Small economy macroeconomics: the economic success of Ireland, Denmark, Austria and the Netherlands compared
In: Intereconomics: review of European economic policy
ISSN: 0020-5346
114 Ergebnisse
Sortierung:
In: Intereconomics: review of European economic policy
ISSN: 0020-5346
World Affairs Online
In: Welten des Wohlfahrtskapitalismus: der Sozialstaat in vergleichender Perspektive, S. 201-223
"Im folgenden werden zunächst theoretische Positionen zum Zusammenhang von wirtschaftlicher Entwicklung und Lohnverhandlungsinstitutionen diskutiert und Indikatoren zur Abbildung dieser Institutionen vorgestellt. Es werden dann disaggregierte, Beschäftigungstrends in den Industrieländern analysiert und der Zusammenhang von wirtschaftszweigspezifischem Produktivitäts- und Beschäftigungswachstum untersucht. Die theoretische Erklärung dieser Zusammenhänge betont die Interaktion von Angebots- und Nachfragestrukturen auf Produktmärkten. Der Strukturwandel von der Industrie- zur Dienstleistungsgesellschaft wird endogen aus dem Entwicklungsprozess der fortgeschrittenen Ökonomien erklärt, die Veränderung von Produktmärkten und daraus abgeleiteten Arbeitsmarktstrukturen auf das Zusammenwirken von angebots- und nachfrageorientierten Variablen zurückgeführt. Dabei geht es aber nicht darum, lediglich eine Produktnachfragelücke im Sinne der traditionellen keynesianischen Theorie zu konstatieren; vielmehr ist vor allem die Struktur der Nachfrage von Bedeutung. Es müssen die Gründe für die rückläufige Beschäftigung im Industriesektor und für die Ausweitung derselben im Dienstleistungsbereich analysiert werden, um ein theoretisches Verständnis der ökonomischen Veränderungsprozesse in den fortgeschrittenen Industrieländern zu gewinnen. Nur auf diese Weise können zukünftige Wachstumspotentiale identifiziert werden. Auf der Basis dieses Modells lassen sich dann unter-schiedliche Wohlfahrtsstaaten in ihrer Reaktion auf die Einkommens- und Beschäftigungskrise klassifizieren. Diese Klassifizierung deckt sich in hohem Maße mit der wohlfahrtsstaatlichen Typologisierung von G0sta Esping-Andersen (1990). Der Beitrag schließt mit einigen Überlegungen zur Zukunft der Beschäftigung in den entwickelten Industrienationen." (Autorenreferat)
In: Theorie und Gesellschaft, S. 201-223
"Im folgenden werden zunächst theoretische Positionen zum Zusammenhang von wirtschaftlicher Entwicklung und Lohnverhandlungsinstitutionen diskutiert und Indikatoren zur Abbildung dieser Institutionen vorgestellt. Es werden dann disaggregierte, Beschäftigungstrends in den Industrieländern analysiert und der Zusammenhang von wirtschaftszweigspezifischem Produktivitäts- und Beschäftigungswachstum untersucht. Die theoretische Erklärung dieser Zusammenhänge betont die Interaktion von Angebots- und Nachfragestrukturen auf Produktmärkten. Der Strukturwandel von der Industrie- zur Dienstleistungsgesellschaft wird endogen aus dem Entwicklungsprozeß der fortgeschrittenen Ökonomien erklärt, die Veränderung von Produktmärkten und daraus abgeleiteten Arbeitsmarktstrukturen auf das Zusammenwirken von angebots- und nachfrageorientierten Variablen zurückgeführt. Dabei geht es aber nicht darum, lediglich eine Produktnachfragelücke im Sinne der traditionellen keynesianischen Theorie zu konstatieren; vielmehr ist vor allem die Struktur der Nachfrage von Bedeutung. Es müssen die Gründe für die rückläufige Beschäftigung im Industriesektor und für die Ausweitung derselben im Dienstleistungsbereich analysiert werden, um ein theoretisches Verständnis der ökonomischen Veränderungsprozesse in den fortgeschrittenen Industrieländern zu gewinnen. Nur auf diese Weise können zukünftige Wachstumspotentiale identifiziert werden. Auf der Basis dieses Modells lassen sich dann unter-schiedliche Wohlfahrtsstaaten in ihrer Reaktion auf die Einkommens- und Beschäftigungskrise klassifizieren. Diese Klassifizierung deckt sich in hohem Maße mit der wohlfahrtsstaatlichen Typologisierung von G0sta Esping-Andersen (1990). Der Beitrag schließt mit einigen Überlegungen zur Zukunft der Beschäftigung in den entwickelten Industrienationen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: Journal of institutional and theoretical economics: JITE, Band 152, Heft 4, S. 641-653
ISSN: 0932-4569
In einer Rezession nimmt sowohl der Strom aus Beschäftigung in Arbeitslosigkeit als auch der entgegengesetzte Strom aus Arbeitslosigkeit in Beschäftigung zu, was im Gegensatz zu konventionellen Modellen des Konjunkturzyklus steht. In dem Papier wird argumentiert, daß die asymmetrischen Arbeitsmarktströme durch eine asymmetrische Entwicklung der Einstellungskosten entstehen. (IAB)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 26, S. 25-35
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 26/1996
ISSN: 0479-611X
In: Gegenwartskunde: Zeitschrift für Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Bildung, Band 45, Heft 2, S. 155-166
ISSN: 0016-5875
Der Dienstleistungsanteil an Beschäftigung und Wertschöpfung beträgt heute in allen Industrieländern deutlich mehr als 50 Prozent und teilweise wird die 70 Prozent-Marke überschritten. Die Industrieländer sind also längst zu Dienstleistungsgesellschaften geworden. Im vorliegenden Beitrag werden zunächst die großen Linien der Wirtschaftsentwicklung in den Industrieländern dargestellt und dann erläutert, warum die Industriebeschäftigung überall zurückgeht und Dienstleistungen allerorts - aber mit sehr unterschiedlichen Raten - wachsen. Es werden die Unterschiede zwischen Gütern und Dienstleistungen herausgearbeitet. Anschließend wird analysiert, welche institutionellen Voraussetzungen gegeben sein müssen, um potentielle Nachfrage nach haushaltsbezogenen Dienstleistungen zu aktivieren. Wenngleich die Ausweitung von Beschäftigung im Dienstleistungssektor mittelfristig unverzichtbar ist, so ist doch der Industriesektor nicht zu vernachlässigen. Innovationen sind hier die Voraussetzung für die Behauptung der Weltmarkt- und Lohnposition, aber vermutlich wird auch eine Innovationsoffensive die Industriebeschäftigung kaum ausweiten, aber doch wenigstens stabilisieren können. (ICE)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 46, Heft 26, S. 25-35
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: The Flow Analysis of Labour Markets; Routledge Studies in the Modern World Economy
In: The Flow Analysis of Labour Markets; Routledge Studies in the Modern World Economy
In: The Flow Analysis of Labour Markets; Routledge Studies in the Modern World Economy
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 26, S. 25-35
ISSN: 0479-611X
"Jenseits der gängigen Hypothesen zur Erklärung der Einkommens- und Arbeitsmarktprobleme in den Industrieländern wird in diesem Beitrag vor allem der Strukturwandel von der Industrie- zur Dienstleistungsökonomie analysiert. In allen Industrieländern geht Beschäftigung im hochproduktiven Industriesektor verloren, während Beschäftigung im Dienstleistungssektor - allerdings mit sehr unterschiedlichen Raten - wächst. Diese Trends werden aus dem Entwicklungsprozeß der Industrieländer heraus erklärt. Die Interaktion von universellen Produktmarktveränderungen mit nationalen Rahmenbedingungen kann die sehr unterschiedlichen Beschäftigungsentwicklungen in den Industrieländern insbesondere bei konsumorientierten Dienstleistungen erklären. Dabei können drei Muster identifiziert werden: (1) Dienstleistungsexpansion im privaten Sektor bei hoher Einkommens- und Lohndifferenzierung (USA, Japan), (2) Dienstleistungsexpansion im öffentlichen Sektor bei egalitären Lohnstrukturen (aktive Wohlfahrtsstaatspolitik in skandinavischen Ländern), (3) relativ geringe Dienstleistungszuwächse bei intermediären institutionellen Arrangements, in denen die Lohnstruktur eine Ausweitung privater Dienstleistungen bremst und in denen der Staat zu passiven Maßnahmen (Finanzierung von Arbeitslosigkeit, Frühverrentungen) statt aktiver Beschäftigungsschaffung tendiert (Bundesrepublik und andere kontinentaleuropäische Wohlfahrtsstaaten). Aus der international vergleichenden Analyse folgt, daß die Industriebeschäftigung vor allem durch verstärkte Innovationsanstrengungen zu stabilisieren ist, daß aber zur Verbesserung der Arbeitsmarktlage die Aktivierung der Beschäftigungspotentiale des Dienstleistungssektors unverzichtbar ist. In der Bundesrepublik kann durch die Umwandlung von Kosten passiver Maßnahmen in Kosten der Dienstleistungsproduktion nicht nur die Beschäftigung, sondern auch das Wohlfahrtsniveau der Volkswirtschaft arhöht werden, ohne die negativen sozialen Auswirkungen einer Dienstleistungsexpansion durch Einkommensdifferenzierung wie in den USA in Kauf nehmen zu müssen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: Structural change and economic dynamics, Band 5, Heft 2, S. 383-392
ISSN: 1873-6017
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 47, Heft 6, S. 363-370
ISSN: 0342-300X
"Zahlreiche Mißverständnisse und unvollständige Interpretationen prägen die Diskussion des 'amerikanischen Beschäftigungswunders' in der Bundesrepublik. Die Beschäftigungsexpansion in den USA beruht - wie in anderen hochindustrialisierten Volkswirtschaften auch - auf der Ausweitung der Dienstleistungsbeschäftigung, was häufig als 'Deindustrialisierung' abgetan wird, obwohl der ökonomische Unterschied zwischen Gütern und Dienstleistungen unklar ist. Die Beschäftigungsentwicklung im Dienstleistungssektor der USA und der Bundesrepublik werden vergleichend unter Berücksichtigung der Einkommens- und Produktivitätsentwicklung analysiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: Wirtschaftsdienst: Zeitschrift für Wirtschaftspolitik
ISSN: 0043-6275
World Affairs Online