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Stenographisches Protokoll / Kongreß der Arbeiter-, Bauern- und Soldatenräte Deutschlands
Die demokratische Bodenreform - siegreiche revolutionäre Massenaktion der Arbeiter und Bauern
In: Einheit: Zeitschrift für Theorie und Praxis des Wissenschaftlichen Sozialismus, Band 40, Heft 9, S. 783-789
ISSN: 0013-2659
Anläßlich des 40. Jahrestages der Bodenreform in der damaligen sowjetischen Besatzungszone (SBZ) blickt der Verfasser auf die landwirtschaftliche Entwicklung in der DDR seit 1945 zurück. Unter der Parole "Junkerland in Bauernhand" wurde 1945 der Großgrundbesitz in der SBZ größtenteils an Besitzlose verteilt. Ein Drittel des enteigneten Landes ging sofort in gesellschaftliches Eigentum über. Bereits Anfang der 50er Jahre wurde deutlich, daß die Zersplitterung der landwirtschaftlichen Produktion eine gleichmäßige Entwicklung der Gesamtwirtschaft behinderte. Auf der 2. Parteikonferenz der SED wurde die schrittweise Zusammenlegung der Agrarbetriebe zu landwirtschaftlichen Produktionsgemeinschaften beschlossen. Der Grad der Vergesellschaftung war unterschiedlich und für die Einzelbauern fakultativ. Abschließend geht der Autor auf die gegenwärtige Lage der Landwirtschaft der DDR ein. (KE)
Dramaturgie der Utopie. Kulturgeschichte der Rituale der Arbeiter-und-Bauern-Macht
Anhand von Kemritualen der DDR, erweitert und ergänzt um Beispiele aus der Sowjetunion, den Volksrepubliken Polen und Ungarn, aus der Tschechoslowakei und aus Albanien sollen hier strukturelle Elemente einer politischen , Rhetorik des Performativen' im Sozialismus der fünfziger, sechziger und siebziger Jahre bilanzierend herausgearbeitet werden. Sodann wird eine methodologische Faustskizze die kommunikationstheoretischen und kulturgeschichtlichen Implikationen einer Ritualforschung zwischen ,Botschaft' und ,Bedeutung' umreißen, um schließlich eine erste Annäherung an die Aneignungsgeschichte sozialistischer Rituale zu wagen - nicht zuletzt auch unter generationengeschichtlicher Perspektive.
BASE
World Affairs Online
Demokratie, Disziplin und Gesetzlichkeit im Arbeiter-und-Bauern-Staat der DDR
In: Vorlesungen und Schriften
Westmigration von ABF-Lehrkräften: "... wenn die Schmiede selbst dann schon republikflüchtig sind"
In: BIOS - Zeitschrift für Biographieforschung, Oral History und Lebensverlaufsanalysen, Band 20, Heft 1, S. 77-102
Der Beitrag beginnt mit einem Überblick zu Struktur und Umfang der Westmigration aus der DDR für die Jahre 1949 bis 1961 unter besonderer Berücksichtigung der Berufsgruppe der Pädagogen. Den empirischen Schwerpunkt bildet im Folgenden die Westmigration von Lehrkräften der Arbeiter-und-Bauern-Fakultät der DDR am Beispiel der ABF Greifswald. Gezeigt wird, wie die ABF mit dem Dilemma der Westintegration umgeht, wie die in der DDR verbliebenen Lehrkräfte die Westmigration ihrer Kollegen beurteilen und welche Motive sich bei den migrierten ABF-Dozenten identifizieren lassen. Dabei wird sowohl eine institutionelle als auch eine biographische Perspektive verfolgt. Die Untersuchung macht deutlich, wie sich an einer symbolisch und politisch exklusiven Bildungsinstitution der DDR Westmigration, vor allem in den aus anderen Studien bekannten Migrationswellen, vollzog. (ICE2)
Kulturwissenschaften und Frauenstudien: aktuelle Arbeiten und Vorträge an der Fakultät für Kulturwissenschaften der Universität Tübingen, Bd. 2
In: Kulturwissenschaften und Frauenstudien: aktuelle Arbeiten und Vorträge an der Fakultät für Kulturwissenschaften der Universität Tübingen Bd. 2