Völkerrechtliche Aspekte der Nord-Süd-Beziehungen: die Forderungen der Dritten Welt und das Völkerrecht
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 35, Heft 43, S. 27-38
ISSN: 0479-611X
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 35, Heft 43, S. 27-38
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In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 51, Heft 2, S. 366-368
ISSN: 0032-3470
In: Weltpolitik im 21. Jahrhundert, S. 393-417
In: Geschichte & Politik
In: Denktraditionen im Dialog Bd. 22
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In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 10, Heft 39/40, S. 100-126
ISSN: 0173-184X
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In: Studien zur Internationalen Geschichte Band 53
Die beiden "Ölschocks" von 1973/74 und 1979/80 waren nicht nur zentrale wirtschaftliche Ereignisse, sondern übten entscheidenden Einfluss auf die zeitgenössischen Debatten um eine grundlegende Reform, wenn nicht gar Revolution, der Weltwirtschaftsordnung aus. Das vorliegende Buch untersucht die Ölkrisen erstmals nicht allein mit Blick auf die Industriestaaten der nördlichen Hemisphäre, sondern fragt gleichberechtigt nach ihren Folgen für die Staaten des Globalen Südens. Die Studie argumentiert, dass die Ölkrisen der OPEC die notwendigen Machtmittel in die Hand gaben, um die Forderung nach einer Neuen Weltwirtschaftsordnung 1974 erfolgreich auf einen Spitzenplatz der internationalen Agenda zu setzen. Gleichzeitig führte die Belastung der Ökonomien zahlreicher "Entwicklungsländer" durch die massiven Ölpreissteigerungen jedoch mittelfristig zum Auseinanderbrechen der Solidarität der Dritten Welt und damit zum faktischen Ende des Reformprogramms in den frühen 1980er Jahren. Auf der Basis von Quellen aus Archiven in Afrika, Amerika, Asien und Europa ergänzt das Buch die existierenden auf Europa zentrierten Studien zur Geschichte der Nord-Süd-Beziehungen, der Ölkrisen und der 1970er Jahre im Allgemeinen
In: Studien zur internationalen Geschichte, Band 53
Die beiden "Ölschocks" von 1973/74 und 1979/80 waren nicht nur zentrale wirtschaftliche Ereignisse, sondern übten entscheidenden Einfluss auf die zeitgenössischen Debatten um eine grundlegende Reform, wenn nicht gar Revolution, der Weltwirtschaftsordnung aus. Das vorliegende Buch untersucht die Ölkrisen erstmals nicht allein mit Blick auf die Industriestaaten der nördlichen Hemisphäre, sondern fragt gleichberechtigt nach ihren Folgen für die Staaten des Globalen Südens. Die Studie argumentiert, dass die Ölkrisen der OPEC die notwendigen Machtmittel in die Hand gaben, um die Forderung nach einer Neuen Weltwirtschaftsordnung 1974 erfolgreich auf einen Spitzenplatz der internationalen Agenda zu setzen. Gleichzeitig führte die Belastung der Ökonomien zahlreicher "Entwicklungsländer" durch die massiven Ölpreissteigerungen jedoch mittelfristig zum Auseinanderbrechen der Solidarität der Dritten Welt und damit zum faktischen Ende des Reformprogramms in den frühen 1980er Jahren. Auf der Basis von Quellen aus Archiven in Afrika, Amerika, Asien und Europa ergänzt das Buch die existierenden auf Europa zentrierten Studien zur Geschichte der Nord-Süd-Beziehungen, der Ölkrisen und der 1970er Jahre im Allgemeinen.
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In: Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften. C, Mitteilungen und Bekanntmachungen, Band 35, Heft C 150, S. 236-243
ISSN: 0376-9461
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In: Journal für Entwicklungspolitik, Band 23, Heft 4, S. 38-58
ISSN: 2414-3197
In: Journal für Entwicklungspolitik, Band 23, Heft 4, S. 38-58
ISSN: 0258-2384
In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 10, Heft 39 -- 40, S. 100-126
ISSN: 0173-184X
The approach of V. Hauff (Ed), in Unsere gemeinsame Zukunft. Der Brundtland-Bericht der Weltkommission fur Umwelt und Entwicklung ([Our Common Future: The Brundtland Report of the World Commission on the Environment and Development] Greven, 1987), to global prospects for development in a context of increasing ecological crisis is criticized for three specific deficits: it emphasizes conflict avoidance at the cost of a clear setting of global priorities; it places stock in technological & structural developments as positive regulators of change without any empirical foundation; & it fails to distinguish active from passive integration of the world market. These criticisms suggest several lines for conceptualizing global environmental policy, prompting a discussion of the respective merits of neoliberal & neo-Keynesian environmental policy, communicative rationality, & systemic ecological rationality. Initial steps toward developing a theoretical basis & empirical research strategy for structural environmental protection are suggested. 1 Figure, 36 References. A. Levine
In: Politik nach dem Ost-West-Konflikt, S. 79-97
Der Autor beschäftigt sich anhand von verschiedenen Beispielen mit den Folgen des Ost-West-Konfliktes für den Nord-Süd-Konflikt. Nach einem einleitenden Rückblick auf die Nord-Süd-Beziehungen während des Kalten Krieges formuliert er die neuen Rahmenbedingungen und Schwerpunkte der Nord-Süd-Beziehungen nach dem Ende des Ost-West-Konfliktes. Gescheiterte Entwicklung und Schuldenberg sind nur zwei Aspekte desjenigen Strukturmerkmals, das die Weltpolitik in der Zukunft ähnlich dominieren wird wie der Ost-West-Konflikt: die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich, d.h. die Kluft im Hinblick auf Produktivität und Lebensstandard zwischen den drei industriellen Zentren Nordamerika, Westeuropa sowie Japan und dem Rest der Welt (gut zwei Drittel der Menschheit). In den 90er Jahren wird sicherheitspolitisch die Nord-Süd-Politik von zwei Entwicklungen im Süden bestimmt sein: zum einen der Proliferation von Massenvernichtungswaffen und der für sie notwendigen Trägerwaffen, wobei der Norden die Heterogenität dieser "weapons' state" unterschätzt und zum anderen der Ausweitung einer Vielfalt von gewaltsamen Kriegen und Konflikten kleiner und mittlerer Größe. Ihr wichtigster Motor sind sozial-revolutionäre und ethno-religiöse Frustrationen, die unter dem Begriff "ethno-politische" Konflikte zusammengefaßt werden. Konflikte um die Verteilung von Wasser werden hinzukommen. Demgegenüber steht einerseits im Süden neben Demokratisierung und wirtschaftlicher Umstrukturierung die wachsende Bereitschaft, mehr Verantwortung für die regionale Sicherheit zu übernehmen, und andererseits seit Ende der 80er Jahre die ansteigende Nachfrage nach einer Beteiligung der UNO an der Beendigung von Kriegen und Konflikten. Der Autor plädiert für eine nachhaltige deutsche Beteiligung an der internationalen Friedenssicherung gem. Kap. VII der Satzung der UNO. (ICK)