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In: Hamburger Forschungsberichte zur Sozialpsychologie (HaFoS), Band 38
"Die empirische Ethikforschung wird aus der klassischen Moralforschung herausgelöst und in Verbindung mit anderen Schwerpunkten aus der Sozialpsychologie und Soziologie gebracht: Werte, Kultur, Gerechtigkeit, Attribution. Ferner wird auf weit zurückliegende Studien aufmerksam gemacht. Als Ergebnis dieser Überlegungen wird eine präskriptive Attributionsforschung vorgeschlagen, die die Rechtfertigung von Handlungen mit Hilfe der Angabe von Bedeutungsgewichten der klassischen vier ethischen Grundpositionen: Hedonismus, Intuitionismus, Utilitarismus und Deontologie, erfaßt. Mit Hilfe dieser vier ethischen Grundpositionen, die einmal über eine Fragebogentechnik und zum anderen über eine inhaltsanalytische Kategorisierung erfasst werden, wird das zugrundeliegende Motivmodell erfasst, das das Denkmodell der ursprünglichen Attributionsforschung ergänzt. Bei der Untersuchung der Rechtfertigung der eigenen Arbeitsleistung erkennt man deutlich einen Unterschied zwischen ost- und westdeutschen Arbeitnehmern. Die ostdeutschen Arbeitnehmer rechtfertigen ihre Leistungen stärker kollektivistisch über die Betonung von Utilitarismus und Deontologie. Ostdeutsche Pendler haben keine Rechtfertigungsmöglichkeiten mehr. Die westdeutschen Pendler bleiben dagegen stabil.
Beim Vergleich der Rechtfertigung der Keimbahntherapie von drei unterschiedlichen Berufsgruppen aus der Wirtschaft, der Medizin und der Rechtsprechung zeigt sich eine Bevorzugung hedonistischer Positionen durch die Wirtschaftler und die Bevorzugung von Utilitarismus und Deontologie durch die Juristen und Mediziner.
Das tiefere Verständnis von Erklärungen führt zur ursprünglichen, deskriptiven Attributionsforschung und das bessere Verständnis von Motivationen führt zur präskriptiven Attributionsforschung in Form der hier vorgeschlagen empirischen Ethikforschung."[Autorenreferat]
In: Stockholm Studies in Politics, 75
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Klappentext: Dieser Band versammelt Texte aus verschiedenen Epochen und Kulturen, vom Altertum bis zur Neuzeit, von Konfuzius und Platon bis Giddens und Habermas, mit ganz unterschiedlichen Antworten auf die Frage nach sozialer und politischer Gerechtigkeit. Der historische Rückblick schärft den Blick für die Maßstäbe und grundsätzlichen Probleme einer gerechten Gesellschaft.
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In: Berichte / BIOst, Band 3-1997
'Die vorliegene Arbeit stellt die Fortsetzung der (als Bericht des BIOst 5/1996 veröffentlichten) Studie über die klassische russische Geschichtsphilosophie dar, in der wir die Theorien Kirejewskijs, Chomjakows, Danilewskijs und Leontjews darlegten und analysierten. In den Werken dieser Denker nahm vor allem die Frage nach der Eigenart Rußlands und nach seinen Beziehungen zur übrigen Welt, hauptsächlich zu 'Europa', den zentralen Platz ein. Inzwischen reifte die russische Geschichtsphilosophie heran, und sie konnte den Übergang von dieser 'russozentrischen' Optik zu einer universalhistorischen Problemstellung vollenden. Hervorragende Repräsentanten dieser Phase sind zwei weltberühmte russische Philosophen - Wladimir Solowjow und Nikolaj Berdjajew. Das rein 'Akademische' war den beiden Denkern fremd: Sie hegten ein lebhaftes Interesse an den gesellschaftspolitischen Ereignissen in Rußland und der Welt und hatten, besonders was Berdjajew anbelangt, ein kämpferisches und polemisches Temperament. Dies erklärt den Einfluß, den ihre Ideen auch gegenwärtig im postkommunistischen Rußland ausüben.' (Autorenreferat)
In: Princeton studies in culture
How does an ethnographer write about violence? How can he make sense of violent acts, for himself and for his readers, without compromising its sheer excess and its meaning-defying core? How can he remain a scholarly observer when the country of his birth is engulfed by terror? These are some of the questions that engage Valentine Daniel in this exploration of life and death in contemporary Sri Lanka. In 1983 Daniel "walked into the ashes and mortal residue" of the violence that had occurred in his homeland. His planned project--the study of women's folk songs as ethnohistory--was immedia
In: Berichte / BIOst, Band 28-1996
Nachdem der Marxismus-Leninismus in seiner klassischen Form eine Niederlage erlitten hat, üben die russischen Kommunisten jetzt eine partielle Selbstkritik mit dem Ziel, der alten Ideologie eine neue Gestalt zu verleihen. Es gibt in der russischen KP verschiedene recht 'häretische' Auffassungen bis hin zu einer radikalen Kritik an Lenin. Allerdings macht diese Kritik immer noch vor Marx halt. Der militante Antisemitismus ist tot. Die Kommunisten sind zu einem Bündnis mit der Kirche im sozialen und ethischen Bereich bereit. Als Hauptfehler des Realsozialismus wird die unkritische Übernahme der produktionstechnologischen Basis und des Konsumideals des Kapitalismus gesehen. Die intensive Diskussion über den Stalinismus verläuft diffus. Sie reicht von der Glorifizierung Stalins bis zu seiner Verurteilung als Liquidator des Marxismus. Der Rückblick auf die Geschichte der KPdSU ist durch die These von den 'zwei Parteien' geprägt. Der Sozialismus bleibt das Ziel der russischen Kommunisten. Vorbild ist die gemischte Wirtschaft der Leninschen 'Neuen Ökonomischen Politik'. Im Kampf gegen westliche Ideologien greift die russische KP auch auf 'erzreaktionäre' Denker wie Leontjew und Danilewskij zurück. Hier nimmt der neue kommunistische Eklektizismus zum Teil groteske Züge an. (ICE2)
Imperial Germany : towards the commercialization of culture / Robin Lenman, John Osborne, Eda Sagarra -- Weimar culture : the birth of modernism / Stephan Lamb, Anthony Phelan -- Culture and the organization of national socialist ideology 1933 to 1945 / Wilfried van der Will -- The failed socialist experiment : culture in the GDR / Axel Goodbody, Dennis Tate, Ian Wallace -- Reconstruction and integration : the culture of West German stabilization 1945 to 1968 / Keith Bullivant, C. Jane Rice -- The Federal Republic 1968 to 1990 : from the industrial society to the culture society / Rob Burns, Wilfried van der Will -- Unification and its aftermath : the challenge of history / Godfrey Carr, Georgina Paul
In: Serie Piper 1093
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In: American university studies
In: Series 10, Political science 15
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In: Collection des rapports officiels
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