Politik aus ökonomischer Sicht
In: Zeitschrift für die gesamte Staatswissenschaft: ZgS = Journal of institutional and theoretical economics, Band 137, Heft 1, S. 150-156
ISSN: 0044-2550
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In: Zeitschrift für die gesamte Staatswissenschaft: ZgS = Journal of institutional and theoretical economics, Band 137, Heft 1, S. 150-156
ISSN: 0044-2550
World Affairs Online
In: Ökonomik und Ethik Band 15
In: Beiträge zur Wirtschaftspolitik 53
World Affairs Online
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 5, Volks- und Betriebswirtschaft 1993
In: Volkswirtschaftliche Schriften H. 75
In: Vorträge und Aufsätze 123
In: Wochenschau
In: Sek. II 68. Jahrgang, Nr. 6 (November/Dezember 2017)
In: Comparativ: C ; Zeitschrift für Globalgeschichte und vergleichende Gesellschaftsforschung, Band 11, Heft 3, S. 113-128
ISSN: 0940-3566
Bei der Frage nach den Gründen, warum Regionen sich unterschiedlich entwickeln, diskutiert der Beitrag Erklärungsansätze für diese Entwicklungen mit dem Ziel, Möglichkeiten und Grenzen von Regionen klarer zu definieren und ihren Platz in der nationalen und internationalen Arbeitsteilung zu bestimmen. Die ökonomischen Parameter der Neo-Klassik und die Standortvergleiche auf der Grundlage des Benchmarking können die Zusammenhänge für die verschiedenen Entwicklungen nicht benennen. Im Vordergrund der Ausführungen steht die Frage, in welchem Umfang es sich bei den Entwicklungen tatsächlich um rein ökonomische Prozesse handelt und inwiefern dies auch auf politischen und gesellschaftlichen Bedingungen und Aktivitäten aufbauen. Sowohl Standortbedingungen als auch nicht-ökonomische Faktoren und Adaptionsfähigkeit bzw. sozio-kultureller Wandel werden als Einflussfaktoren für unterschiedliche regionale Dynamik untersucht. Dabei wird betont, dass Politik Standorte zu entwickeln und in ihrer Attraktion zu gestalten vermag, sofern sie sich gezielt oder faktisch vom ideologischen Gehalt der Standortdiskussion befreit. (ICH)
In: Zeitschrift für Familienforschung: ZfF = Journal of familiy research, Band 9, Heft 1, S. 72-92
ISSN: 2196-2154
Ein Beispiel für eine sinnvolle Vernetzung von Soziologie und Ökonomie soll durch eine Analyse des Partnersuch- bzw. wahlverhaltens geleistet werden. In der gegenwärtigen Familiensoziologie wird (in Variationen) immer noch von den ursprünglichen Konzepten der Endogamie oder Homogamie ausgegangen. Individualistische Entscheidungstheorien finden kaum Anwendung wenn es darum geht, die Entscheidung für einen bestimmten Partner zu begründen. Die ökonomische Suchtheorie bietet einen Ansatzpunkt für eine individualistische Analyse der Partnerwahl. Dabei wird die rationale Suchentscheidung einer Person als 'optimal stopping'-Problem formuliert, und aufbauend auf dieser theoretischen Spezifikation werden wesentliche Einflußfaktoren auf den optimalen Suchprozeß untersucht. Viele der aus der Theorie gewonnenen Erkenntnisse bieten eine kohärente Erklärung für das in der Realität zu beobachtende, individuelle Suchverhalten nach Partnern. (TL2)
In der Welt von Pigou (1920) wurde das Umweltprob lern im Konzept der negativen externen Effekte komprimiert, also in Interdependenzen zwischen den Mengengerüsten von Produktions- und Nutzenfunktionen der dezentral autonomen Einheiten. Die Ableitung 9Qi/ 3 Qj < 0 einer Produktionsfunktion Qi = Fi(Ri,Qj) zeigte beispielsweise die Richtung an, in der die Allokation verzerrt ist und gab damit eine erste Antwort auf die Frage, in welche Richtung eine Korrektur zu erfolgen hat. Die ökonomische Theorie der Umwelt kann für sich beanspruchen, die "technologischen" Systeme wie etwa die Umweltmedien Luft, Wasser und Boden explizit gemacht zu haben, über die technologische Interdependenzen ablaufen. Mit dieser Analyse der technologischen Interdependenzen erhält das Umweltproblem mehr inhaltliche Struktur. Es können Variable wie Emissionen, Immissionen und Umweltqualität und die Zusammenhänge zwischen diesen Variablen wie Diffusions- und Schadensfunktionen in den Vordergrund der Analyse treten. Gleichzeitig lieferte die ökonomische Theorie mit dieser expliziten Strukturierung des Umweltproblems die Ansatzpunkte für die Umweltpolitik. Im folgenden wird die Umweltnutzung als ein Allokationsproblem behandelt; damit wird das Umweltproblem in das ökonomische Lehrgebäude der Knappheit integriert. In Abschnitt 1 wird dieses Leitthema der Umweltallokation entwickelt. Die anzustrebende Umweltqualität, insbesondere die aus dem Charakter der Umwelt als öffentliches Gut folgenden Zielbestimmungsprobleme, stehen in Abschnitt 2 zur Debatte. Im dritten Abschnitt werden einige spezielle Allokationsaspekte der Umweltnutzung, wie die räumliche und die internationale Dimension, die Nutzung zwischen den Generationen und das Risikomanagement bei Unsicherheiten über Umweltschäden diskutiert.
BASE
In: Bevölkerung und Wirtschaft, S. 135-148
Die ökonomische Theorie der Ehe betrachtet diese in erster Linie als Produktions- und Konsumtionsgemeinschaft. Der Beitrag zeigt anhand dieser Linie auf, daß abnehmende Ehequoten und zunehmende Scheidungsziffern nicht auf einen allgemeinen Wertewandel hinweisen, sondern in veränderten Restriktionen begründet sind, denen sich die Ehewilligen gegenübersehen. (SH)
In: Die Einheit der Gesellschaftswissenschaften Band 8