New political challenges for the European Union: an inventory
In: The plurality of Europe: identities and spaces, S. 351-361
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In: The plurality of Europe: identities and spaces, S. 351-361
In: Handbuch der Internationalen Politik, S. 426-441
In: Handbuch der Internationalen Politik, S. 426-441
Die Debatte über die Globalisierung steht seit Ende der 1990er Jahre im Zentrum des Diskurses der Internationalen Politischen Ökonomie. Politik- und Wirtschaftswissenschaft beleuchten das Phänomen, an ihm spiegelt sich der alte wissenschaftliche und politisch-ideologische Streit aller Denkschulen. Aus der liberalen Sicht überwiegen die Chancen der Globalisierung, aus der wirtschaftsnationalen und der linken Perspektive stehen die Gefahren im Vordergrund. Festgehalten werden kann, dass es sich bei der Globalisierung um einen Prozess und nicht um einen Zustand und schon gar nicht um einen Endzustand handelt. Neben der Globalisierung gibt es einen Trend der Lokalisierung, auf den die Verlierer setzen. Der Beitrag widmet sich im Rahmen des Handbuchs der Internationalen Politik dem Themenfeld der internationalen Wirtschaftsbeziehungen. Dabei beleuchtet der Beitrag die Wirtschaftsbeziehungen und ökonomischen Entwicklungen anhand des Globalisierungsprozess auf der einen Seite und des komplexen Prozesses der Regionalisierung auf der anderen Seite. Des Weiteren geht der Beitrag auf den Gründungshegemon USA ein und skizziert abschließend die hegemoniale Erweiterung durch führende Schwellenländer: der Aufstieg der Tiger, der APEC und Chinas. (ICB2)
In: Deutsche Außenpolitik: Sicherheit, Wohlfahrt, Institutionen und Normen, S. 604-618
Es wird gezeigt, dass der Putz an der Erfolgsfassade des deutschen Handelsstaats viele Risse bekommen hat. Der Weg in die zweite Reihe der Weltwirtschaftsmächte ist vorgezeichnet und damit auch der Verlust an Gehör und Aufmerksamkeit in Washington. Deutschland bleibt nach wie vor noch europäisch und atlantisch geprägt. Bei der politischen Gestaltung der transatlantischen Beziehungen wanderten in den letzten Jahren jedoch immer mehr Kompetenzen und operatives Management von Berlin nach Brüssel ab. Die erlahmende Wirtschaftsmacht führt dazu, dass Deutschland auch im europäischen Konzert nur noch mühsam die erste Wirtschaftsgeige spielen kann. Global befindet sich Deutschland im Abstieg, regional ist es überfordert und kann seine frühere Lokomotivfunktion nicht mehr erfüllen. Die intergouvernementale Integration der EU15 und dann noch mehr der EU25 samt Aufwertungsprozessen der Funktionen der Europäischen Kommission hat den deutschen Einfluss in Europa und im atlantischen Raum geschwächt. Die Einflussgewinner sind vor allem die europäischen Kleinstaaten in der EU25. (GB)
In: West European politics, Band 25, Heft 4, S. 247-248
ISSN: 0140-2382
In: Jahrbuch internationale Politik: Jahrbücher des Forschungsinstituts der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, Band 1999/2000, S. 89-100
ISSN: 1434-5153
World Affairs Online
In: USA, S. 191-216
In: Zeitschrift für Politikwissenschaft: ZPol = Journal of political science, Band 9, Heft 2, S. 461-477
ISSN: 1430-6387
World Affairs Online
In: Jahrbuch internationale Politik: Jahrbücher des Forschungsinstituts der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, Band 24, S. 98-100
ISSN: 1434-5153
In: Zeitschrift für Politikwissenschaft: ZPol = Journal of political science, Band 9, S. 461-477
ISSN: 1430-6387
Discusses the challenge which the euro, adopted as the single currency of the European Union, effective Jan. 1, 1999, represents to the position of the US dollar as the world's leading currency. Summary in English p. 814.
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 44, Heft 9, S. 22-29
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 09/1994
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 9, S. 22-29
ISSN: 0479-611X
"Das Ende des Ost-West-Konflikts hat auch im amerikanisch-japanischen Verhältnis eine neue Lage geschaffen. Die alte Arbeitsteilung - Sicherheit und Geschäft für Japan gegen Hegemonie für die USA - ist destabilisiert, ein neues und wahrscheinlich konfliktreicheres Verhältnis bildet sich heraus. Japan sind neue Optionen zugewachsen, es hat an Handlungsspielraum gewonnen. Die USA haben hingegen an Gewicht verloren, ihre Hegemonie erodiert. Dies gilt vor allem auf dem Sicherheitssektor. Ohne sowjetische Bedrohung sind die Gefahren für die japanische Sicherheit erheblich verringert. Jetzt hat Japan erstmals die Möglichkeit, eigene Antworten zu suchen und zu finden, ohne die USA fragen zu müssen. Es gibt fünf Hauptoptionen für die japanische Weltpolitik: erstens eine eher militärische Option als normale Supermacht, zweitens die Fortführung der wirtschaftlichen Wachstumsoption (Ökonomismus), drittens Regionalismus als Reasiatisierung, viertens die Option einer globalen Zivilmacht und fünftens ein Durchwursteln nach dem Motto 'Von allem etwas'. Die Zivilmachtoption wäre den USA am liebsten, weil der damit verbundene nur politische, nicht aber militärische Statusgewinn die amerikanische Weltrolle am wenigsten schmälern würde und Japan sich noch mehr an den Kosten weltweiter Ordnungspolitik zu beteiligen hätte." (Autorenreferat)
In: USA, S. 165-188