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In: World policy journal: WPJ ; a publication of the World Policy Institute, Band 26, Heft 3, S. 5-13
ISSN: 0740-2775
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In: World policy journal: WPJ ; a publication of the World Policy Institute, Band 26, Heft 3, S. 5-13
ISSN: 0740-2775
World Affairs Online
In: Annuaire français de relations internationales, Band 16, S. 375-387
World Affairs Online
In: Journal of democracy, Band 25, Heft 3, S. 17-89
ISSN: 1045-5736
World Affairs Online
In: Osteuropa, Band 57, Heft 8-9, S. 327-338
ISSN: 0030-6428
World Affairs Online
In: Europe Asia studies, Band 54, Heft 2, S. 181-202
ISSN: 0966-8136
World Affairs Online
In: Polens Gegenwart: Informationsbulletin d. Presse-Agentur West, Band 15, Heft 15/16, S. 19-98
ISSN: 0209-049X
Stellungnahme wichtiger Persönlichkeit
World Affairs Online
In: Diplomarbeit
Inhaltsangabe: Einleitung: Der fortwährende soziale und ökonomische Wandel unserer Gesellschaft ruft eine stetige Veränderung und Weiterentwicklung der Marketingkommunikation von Unternehmen hervor. Der anhaltende Trend einer Verschärfung des Kommunikationswettbewerbs und die steigende Informationsüberlastung der Konsumenten führen zunehmend zu einer an Bedeutung gewinnenden kommunikativen Differenzierung. Vielfach werden Kommunikationsziele verfehlt und Werbeausgaben erreichen nicht die erwünschten kommunikativen Effekte aufgrund dessen, dass jene die Wahrnehmungsschwelle der Rezipienten nicht überschreiten. Die daraus resultierende Reaktanz des Konsumenten den Werbebotschaften gegenüber stützt zusätzlich die Tatsache, dass Unternehmen neue Wege beschreiten müssen, um mit ihrer Markenbotschaft inhaltlich sowie emotional zum Konsumenten vorzudringen. Des Weiteren findet der wachsende Druck nach innovativer Kommunikationspolitik seinen Ursprung insbesondere im sinkenden Interesse an der Mediawerbung und in der Homogenisierung der Qualität von Produkten. So hat sich im Verlauf der letzten 20 Jahre das Sportsponsoring als eine erfolgreiche innovative Form der Kommunikationspolitik etablieren können. Die Nutzung des Umfelds Sport hat in der heutigen Gesellschaft sowohl aus wirtschaftlicher als auch aus freizeitorientierter Sicht einen hohen Stellenwert eingenommen. Der zu beobachtende Wertewandel in der Gesellschaft zu einem Freizeit- und erlebnisorientierten Lebensstil unterstützt die zunehmende Kommerzialisierung sowie Professionalisierung des Sports. Die beträchtliche gesellschaftliche nationale sowie weltweite Akzeptanz des Sports führt zu einem großen Maß an Aufmerksamkeit bei den Zielgruppen und macht die Nutzung des Sports als thematisches Mittel und Kommunikationsplattform für Unternehmen besonders interessant. Die finanziellen Dimensionen, welche vermehrt durch Großevents wie Olympia oder die FIFA Fußballweltmeisterschaft eingenommen werden, sind Anlass dafür, dass ohne eine massive Förderung der Wirtschaft und einem daraus folgenden gegenseitigem Abhängigkeitsverhältnis der Events mit Sponsoren nicht mehr auszuschließen ist. Das Thema der vorliegenden Arbeit 'Sportsponsoring als Kommunikationsinstrument im Marketing. Die Wirkung von Sponsoring und Ambush-Marketing gemessen an psychografischen Zielgrößen anhand des Beispiels der FIFA-Fußball-Weltmeisterschaft 2006TM in Deutschland' befasst sich daher mit den Möglichkeiten, die das Sponsoring als markenpolitisches Kommunikationsmittel am Beispiel der Fußball- WeltmeisterschaftTM 2006 in Deutschland besitzt. Bereits vor der Fußball-Weltmeisterschaft-2006TM wurde das vom 9.Juni bis 9.Juli 2006 veranstaltete Mega-Event in Deutschland mit Hoffnungen auf einen zusätzlichen Wirtschaftswachstum und Betitelungen wie 'Meisterschaft der Sponsoren' in Verbindung gebracht. Die Sportgroßveranstaltung sorgte nicht nur für spannende Wettkämpfe sondern lenkte insbesondere auch aufgrund des großen Medieninteresses weltweite Aufmerksamkeit auf ganz Deutschland. Mit durchschnittlich 259,9 Millionen Zuschauer pro Spiel sowie insgesamt einer kumulierten TV-Zuschauerzahl von 26,29 Milliarden kann von einer großen medialen Reichweite gesprochen werden. Dementsprechend waren Unternehmen daran interessiert, von der Kommunikationsplattform WM zu profitieren. Trotz der immensen Kosten, die eine Lizenzierung als offizieller Sponsor der FIFA-WM mit sich brachte und der zu erwarteten großen Anteilnahme diverser Konkurrenzunternehmen, waren bereits im März 2003 alle zu vergebenden Sponsoringpakete verteilt. Zu den autorisierten Unternehmen gehörten 15 offizielle Hauptsponsoren der FIFA, welche jeweils bis zu 45 Millionen Euro an die FIFA zahlten. Erweitert wurde dieser Kreis um sechs Partner des deutschen Organisationskomitees, welche sich auf nationaler Ebene engagierten (nationale Förderer) und die diversen Rechte der FIFA für 13 Millionen Euro erwarben. Ziel der Unternehmen war es, in direkter Form von der hohen Aufmerksamkeit, dem besonderen Image und der außergewöhnlichen Attraktivität des Ereignisses zu profitieren und sich von brancheninternen Wettbewerbern zu differenzieren. Trotz des von der FIFA ins Leben gerufenen Kontrollteams, dem 'Rights Protection Programm' (RPP), konnte nicht verhindert werden, dass nicht-lizensierte Unternehmen versuchten, die Weltmeisterschaft zu ihren Gunsten zu nutzen. Insbesondere aufgrund der begrenzten Anzahl an Hauptsponsoren und Partnern sowie den exorbitanten finanziellen Anforderungen, die ein solches Engagement mit sich zieht, ist es nicht verwunderlich, dass andere Unternehmen zwar von der Faszination und Aufmerksamkeit für diesen Events profitieren, die finanziellen Verpflichtungen aber nicht bezahlen wollten oder sogar konnten. Die Konkurrenz versuchte folglich, durch insbesondere innovative Vermarktungsstrategien diesen Verpflichtungen zu entgehen und psychographisch sowie ökonomisch Erfolge zu erzielen. Bekannt ist dieses Vorgehen unter dem Begriff Ambush-Marketing. Ausdrücklich die psychographischen Ziele welche Mega-Events wie die Fußball-Weltmeisterschaft beträchtlich beeinflussen und realisieren können, sind Bestandteil der Analyse der vorliegenden Arbeit. Die ökonomischen Ziele treten aufgrund der erschwerten Messbarkeit in den Hintergrund und werden lediglich bedingt erwähnt. Zielsetzung und Forschungsfragen der Arbeit: Im Rahmen der vorliegenden Untersuchung gilt es, den Einfluss der Fußball-Weltmeisterschaft 2006TM auf die Zielsetzung der Kommunikationspolitik auserwählter Unternehmen zu untersuchen. Das Integrieren der Werbeplattform Fußball-WM in die kommunikationspolitischen Maßnahmen ermöglichte einigen Unternehmen, vornehmlich psychographische Ziele zu realisieren. Schwerpunkt dieser Betrachtung liegt auf der Erhöhung des Bekanntheits- und Imagegrades sowie ggf. den daraus resultierendem komparativen Wettbewerbsvorteilen. Durch ein Mega-Event wie die Fußball-Weltmeisterschaft können jene Ziele beeinflusst werden. Insbesondere die Differenzen der Wirkungen auf die zu vergleichenden angewandten Marketingstrategien, Sponsoring und Ambush-Marketing, stehen als Analyse im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit. Des Weiteren wird versucht, anhand ausgewählter empirischer Untersuchungen allgemeingültige Empfehlungen, insbesondere in Bezug auf die Wahl der im Fokus der vorliegenden Arbeit liegenden Strategien auszusprechen. Kern dieser Untersuchung bildet demnach die Analyse des Sponsorings als Kommunikationsinstrument des Marketings und setzt diesen in den Kontext der Sport-Großveranstaltung Fußball-WM 2006TM in Deutschland. Es wird vor allem der Frage nachgegangen, in wieweit sich das Engagieren als Sportsponsor im Zusammenhang mit dessen insbesondere psychographischen Zielsetzungen bei einem solchen Event lohnt und ob Ambush-Marketing eine bewährte Alternative zum Sportsponsoring ist. Basierend auf diesen Forschungszielen können folgende Forschungsfragen formuliert werden. Forschungsfrage 1: Bedeutsamkeit. Welche Bedeutung nimmt Sponsoring als integratives Kommunikationsinstrument des Marketings in den kommunikationspolitischen Maßnahmen eines Unternehmens ein? Forschungsfrage 2: Praktische Anwendung. Welche Rahmenbedingungen müssen, gemessen am Beispiel der Fußball-Weltmeisterschaft 2006TM, gegeben sein, damit Sponsoring die psychografischen Zielvorstellungen eines Unternehmens erfüllen kann? Forschungsfrage 3: Praktische Anwendung. Wirkt sich das Thema und Ereignis der Fußball-Weltmeisterschaft 2006TM positiv auf den Bekanntheitsgrad und das Image der beteiligten Unternehmen aus? Forschungsfrage 4: Praktische Anwendung. Kann durch Ambush Marketing trotz nicht vorhandener Lizenzen der Nutzen der WM auf den Bekanntheitsgrad und das Image transferiert werden? Forschungsfrage 5: Praktische Anwendung. Können offizielle Sponsoren mittels der Fußball- Weltmeisterschaft 2006TM in Deutschland signifikante komparative Wettbewerbsvorteile erzielen und anderen Nicht-Sposoren nach der WM vorgezogen (präferiert) werden? Forschungsfrage 6: Praktische Anwendung. Kann im Allgemeinen behauptet werden, dass Sponsoring dem Ambush-Marketing vorzuziehen und als erfolgreichere Strategie zu konstatieren ist?Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: InhaltsverzeichnisI AbbildungsverzeichnisIV TabellenverzeichnisV AbkürzungsverzeichnisVI 1.Einleitung1 1.1Problemstellung1 1.2Zielsetzung und Forschungsfragen der Arbeit3 1.3Gang der Untersuchung5 2.Marketing7 2.1Definition Marketing7 2.2Marketing-Ziele9 2.3Marketing-Mix10 2.3.1Produktpolitik11 2.3.2Preis- und Konditionenpolitik (Kontrahierungspolitik)11 2.3.3Distributionspolitik12 2.3.4Kommunikationspolitik/ Promotion14 2.3.4.1Das Konzept der Integrierten Kommunikation18 2.3.4.2Das Konzept der Corporate Identity20 2.4Einordnung des Kommunikationsinstrumentes Sponsoring in den Marketing-Mix23 2.4.1.Gründe für die Zunahme von Sponsoring25 2.4.2.Arten des Sponsorings26 3.Sport-Sponsoring33 3.1Der Begriff Sport35 3.2Charakterisierung von Events36 3.3Partner und Beziehungsstrukturen im Sport38 3.3.1Der Sportsponsor38 3.3.2Der Gesponserte42 3.3.3Zuschauer / Konsument44 3.3.4Vermarktungsgesellschaften45 3.3.5Medien45 3.4Sponsoringziele im Sport46 3.4.1Imageveränderung / Imagetransfer47 3.4.2Steigerung des Bekanntheitsgrades48 3.4.3Komparativer Wettbewerbsvorteil49 3.4.4Kunden- und Mitarbeiterbindung / Kontaktpflege49 3.4.5Indirekte Produktinformation50 3.5Vor- und Nachteile des Sportsponsoring51 4.Ambush-Marketing53 4.1Definition von Ambush-Marketing53 4.2Ziele und Abgrenzung des Ambush-Marketing54 4.3Strategien und Beispiele des Ambush-Marketing57 4.4Konsequenzen des Ambush-Marketing für das Sponsoring60 4.5Vorteile und Nachteile des Ambush-Marketing aus Sponsorensicht61 5.Die Wirkungsweise von Sponsoring und Ambush-Marketinggemessen an psychografischen Zielgrößen anhand des Fallbeispiels der FIFA-Fußball-Weltmeisterschaft 2006TM in Deutschland64 5.1Möglichkeiten kommunikationspolitischer Maßnahmen bei der Fußball-WM 200664 5.1.1Der Sportsponsor/ Partner der WM 200665 5.1.2Der Gesponserte/ Die FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2006TM71 5.1.2.1Rahmenbedingungen der FIFA72 5.1.3Zuschauer/Konsument74 5.1.4Vermarktungsgesellschaft FIFA75 5.1.5Medien/Werbung76 5.1.6Ambush-Marketing78 5.1.7Product-Placement82 5.1.8Verkaufsförderung83 5.2Kommunikationsziele vor der Fußball-WM 200684 5.3Empirische Studien zur Kommunikationswirkung bei der Fußball-WM 2006TM87 5.3.1Die Studie von Voeth88 5.3.1.1Bekanntheitsgrad88 5.3.2Die Studie von Sport + Markt94 5.3.2.1Bekanntheitsgrad94 5.3.3Die Studie von Nufer97 5.3.3.1Bekanntheitsgrad97 5.3.3.2Imageveränderungen/ Imagetransfer99 5.3.4Die Studie von Kempe und Krause101 5.3.4.1Bekanntheitsgrad101 5.3.4.2Imageveränderungen/ Imagetransfer105 5.3.4.3Komparativer Wettbewerbsvorteil/ Präferenzen106 5.4Wirkung der Kommunikationspolitischen Maßnahmen bei den Konsumenten während der Fußball-WM 2006TM - Ergebnisse108 5.4.1Steigerung des Bekanntheitsgrads108 5.4.2Imageveränderung/ Imagetransfer110 5.4.3Komparativer Wettbewerbsvorteil/ Präferenzen111 6.Fazit112 Anhang116 Literaturverzeichnis118Textprobe:Textprobe: Kapitel 4.5, Vorteile und Nachteile des Ambush-Marketing aus Sponsorensicht: Wie eingangs bereits skizziert, gibt es neben den Gegnern des Ambush-Marketings auch Befürworter. Festgestellt werden kann, dass Ambush-Marketing die Realität widerspiegelt und wenn früher noch von ethisch nicht korrektem Verhalten gesprochen wurde, müssen heutzutage Großveranstaltungen und deren Hauptsponsoren permanent mit dem Ambushing ihrer Konkurrenz rechnen, ohne dass der ethische Aspekt dabei eine große Rolle spielt. Dennoch sehen die Gegner im Ambushing einen 'illegalen Diebstahl teuer erkaufter Werberechte.' 'Ambush marketing is not a game…; ambush marketers are thieves knowingly stealing something that does not belong to them'. Insbesondere die Aspekte des Dezimierens der Kommunikationswirkung von offiziellen Sponsoren und die Irreführung der Konsumenten sprechen nicht für das Ambush-Marketing. Schließlich soll sich ein so hohes finanzielles Engagement der Sponsoren auch psychographisch und ökonomisch für jene Unternehmung lohnen. Ambushing wirkt diesem entgegen und kann somit nicht nur seiner Konkurrenz, sondern auch dem Veranstalter schaden. Diese aus Sicht der Gegner beschriebene Darstellung, findet jedoch auch Gegenpositionen, die dem Ambushing vielmehr positiv gegenüber stehen. Das ansonsten als illegaler Diebstahl bezeichnete Ambushing wird in der positiven Ansicht nach eher als 'legitime Kraft' und kreative Vorgehensweise von Unternehmen verstanden, die nicht zum Pool der offiziellen Sponsoren gehören. Demzufolge wird vielmehr für eine Erhöhung der Effizienz und einen gesunden Wettbewerb auf dem Sponsoringmarkt gesorgt. Die Legitimität jener Kommunikationsart geht einher mit der Tatsache, dass sich offizielle Sponsoren zwar Lizenzen des Events aneignen, diese sich allerdings nur auf das Event an sich beziehen, nicht aber auf das gesamte thematische Umfeld. Beispielsweise können Rechte über die Fußball-Europameisterschaft erworben werden, nicht aber über die Aktivität Fußball. Die Befürworter vertreten außerdem die Ansicht, dass Ambusher lediglich die Lücken unprofessionelles und undurchdachtes Sponsoring nutzen, die sich daraus ergeben, dass die Sponsoren ihr Potential der erworbenen Markenrechte nicht genügend ausschöpfen. Diese Lücken bieten dem Ambusher die Möglichkeit, seine Produkte in Anlehnung an das Event zu kommunizieren. Als Zwischenfazit kann festgehalten werden, dass Sponsoring als auch Ambush-Marketing als innovative Strategien der Vermarktung von Produkten sind. Die Notwendigkeit des Sport-Sponsoring ergibt sich aus dem sozio-ökonomischen Wandel und des steigenden Kommunikationswettbewerb auf internationaler Ebene. Ähnliches gilt jedoch auch für das Ambush-Marketing, welches aufgrund von finanziellen sowie rechtlichen Einschränkungen versucht auf innovative Weise Nutzen aus den vielfältigen kommunikativen Möglichkeiten von Großevents zu ziehen. Im folgenden Kapitel fünf werden vorwiegend anhand des Fallbeispiels der FIFA-Fußball-Weltmeisterschaft 2006TM in Deutschland verschiedene Maßnahmen von Sponsoren sowie Ambushern aufgezeigt und analysiert, welche unterschiedlichen Wirkungsweisen die zu differenzierenden Strategien mittels des Großevents bei dem Konsumenten erzielen konnten.
In: Deutschland Archiv, Band 35, Heft 5, S. 806-815
ISSN: 0012-1428
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Am 29. November 2019 fand in Düsseldorf das CoRE-NRW-Netzwerktreffen zum Thema "Salafismus- und Extremismusforschung 2020: Prävention, Wissenstransfer, Vernetzung" statt. An diesem interdisziplinären Austausch nahmen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die in verschiedenen Forschungsdisziplinen zum Thema Radikalisierung arbeiten, sowie Vertreterinnen und Vertreter aus der Präventionsarbeit und der Landesverwaltung teil. In seinem Grußwort hob Thorsten Menne, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen (MKW NRW), hervor, wie wichtig angesichts der aktuellen Bedrohungslage die praxisrelevante, freie Forschung des CoRE-NRW-Netzwerkes ist. CoRE-NRW könne dazu beitragen, neue Perspektiven zu entwickeln, gerade auch, wenn Praxispartnerinnen und -partner in den Forschungskontext mit einbezogen werden. Die neue Koordinierungsstelle, die seit August 2019 beim Friedens- und Konfliktforschungsinstitut BICC in Bonn angesiedelt ist, könne im Auftrag des MKW unterstützen, diese Zusammenarbeit zu stärken.
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In: Institutional Change in Agriculture and Natural Resources (ICAR) : Discussion Papers, Band 1
"In the light of a growing number of unstabilized regions of warfare or post-war conditions, this paper investigates how civilians survive in the context of a civil war. It analyzes livelihood strategies of farmers in the war-torn areas of Sri Lanka. The analytical framework is based on a revised form of DFID's sustainable rural livelihoods approach placing particular attention on the institutional reproduction of household capital assets in the war economy. The paper delineates a three pillar model of household livelihood strategies focusing on how households (i) cope with the increased level of risk and uncertainty, (ii) adjust their economic and social household assets for economic survival, and how they (iii) use their social and political assets as livelihood strategies. Empirically, the paper analyses four local case studies from the east of Sri Lanka. A key conclusion from the empirical studies was that even though the four case studies were located geographically very close, their livelihood outcomes differed considerably depending on the very specific local political geography. The role of social and political assets is thereby essential: While social assets (extended family networks) were important to absorb migrants, political assets (alliances with power holders) were instrumental in enabling individuals, households or economic actors to stabilize or even expand their livelihood options and opportunities. Hence, civilians are not all victims, some may also be culprits in the political economy of warfare. From a perspective of war-winners and losers, war can be both, a threat and an opportunity, often at the same time." (author's abstract)
In: Untersuchungen zur Gegenwartskunde Südosteuropas 37
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