Chemnitzer Unternehmer während der Frühindustrialisierung 1800 bis 1871
In: Veröffentlichungen des Sächsischen Wirtschaftsarchivs e.V.
In: Reihe A, Beiträge zur Wirtschaftsgeschichte Sachsens 8
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In: Veröffentlichungen des Sächsischen Wirtschaftsarchivs e.V.
In: Reihe A, Beiträge zur Wirtschaftsgeschichte Sachsens 8
In: Reihe Rechtswissenschaft 214
Der Beitrag berichtet über den Inhalt der Tagung "Analysen und Politik für Ostdeutschland – aus der Forschung des IWH" am 21. September 2011, die – wie bereits die vier Vorgängerveranstaltungen seit 2007 – ein wirtschaftspolitisches Fachpublikum mit neuen Forschungsergebnissen des IWH vertraut machte. Im ersten Teil der Tagung lag, beginnend mit dem Eröffnungsvortrag der Ministerin für Wissenschaft und Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt, Prof. Dr. Birgitta Wolff, der thematische Schwerpunkt bei Fragen der Innovationsförderung, des Technologietransfers und der Wissensflüsse. Diese Faktoren gelten – nicht nur in Ostdeutschland – als wichtig für die wirtschaftliche Konvergenz oder Divergenz von Regionen. Anschließend wurden auf der makroökonomischen Ebene Faktoren analysiert, die das Wirtschaftswachstum in Ostdeutschland beeinflussen. Es folgte ein Beitrag über die Effekte des Programms "Stadtumbau Ost" für den Immobilienmarkt, bei dem Wirkungen von Abriss- und Aufwertungsmaßnahmen untersucht worden waren. Der abschließende Beitrag hatte die künftige Ausgestaltung der EU-Strukturpolitik zum Gegenstand, die bislang die wirtschaftliche Entwicklung in den Neuen Ländern massiv unterstützt hat.
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Am 19. September 2012 fand im IWH die Konferenz "Von der Transformation zur europäischen Integration – Ostdeutschland und Mittelosteuropa in der Forschung des IWH" statt. Im Fokus der Veranstaltung, die dem Wissenstransfer und Austausch mit einem wirtschaftspolitisch interessierten Fachpublikum diente, standen Untersuchungsergebnisse zur wirtschaftlichen Entwicklung und institutionellen Anpassung in den mittel- und osteuropäischen Post-Transformationsökonomien, darunter in Ostdeutschland, im Zuge der europäischen Integration. Den Eröffnungsvortrag hielt die Ministerin für Wissenschaft und Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt, Prof. Dr. Birgitta Wolff, zum Thema "Sachsen-Anhalt in Europa: Wie weiter mit der EU-Strukturfonds-Förderung nach 2013?". In den darauf folgenden Vorträgen von Wssenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des IWH wurden makroökonomische Indikatoren und Schwellenwerte zur Vorhersage von Finanzkrisen vorgestellt, ökonomische Perspektiven für einen Beitritt mittel- und osteuropäischer Staaten zum Euroraum aufgezeigt und die verschiedenen Stadien der institutionellen Konvergenz in den europäischen Post Transformationsländern untersucht. Weiterhin wurden Wissensnetzwerke in Sachsen-Anhalt analysiert und die Effizienz der kommunalen Leistungserstellung in Abhängigkeit von Gemeindegröße und Verwaltungsform betrachtet.
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In: Schriftenreihe volkswirtschaftliche Forschungsergebnisse 174
In: Schriftenreihe innovative betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis 325
In: Schriftenreihe innovative betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis 326
In: Schriftenreihe der Elias-Canetti-Gesellschaft Bd. 8
World Affairs Online
In: Berliner Blätter 55
In: Sonderheft
In: WeltTrends-Lehrtexte 12
World Affairs Online
In: Studien zur Sozial- und Wirtschaftsgeschichte Ostmitteleuropas 22
Dieser Band rückt innerfamiliäre Transmissionsprozesse in Familien mit Migrationshintergrund in den Mittelpunkt. Die Beiträge untersuchen innerfamiliäre Weitergabe in den Bereichen Sprache, Bildung und Mobilität, Heirat und Kontakte bis hin zu Werte, Tradition und Religion. Wandel und Kontinuität zwischen den Generationen nehmen dabei eine Schlüsselstellung ein. Die hier präsentierten Forschungen zeigen in einer ausgewogenen Verbindung von quantitativen und qualitativen Fallstudien, wie intergenerationale Dynamiken die Konturen der Lebenswege und Erfahrungen der Nachfolgegenerationen von MigrantInnen bestimmen und die individuellen Lebensverhältnisse und Chancen außerhalb des Elternhauses beeinflussen. Sie ermöglichen es darüber hinaus, Langzeit-Effekte der Einwanderung in der Aufnahmegesellschaft aufzudecken und theoretische Überlegungen zum Integrationsverlauf zu überdenken. Der Inhalt • Sprache, Werte, Religion: Ethnische Identitäten im Mainstream • Projekt Migration: Statusgewinn, Überwindung von Armut oder Stagnation • Familienbeziehungen und Kommunikation: Brüche und Kontinuitäten zwischen den Generationen Die Zielgruppen • FachwissenschaftlerInnen und Studierende aus den Disziplinen der Kulturwissenschaft, Sozial- und Geisteswissenschaft, Soziologie, Psychologie, Erziehungs- und Bildungswissenschaft • Fachpublikum und PraktikerInnen der interkulturellen Kommunikation, Sozial- und Jugendpolitik Die Herausgeber Hilde Weiss ist Professorin am Institut für Soziologie der Universität Wien. Philipp Schnell ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Stadt- und Regionalforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Gülay Ateş ist Nachwuchswissenschaftlerin am Institut für Soziologie der Universität Wien
Nach einer Umfrage des IFO-Instituts von 2002 schätzen sich nur 18% der deutschen Unternehmen als nachhaltigkeitsorientiert ein. Dagegen ist nachhaltiges Wirtschaften auf politischer Ebene mittlerweile eine allgemein akzeptierte Zielvorstellung und gewinnt für die Wissenschaft und den Consulting-Sektor zunehmend an Bedeutung. In der Unternehmensberatung und in der praxisorientierten Forschung werden neue Instrumente der Personal- und Organisationsentwicklung erarbeitet, die das Leitbild nachhaltiges Wirtschaften in der Unternehmenspraxis konkretisieren und sowohl auf strategischer als auch auf operativer Ebene einsetzbar sind. In vielen der 16 in diesem Band vorgestellten Instrumente werden dabei bestehende Management-Tools um Nachhaltigkeitsdimensionen erweitert.Um die Verbreitung der entwickelten Instrumente in den Mainstream der Betriebspraxis zu erreichen, müssen über die erfolgreiche Umsetzung im Rahmen von Modellprojekten hinaus Strategien formuliert werden, wie der Bekanntheitsgrad zu steigern ist, wie Hemmnisse der Entscheidungsträger überwunden werden können und wie Unternehmen auch ohne intensive wissenschaftliche Begleitung eine erfolgreiche Anwendung realisieren können. Entscheidend zur Beantwortung der Wirksamkeit der Anwendung von Instrumenten ist der Punkt, an dem sich modellhaft angestoßene Prozesse in den betrieblichen Alltag integrieren. Die sechs dokumentierten Fallbeispiele in diesem Band tragen hier zur Klarheit bei. Eindeutig ist, dass es sich um längerfristige Prozesse handelt, die, sollen sie nachhaltig sein, einer kontinuierlichen Pflege durch Akteure im Unternehmen bedürfen und nicht dauerhaft auf Impulse von externen Beratern angewiesen sein können. Das zeigt die anregende Diskussion im Rahmen des von der Hans Böckler Stiftung in Kooperation mit dem Klaus Novy Institut durchgeführten Workshops, die in dem vorliegenden Band dokumentiert und damit dem interessierten Fachpublikum zugänglich gemacht wird.
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