Der Blick auf die Dritte Welt
In: Entwicklungspolitik: Zeitschrift, Heft 19/20, S. 19-21
ISSN: 0720-4957, 0720-4957
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In: Entwicklungspolitik: Zeitschrift, Heft 19/20, S. 19-21
ISSN: 0720-4957, 0720-4957
In: Jahrbuch Dritte Welt: Daten, Übersichten, Analysen, Band 1990, S. 65-82
ISSN: 0724-4762
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 32, S. 24-32
ISSN: 0479-611X
"Frankreichs Beziehungen zur Dritten Welt überschreiten den normalen Interaktionsrahmen der Nord-Süd-Beziehungen anderer Industriestaaten; sowohl ihr integraler als auch ihr stark selektiver Charakter verweisen auf eine französische Sonderstellung. Zum einen sind es die überseeischen Departements und Territorien - die sog. DOM-TOM bzw. Frankreichs integrierte Dritte Welt - sowie die ehemaligen afrikanischen Kolonien - Frankreichs assoziierte Dritte Welt -, auf die sich Frankreichs entwicklungspolitisches Engagement nahezu exklusiv bezieht. Zum anderen vollzieht sich französische Kooperation mit Ländern der Dritten Welt, d.h. mit Französisch-Afrika, in der Regel im Rahmen eines sehr umfassenden Konzertierungsverfahrens, das alle Bereiche des politischen Lebens von der Außenpolitik bis hin zur Wirtschafts-, Währungs-, Kultur- und Sicherheitspolitik umschließt. Wer die Eigenheiten dieser integralen Beziehungen mit den ehemaligen Kolonien erfassen will, kann nicht bei der Erörterung einer spezifisch französischen kolonialen Tradition stehenbleiben." (Autorenreferat)
In: Offene Welt, Wirtschafts- und Gesellschaftspolitisches Bildungswerk 117
Mitdenken — Mitwissen — Mithandeln -- Der Eintritt der Entwicklungsvölker in die Weltpolitik -- Das Problem der Entwicklung in der Theorie internationaler Beziehungen -- Entwicklungsprozeß und Revolutionstheorie -- Revolution, Evolution, Dritte Welt -- Die Zukunft der Dritten Welt in der globalen Entwicklung -- Zur Konzeption der deutschen Entwicklungspolitik -- Entwicklung als gezielter Kulturwandel -- Der Rückkoppelungsprozeß aus der Entwicklung der Dritten Welt auf die Industrieländer -- Strukturelle Eigenänderungen in der BRD im Hinblick auf eine wirkungsvollere Entwicklungshilfepolitik -- Die Krise der Entwicklungshilfe und Entwicklungsphilosophie -- Entwicklungshilfe oder kollektive Hilflosigkeit — Ansichten von rechts und links -- Entwicklungspolitik aus der Konsequenz der verschiedenen politischen und gesellschaftlichen Systeme -- Institutionen der Entwicklungsförderung -- Perspektive multilateral -- Regional integrierte Entwicklungspolitik -- Regionale Förderungsprogramme in Entwicklungsländern — am Beispiel der Landwirtschaft -- Bildungshilfe im Entwicklungsprozeß -- Erziehung als Entwicklung -- Die Pflege "Öffentlicher Beziehungen" als Grundlage entwicklungspolitischer Zusammenarbeit -- Der Bürger und die Entwicklungspolitik — Umfrageergebnisse -- Entwicklungsländer als Thema der politischen Bildung -- Didaktische und methodische Ansätze für den Unterricht über Entwicklungsländer -- Themenvorschläge für den Unterricht über die Dritte Welt -- Ägypten und der Nil — Hunger in der Welt — Zwei Lehrprogramme für den Unterricht in der Hauptschule -- Entwicklungsprobleme am Beispiel Indiens -- Glossarium — Literatur — Informationsquellen — Statistiken.
In: Antimilitarismus-Information: ami, Band 15, Heft 6, S. 86-91
ISSN: 0342-5789
Trotz der Unterzeichnung des Vertrages zur Nichtweiterverbreitung von Atomwaffen entwickelte seit 1968 eine Reihe von Dritte Welt-Ländern die Fähigkeit zum Bau von Kernwaffen. Aus ökonomischen Gründen erscheint die Nutzung der Kernenergie und der Erwerb dieser Technologie von den Industrienationen für viele Entwicklungsländer wenig sinnvoll. Eigenentwicklungen im Rahmen multinationaler Kooperationen scheitern oft an der mangelnden Bereitschaft zum Austausch von notwendigen Technologien. Gefahren für das Nichtverbreitungssystem drohen eher von Schwellenländern, die die 'Bombe im Keller' als politisches Druckmittel sowohl im Rahmen regionaler Konflikte als auch gegenüber den Supermächten einsetzen könnten. (HOI)
In: Springer eBook Collection
Nachruf auf Robert Jungk -- Lauter Bäume oder großer Wald? Entwicklungstheorie zwischen partikularer Diagnose und globalen Problemen -- Zwischen Provinzialität und Globalismus Die westdeutsche Dritte-Welt-Bewegung in den 80er und 90er Jahren -- Im Osten nichts Neues? Ostdeutsche Solidaritätsgruppen vor und nach der Wende -- "Dritte-Welt-Bewegung" — Was für eine Bewegung?! -- Die Menschenrechtsfrage als 'Blinder Fleck' der Dritte-Welt-Bewegung -- Die feministische Diskussion zur Bevölkerungspolitik -- Migration und Dritte-Welt-Bewegung -- Pulsschlag Tagungshinweis, Kurzkommentar, Kurzbericht, Termine -- Treibgut Material, Infos -- Bewegungsliteratur: Rezensionen -- Annotationen -- Aktuelle Bibliographie -- Abstracts.
In: Europäische Rundschau: Vierteljahreszeitschrift für Politik, Wirtschaft und Zeitgeschichte, Band 14, Heft 3, S. 39-53
ISSN: 0304-2782
Der Aktivismus der Breschnew-Ära ließ die Zahl der sich zum Marxismus-Leninismus bekennenden Klientenstaaten von drei Mitte der 60er Jahre auf fast 20 anderthalb Jahrzehnte später ansteigen. Nach dem Vorbild der sowjetischen kommunistischen Partei organisierte Eliten lieferten die institutionelle Grundlage für den sowjetischen Einfluß. Mit Hilfe der DDR schufen sich diese Eliten interne Sicherheitsapparate. Die Kritik des Aktivismus und die partielle Abkehr von dieser Politik ist dreifach begründet: in den enormen wirtschaftlichen Kosten des Machtbereichs in der Dritten Welt, in den Auswirkungen auf die amerikanisch-sowjetischen Beziehungen sowie in den geringen wirtschaftlichen und politischen Leistungen der neuen marxistisch-leninistischen Verbündeten. (RY)
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 13, Heft 1, S. 48-52
ISSN: 0933-9361
The future of social movements is discussed, focusing on possible developments with the new social movements of the 1970s & 1980s. The apparent present decline of these movements is attributed to a decrease in social securities, which has led to the depletion of important sources of activists (eg, students), & increasing mobility among large population groups, which has led to a decline in collective actions. However, it is also asserted that the process of institutionalization currently taking place in these movements has made the new social movements prominent members of the third sector, in which various options for critical engagement exist. "Virtual" public campaigning & social marketing strategies, on the one hand, & tendering "material" services, on the other, are identified as the main possibilities; it is predicted that both these critical engagement strategies will become more important in the future, even as the movements become more specialized, & informal input from large membership bodies decreases. 9 References. S. Paul
In: Grundprobleme der Entwicklungsländer, S. 70-92
Mit Rückblick auf die historischen Anfänge von Stadtkulturen analysiert die Autorin das intensive Wachstum von Städten, wie es vor allem in der Dritten Welt zu beobachten ist. Diese Urbanisierung vollzieht sich mit einer für Europa unbekannten Dynamik. Nachdem generelle Probleme der Verstädterung aufgeführt wurden (starke Nachfrage nach Arbeit in den Ballungszentren etc.), kurz auf die Struktur der Migranten verwiesen wurde, die in die Städte abwandern, skizziert die Autorin die unterschiedliche Verstädterung in den Kontinenten Lateinamerika, Asien und Afrika. Das Ausmaß der Urbanisierung wie es in den Statistiken der Weltbevölkerungsberichte ausgewiesen ist, wird kritisch hinterfragt, ebenso wie die verwendeten statistischen Methoden. Die Darstellung der Problematik der Slums in den Großstädten leitet über zur Forderung, den informellen Sektor, sowie Klein- und Mittelstädte auch in der Entwicklungshilfe zu stärken und damit eine einseitig orientierte Urbanisierung mit all ihren Gefahren zu vermeiden. (rk)
In: Gegenwartskunde: Zeitschrift für Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Bildung, Band 30, Heft 3, S. 317-328
ISSN: 0016-5875
Flüchtlingsströme sind seit Ende des Zweiten Weltkriegs nicht mehr ein europäisches, sondern vor allem ein Dritte-Welt-Problem. Neben der geographischen Verlagerung ist eine quantitative und qualitative Ausweitung erkennbar. Die Ursachen des Flüchtlingselends sind "man-made-disasters" - Krieg, politische, rassische, ethnische und religiöse Verfolgung - aber auch Naturkatastrophen und Mißwirtschaft. Oft kommen mehrere Gründe zusammen und potenzieren sich. Die Flüchtlingsströme verlaufen vor allem in Süd-Süd-Richtung und können von den Aufnahmeländern wegen der eigenen Strukturschwäche nicht bewältigt werden. Daraus ergeben sich eine Vielzahl von sozialen und politischen Folgeproblemen. Wissenschaft und Massenmedien beschäftigen sich nur partiell mit den Problemen. Die Eigengesetzlichkeiten der Medien führen oft zu gravierenden Ungleichgewichtigkeiten und Ungerechtigkeiten, etwa der geringen Beachtung afrikanischer Probleme oder der Flüchtlinge aus prowestlichen Staaten. Der Aufsatz beschreibt die Organisation und die Probleme der Flüchtlingshilfe und verweist besonders auf die Flüchtlingsströme in Afrika, die in den siebzoger Jahren dramatisch angestiegen sind und von der Weltöffentlichkeit wie von der Flüchtlingshilfe vernachlässigt wurden. Der Autor beschreibt die Schwerpunkte und die Hintergründe der afrikanischen Flüchtlingsströme und verweist vor allem auf die Region des "Horn von Afrika", in der sich Anfang der 80er Jahre das größte Flüchtlingsdrama abspielt. (KA)
In: Mitteilungen / Stiftung Deutsches Übersee-Institut, Hamburg, Heft 1, S. 25-35
World Affairs Online
In: Jahrbuch Dritte Welt: Daten, Übersichten, Analysen, Band 2001, S. 32-46
ISSN: 0724-4762
World Affairs Online
In: Jahrbuch Dritte Welt: Daten, Übersichten, Analysen, Band 1998, S. 83-94
ISSN: 0724-4762
World Affairs Online
In: Jahrbuch Dritte Welt: Daten, Übersichten, Analysen, Band 1997, S. 78-92
ISSN: 0724-4762
World Affairs Online