Uzbrojenie wczesnośredniowieczne z pomorza zachodniego
In: Acta archaeologica Lodziensia 48
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In: Acta archaeologica Lodziensia 48
In: Hamburger Beiträge zur Geschichte des östlichen Europa 7
In: Arbeiten der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft 257
In: Betriebsverhältnisse der deutschen Landwirtschaft 26
Die Untersuchung "Die Freimaurer im Alten Preußen 1738 - 1806" ging aus einem von Prof. Dr. Helmut Reinalter geleiteten und vom Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) in Wien geförderten und finanzierten Forschungsprojekt der Forschungsstelle Demokratische Bewegungen an der Geistesgeschichtlichen Fakultät der Universität Innsbruck in Zusammenarbeit mit der Wissenschaftlichen Kommission zur Erforschung der Freimaurerei hervor. Ausgewertet wurden hauptsächlich die im Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin-Dahlem aufbewahrten Freimaurerbestände der Altpreußischen Logen, ferner die Freimaurerbestände des Österreichischen Staatsarchivs, Haus-,Hof- und Staatsarchiv Wien, sowie weiterer Archive und Bibliotheken, außerdem die masonische und die relevante regionalgeschichtliche, sozialgeschichtliche und biographische Literatur.Das Handbuch erfasst den Zeitraum 1741 - 1806 im östlichen Brandenburg-Preußen in den Grenzen vor der Zweiten Polnischen Teilung 1793, somit Vor- und Hinterpommern (ohne Schwedisch-Pommern), das Königreich Preußen (Ostpreußen), das 1740/41 eroberte Schlesien sowie das 1772 durch die Erste Polnische Teilung einverleibte Preußen königlich-polnischen Anteils (Westpreußen); Pommern und Schlesien lagen im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation, Ost- und Westpreußen, außerhalb.Die Freimaurerlogen werden nach gleichen Kiterien behandelt: ihre Geschichte im historischen und regionalen Zusammenhang, die Mitglieder un die Sozialstruktur, die gesellschaftliche, soziale und kulturelle Tätigkeit sowie die Wirkung in die bürgerliche Gesellschaft. Die maurerisch und biographisch kommentierten Mitgliederlisten verzeichnen erstmals die Gesamtheit der Freimaurer im Untersuchungsgebiet. Damit wird auch ein Beitrag zur Prosopographie und zur Familiengeschichte geleistet. Die Freimaurerlogen waren eine eigene Form der Sozietäten des 17. und 18. Jahrhunderts mit ähnlicher Organisation, jedoch auf breiter sozialer Basis, mit in Stufen (Graden) aufwärts steigenden, ethisch-moralischem Programm der Menschenbildung und der Einweihung in ein sogenanntes freimaurerisches Geheimnis. Die unpolitischen, überkonfessionellen Logen waren ab 1740 in Preußen staatlich legitimierte Vereine, die sich ohne polizeiliche Eingriffe ungestört entwickeln konnten. Das Allgemeine Landrecht der Preußischen Staaten definierte sie als geschlossene Gesellschaften.Im Untersuchungszeitraum wurden in 31 Städten und auf fünf ...
Burgen bilden ein wesentliches Element der mittelalterlichen Kulturlandschaft. Zu den im heutigen Polen gelegenen Anlagen gehören neben den kleinen Ringwällen des 9. und 10. Jahrhunderts, die hauptsächlich als Häuptlingssitze von Kleinstammesgemeinschaften gedeutet werden, die Großburgen des Piastenreichs, die vom 10./11. bis zum 13. Jahrhundert als militärische, administrative, wirtschaftliche und/oder religiöse Zentren dienten, sowie die im Zuge der Feudalisierung und infolge kultureller Einflüsse aus dem westlichen Europa ab dem 13. Jahrhundert errichteten Steinburgen und privaten Adelssitze (Motten). Dabei wurden in allen Phasen des Mittelalters auch Doppelanlagen errichtet. Im vorliegenden Artikel wird der Versuch unternommen, das Phänomen der Doppelburgen auf Grundlage verschiedener Beispiele aus Schlesien, Groß- und Kleinpolen sowie Hinterpommern näher zu beleuchten. ; Fortifications are a substantial part of the medieval cultural landscape. The large number of medieval strongholds erected in Poland includes small ring forts from the ninth and tenth centuries, which are mainly interpreted as residences of tribal chieftains; large strongholds of the first Polish state under Piast rule (tenth/eleventh – thirteenth century), which served as military, administrative, economic and/or religious centers; as well as stone built castles andprivate motte-and-bailey castles, which began to be erected in the thirteenth century duringthe course of feudalization and owing to cultural influences from Western Europe. Twinstrongholds were also built in all of these periods. This article examines the phenomenon of these two-part complexes on the basis of a variety of fortifications from Silesia, Greater Poland, Lesser Poland, and Transpomerania.
BASE
Burgen bilden ein wesentliches Element der mittelalterlichen Kulturlandschaft. Zu den im heutigen Polen gelegenen Anlagen gehören neben den kleinen Ringwällen des 9. und 10. Jahrhunderts, die hauptsächlich als Häuptlingssitze von Kleinstammesgemeinschaften gedeutet werden, die Großburgen des Piastenreichs, die vom 10./11. bis zum 13. Jahrhundert als militärische, administrative, wirtschaftliche und/oder religiöse Zentren dienten, sowie die im Zuge der Feudalisierung und infolge kultureller Einflüsse aus dem westlichen Europa ab dem 13. Jahrhundert errichteten Steinburgen und privaten Adelssitze (Motten). Dabei wurden in allen Phasen des Mittelalters auch Doppelanlagen errichtet. Im vorliegenden Artikel wird der Versuch unternommen, das Phänomen der Doppelburgen auf Grundlage verschiedener Beispiele aus Schlesien, Groß- und Kleinpolen sowie Hinterpommern näher zu beleuchten. ; Fortifications are a substantial part of the medieval cultural landscape. The large number of medieval strongholds erected in Poland includes small ring forts from the ninth and tenth centuries, which are mainly interpreted as residences of tribal chieftains; large strongholds of the first Polish state under Piast rule (tenth/eleventh – thirteenth century), which served as military, administrative, economic and/or religious centers; as well as stone built castles andprivate motte-and-bailey castles, which began to be erected in the thirteenth century duringthe course of feudalization and owing to cultural influences from Western Europe. Twinstrongholds were also built in all of these periods. This article examines the phenomenon of these two-part complexes on the basis of a variety of fortifications from Silesia, Greater Poland, Lesser Poland, and Transpomerania.
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 48, S. 31-43
ISSN: 0479-611X
In: Edition Suhrkamp digital
1953 warnte Thomas Mann die Deutschen in seiner berühmten Hamburger Rede davor, jemals wieder nach einem »deutschen Europa« zu streben. Im Zuge der Euro-Krise ist nun jedoch genau das Realität geworden: Die stärkste Wirtschaftsmacht des Kontinents kann notleidenden Euro-Staaten die Bedingungen für weitere Kredite diktieren – bis hin zur Aushöhlung der demokratischen Mitbestimmungsrechte des griechischen, italienischen, spanischen – letztlich auch des deutschen Parlaments. Welche Folgen die umstrittene deutsche Sparpolitik für die europäische Machtlandschaft hat, welche Lösungen im Konflikt zwischen Europaarchitekten und Nationalstaatsorthodoxen möglich sind und wie sich die Imperative der Krisenbewältigung und der Demokratie angesichts des Europa-Risikos versöhnen lassen – diesen Fragen geht Ulrich Beck in diesem leidenschaftlichen Essay nach. Er kommt zu dem Ergebnis, daß wir endlich einen Europäischen Gesellschaftsvertrag brauchen, einen Vertrag für mehr Freiheit, mehr soziale Sicherheit und mehr Demokratie – durch Europa. Biographische Informationen Ulrich Beck ist einer der weltweit anerkannten Soziologen. Sein 1986 erstmals veröffentlichtes Buch Risikogesellschaft. Auf dem Weg in eine andere Moderne brachte ein neues Zeitalter auf den Begriff. Dieses Konzept machte ihn international und weit über akademische Kreise hinaus bekannt. Zwanzig Jahre später erneuerte und erweiterte er seine Zeitdiagnostik in Weltrisikogesellschaft. Auf der Suche nach der verlorenen Sicherheit im Zeichen von Terrorismus, Klimakatastrophen und Finanzkrisen. Er war zwischen 1997 und 2002 Herausgeber der Reihe Edition Zweite Moderne im Suhrkamp Verlag. Zwischen 1992 und 2009 war Beck Professor für Soziologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Von 1999 bis 2009 fungierte Ulrich Beck als Sprecher des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanzierten Sonderforschungsbereichs Reflexive Modernisierung. Vom Europäischen Forschungsrat wurde Ulrich Beck 2012 ein Projekt zum Thema Methodologischer Kosmopolitismus am Beispiel des Klimawandels mit fünfjähriger Laufzeit bewilligt. Beim Weltkongress für Soziologie 2014 in Yokohama erhielt Ulrich Beck den Lifetime Achievement Award – For Most Distinguished Contribution to Futures Research der International Sociological Association. Ulrich Beck wurde am 15. Mai 1944 in Stolp in Hinterpommern geboren. Nach seinem Studium der Soziologie, Philosophie, Psychologie und Politikwissenschaft in München promovierte er dort im Jahr 1972. Sieben Jahre später wurde er im Fach Soziologie habilitiert. Sein wissenschaftliches Hauptinteresse galt dem Grundlagenwandel moderner Gesellschaften. Diese grundlegenden Veränderungen faßte er, neben dem Begriff des Risikos, unter anderem mit Konzepten wie Reflexiver Modernisierung, Zweite Moderne, unbeabsichtigte Nebenfolgen und Kosmopolitismus. Ihm wurden mehrere Ehrendoktorwürden europäischer Universitäten und zahlreiche Preise verliehen. Er starb am 1. Januar 2015.
In: Studien zur Geschichte Preussens 37