Was ist von der Reform der Bundeswehr zu erwarten?
In: Historisch-politische Mitteilungen: Archiv für christlich-demokratische Politik ; HPM, Band 18, Heft 1, S. 1-12
ISSN: 2194-4040
195 Ergebnisse
Sortierung:
In: Historisch-politische Mitteilungen: Archiv für christlich-demokratische Politik ; HPM, Band 18, Heft 1, S. 1-12
ISSN: 2194-4040
In: Ästhetik & Kommunikation, Band 42, Heft 152-153, S. 19-26
ISSN: 0341-7212
In: Vorgänge: Zeitschrift für Bürgerrechte und Gesellschaftspolitik, Band 50, Heft 1, S. 4-13
ISSN: 0507-4150
Die Zäsur durch die neueste Bundeswehrstrukturreform ist groß: die Reduzierung des Streitkräfteumfangs um etliche zehntausend Soldaten und Zivilangestellte; die Aussetzung der Wehrpflicht und die Neuordnung der freiwilligen Dienste; die Restrukturierung der politischen und militärischen Führungsstrukturen; die angekündigten EU-koordinierten Rüstungs- und Sicherheitskooperationen sowie insbesondere das absehbare und problematische Ende des Afghanistan-Einsatzes, auf den das gerade erst verabschiedete strategische Konzept der NATO eine uneindeutige Antwort gibt. Übersehen wird nach Meinung des Autors in der gelegentlich aufkommenden Begeisterung über die radikalen Schritte des Verteidigungsministers, dass es sich bei dessen Vorhaben nur um eine politische Reform handelt, die in ihren Folgewirkungen jenen am sozialstaatlichen Gefüge um nichts nachstehen wird und die selbst wieder eine endlose Kette an Nachbesserungen, Teilreparaturen und Revisionen nach sich ziehen wird. Die gravierenden staats- und gesellschaftspolitischen Implikationen des neuesten Reformansatzes werden durch eine Reihe von Argumentations- und Verfahrensschwächen verdeckt, die der Autor in seinem Beitrag näher erläutert. (ICI2)
In: Europe's world. [English edition] : the only Europe-wide policy journal, Heft 15, S. 60-65
ISSN: 1782-0642
World Affairs Online
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 57, Heft 10, S. 4-10
ISSN: 0177-6738
In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Band 61, S. 79-87
ISSN: 0032-3462
In: IP: the journal of the German Council on Foreign Relations. Global edition, Band 11, Heft 5, S. 40-44
ISSN: 1439-8443
World Affairs Online
In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Band 61, Heft 1, S. 79-88
ISSN: 0032-3462
In: Jahrbuch ... / Clausewitz-Gesellschaft e.V: eine Zusammenfassung von Beiträgen aus der Arbeit der Gesellschaft, S. 25-45
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 59, Heft 48, S. 10-17
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: Politische Bildung: PB ; Beiträge zur wissenschaftlichen Grundlegung und zur Unterrichtspraxis, Band 42, Heft 2, S. 12-27
ISSN: 0554-5455
Die sicherheitspolitischen Herausforderungen in einer unruhigen Welt ohne eine der veränderten Lage entsprechende Weltordnung werden durch Betrachtung der längerfristig wirkenden Herausforderungen wie eine kurze Beurteilung der bestehenden, aus europäischer Sicht vorrangig zu lösenden Krisen und Konflikte beschrieben. Nach der Feststellung, dass keiner der künftigen Konflikte mit militärischen Mitteln zu lösen sein wird und keiner durch das Handeln eines einzelnen Staates, folgert der Beitrag, dass aufbauend auf den vorhandenen internationalen Organisationen eine für Europa wirksame Architektur am besten durch eine grundlegende Reform und Umgestaltung der Atlantischen Allianz zu erreichen ist (Original übernommen - Verlag).
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Heft 9, S. 82-89
ISSN: 1430-175X
World Affairs Online
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 63, Heft 9, S. 82-89
ISSN: 1430-175X
In: Internationale Politik: IP ; Deutschlands führende außenpolitische Zeitschrift, Band 63, Heft 9, S. 82-89
ISSN: 2627-5481
Der Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr ist nach Ansicht des Autors zu einem Musterfall strukturellen Politikversagens geworden. Die deutsche Beteiligung an der Operation Enduring Freedom (OEF) sowie an der International Security Assistance Force (ISAF) stand unter dem programmatischen Vorzeichen "uneingeschränkter Solidarität" mit den Vereinigten Staaten (Bundeskanzler Gerhard Schröder), signalisierte aber mit der Spaltung der Mandate, dass mit zweierlei Maß gemessen werden sollte: Hier der "gute" UN-mandatierte ISAF-Einsatz, dort die Grauzone des ungeliebten OEF-Einsatzes, welcher der Ausrufung des NATO-Bündnisfalls folgte. Unter der Hand war damit bereits jene Spaltung des Einsatzes in Kauf genommen, an der die Operationsführung bis heute krankt, wie der Autor in seinem Beitrag näher zeigt. Er betont, dass die Frage der militärischen Verpflichtung der Bürger neu und grundsätzlich zu erörtern ist: Weisen Einsatzrealität und militärische Professionalisierung tatsächlich auf einen Abschied von der Wehrpflicht hin, wie von ihren Kritikern gern behauptet wird? Ist der moderne Staatsbürger in einer Welt unübersichtlicher Risiken aus seinen militärischen Verpflichtungen - jenseits der Entrichtung von Steuern - entlassen? Verbietet der Charakter der Auslandseinsätze als präventiver und interessenpolitischer "war of choice" überhaupt, am Erbe des Bürgersoldaten anzuknüpfen? Oder öffnet die komplexe und langwierige Einsatzrealität des "peacekeeping" und/oder "state building" mit ihrem zivil-militärisch gemischten Aufgabenprofil den Weg zu einer sinnvollen und qualifizierten Erneuerung der Wehrpflicht? (ICI2)
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 53, Heft 4, S. 71-82
ISSN: 0006-4416