies kann
für spezifischere Maßnahmen der Einsatzvor- und Nachbereitung sowie für
De-Stigmatisierungsprogramme genutzt werden.
In: Das Gesundheitswesen: Sozialmedizin, Gesundheits-System-Forschung, public health, öffentlicher Gesundheitsdienst, medizinischer Dienst, Band 85, Heft 6, S. 561-567
ISSN: 1439-4421
ZusammenfassungHintergrund: Sexarbeiter*innen erleben aufgrund ihrer Tätigkeit
in der Gesellschaft häufig mangelnde Akzeptanz und Stigmatisierungen.
Daraus resultieren für sie zahlreiche Ausschlussmechanismen und
Belastungsfaktoren, die mit einer erhöhten Vulnerabilität
für psychische Erkrankungen einhergehen können. Zielsetzung:
Identifikation von Studien zur psychischen Situation von
Sexarbeiter*innen in Europa. Methodik: Im Rahmen eines Scoping-Reviews
konnten in den wissenschaftlichen Datenbanken LIVIVO, BASE, PubMed und PSYNDEX
n=12 relevante Studien identifiziert werden, die ab 1990 publiziert
wurden. Ergebnisse: Bei 56–75% der befragten
Sexarbeiter*innen wurde mindestens eine psychische Störung
berichtet. Besonders häufig treten bei den Befragten Depressionen,
Substanzkonsum, Suizidalität und posttraumatischer Stress auf. Die
Ergebnisse zeigen, dass Sexarbeiter*innen vulnerabel für
psychische Belastungsfaktoren und Erkrankungen sind. Eine umfassende
psychosoziale Unterstützung und Beratung ist unter
Berücksichtigung der verschiedenen Arbeitskontexte und Lebenswelten
indiziert.
In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri, Band 95, Heft 2223
ISSN: 1424-4004
In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri, Band 93, Heft 39, S. 1413-1415
ISSN: 1424-4004
In: Soziale Probleme, Band 19, Heft 2, S. 136-149
'Trotz der zunehmenden gesundheitspolitischen und gesundheitsökonomischen Bedeutung psychischer Erkrankungen ist der gegenwärtige Beitrag der Soziologie zum Verständnis, zur Behandlung und zur Prävention psychischer Erkrankungen eher gering. Dies gilt insbesondere vor dem Hintergrund der Tatsache, dass das Phänomen der psychischen Krankheit bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts ein zentraler Gegenstand soziologischer Forschung und Theorieentwicklung war und dass soziologische Konzepte und Forschungsergebnisse zeitweise einen maßgeblichen Einfluss auf die Reform der psychiatrischen Versorgung hatten. Während der zunehmende Bedeutungsverlust der Soziologie zunächst mit dramatischen Erfolgen der neurobiologischen Forschung und daraus resultierender Hoffnungen auf eine baldige medizintechnische Kontrollierbarkeit psychischer Störungen einherging, treten mittlerweile auch die Grenzen neurobiologischer Ansätze bei der Erklärung der Ursachen und bei der Behandlung psychischer Erkrankungen immer deutlicher zutage. Gleichzeitig deuten aktuelle Forschungsergebnisse darauf hin, das psychische Auffälligkeiten das Ergebnis äußerst komplexer Wechselwirkung zwischen biologischen und Umweltfaktoren bilden. Für die Soziologie psychischer Gesundheit und Krankheit ergeben sich aus diesen Erkenntnissen vielfältige Perspektiven für eine fruchtbare interdisziplinäre Forschungstätigkeit.' (Autorenreferat)
In: Communicatio socialis: Zeitschrift für Medienethik und Kommunikation in Kirche und Gesellschaft, Band 51, Heft 4, S. 467-480
ISSN: 2198-3852
In: Wenn Kinder und Jugendliche körperlich chronisch krank sind, S. 49-65
In: Schule und Gesellschaft Band 42
In: SpringerLink
In: Bücher
Die Verbreitung von Depressionen und Ängsten unter Jugendlichen hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Beeinflusst die Schule jenseits der Leistungsentwicklung auch die psychische Gesundheit von Schülern? Und wie macht sie das? Der Autor geht der Frage nach, welche Aspekte dieser für das Jugendalter zentralen Entwicklungsumwelt Risikofaktoren für Ängste, depressive Symptome und psychosomatische Beschwerden darstellen.
In: BGW Themen
In: Für ein gesundes Berufsleben
In: Unternehmer/-innen