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In: German politics and society, Band 41, Heft 4, S. 87-106
ISSN: 1558-5441
Abstract
In this article, we develop and apply a typology of formal and substantive party responses to the radical right in three arenas: parliament, party competition, and the media. We argue that these provide distinct environments for parties' scope of action, which is why responses must always be understood in the light of their respective context. Empirically, we focus on the case of the Federal Republic of Germany and illustrate the usefulness of our model by analyzing the responses of the largest conservative and social democratic mainstream parties in the Bundestag (CDU/CSU and SPD) to the Alternative for Germany (AfD) between 2017 and 2022. Although both coalition partners have primarily excluded the AfD at the formal and substantive level, we find crucial differences in their response patterns between the arenas and highlight future research perspectives.
Rechtspopulistische Parteien sind heute in fast allen demokratischen Staaten Teil der Parteiensysteme. Nach einer kurzen Begriffsbestimmung geht der Beitrag zunächst auf die in der Literatur diskutierten Erklärungsansätze für das Aufkommen des neuen Populismus ein. Anschießend werden programmatisch-ideologische Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Parteienfamilie herausgearbeitet. Im vierten Teil wird in einer Auswertung neuerer Forschungsergebnisse erörtert, welche Gelegenheiten das Klimathema und die Coronapandemie, die die politische Agenda in den letzten Jahren maßgeblich geprägt haben, für die Herausforderer bereithalten. Der fünfte Teil zeigt, warum sich die Möglichkeiten der der Populisten durch die sozialen Medien auch auf der Angebotsseite der Parteiensysteme erheblich verbessert haben. Der Schlussabschnitt geht der Gretchenfrage nach dem Gefährdungspotenzial des Rechtspopulismus für die demokratische Ordnung nach.
BASE
Seit ihrer Gründung ist die Alternative für Deutschland (AfD) Gegenstand einer lebhaften Debatte. In der Öffentlichkeit vor allem als "euroskeptisch" verhandelt, sieht sich die Par- tei immer wieder dem Vorwurf ausgesetzt, auch gesellschafts- und integrationspolitisch konservative bis rechte Positionen zu vertreten und zugleich einen Anti-Establishment-Habitus zu pflegen. Auf Grundlage theoretischer Überlegungen zum (Rechts-)Populismus deduzieren wir ein Messkonzept und wenden dies mithilfe einer Kandidatenbefragung auf die relevanten Parteien bei der Bundestagswahl 2013 an. Unsere Analyse ergibt, dass die AfD im Vergleich zu den anderen Parteien eindeutig als rechtspopulistisch bezeichnet werden kann. Darüber hinaus lassen die Ergebnisse eine Anwendung des Messkonzepts auf andere Länder im Rahmen vergleichender Studien sinnvoll erscheinen. ; Since its formation, the Alternative für Deutschland (AfD) has been subject to a lively debate. While it has been characterized as 'Eurosceptical' in public, the party is more and more accused of promoting conservative and right-wing positions in terms of societal policy and integration as well as showing anti-establishment attitudes. Based on theoretical work on (right-wing) populism, we deduce a measurement concept that is applied to all relevant parties campaigning in the 2013 Bundestag election by using a comprehensive candidate survey. The results suggest that the AfD is indeed a right-wing populist party in comparison to other parties. Moreover, they encourage the application of our measure- ment approach in a comparative research design.
BASE
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 57, Heft 2, S. 247-275
ISSN: 0032-3470
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 57, Heft 2, S. 247-275
ISSN: 1862-2860
In: German politics: Journal of the Association for the Study of German Politics, Band 24, Heft 2, S. 154-25
ISSN: 0964-4008
In: German politics: Journal of the Association for the Study of German Politics, Band 24, Heft 2, S. [154]-178
ISSN: 0964-4008
World Affairs Online
In: German politics, Band 24, Heft 2, S. 154-178
ISSN: 1743-8993
In: Gesellschaft, Wirtschaft, Politik: GWP : Sozialwissenschaften für politische Bildung, Band 62, Heft 3, S. 385-399
ISSN: 2196-1654
Der Aufsatz zeigt Formen, Bedeutung und Probleme politischer Partizipation. Wahlen sind und bleiben ihre wichtigste Form, weil sich in ihnen die politische Gleichheit der Bürger manifestiert. Das allgemeine und gleiche Wahlrecht wird indes zu einer Farce, wenn benachteiligte Gruppen der Gesellschaft von ihm keinen Gebrauch machen.
In: Gesellschaft, Wirtschaft, Politik: GWP ; Sozialwissenschaften für politische Bildung, Band 62, Heft 3, S. 385-400
ISSN: 1619-6910, 0016-5875
In: Acta politica: AP ; international journal of political Science, Band 58, Heft 4, S. 765-791
ISSN: 1741-1416
AbstractWhen do voters turn a blind eye on corrupt politicians? Recent research suggests that voters might be willing to support corrupt politicians due to a lack of a 'viable and clean alternative,' i.e., voters prefer supporting a corrupt politician when the alternative is to support a politician who takes a fundamentally different policy stance. Following this argument, it has also been argued that especially corrupt politicians from radical parties are less likely to be punished by their voters as these voters are more hostile toward other parties. In other words, voters of radical parties are more likely to lack viable alternatives. Based on a survey experiment conducted in Germany, we put these hypotheses to an empirical test. We find evidence for the expected patterns. Supporters of radical parties are indeed less likely to switch their vote to a different party. However, our experiment also shows that this is because voters of radical parties are more likely to lack a viable alternative. When supporters of radical parties evaluate a clean alternative favorable, they are just as likely as voters of mainstream parties to switch away from the corrupt candidate. Finally, we show how strengths of partisan attachment affect voting for corrupt candidates.
In: Blätter für deutsche und internationale Politik, Band 60, Heft 6, S. 59-67
In: International studies on populism Band 6
Cover -- Vorwort zur Neuausgabe -- Einleitung: Revolte von rechts -- Populismusbegriff und Populismusforschung -- Erklärungsansätze -- Internationale der Nationalisten -- Klimapolitik und Coronapandemie -- Die Herausforderung durch die neuen Medien -- Anpassung oder Abschottung? -- Gefährdung der Demokratie? -- Zu diesem Band -- Konzepte -- Was ist Rechtspopulismus? -- Neue und ältere Definitionsversuche -- Forschungsagenda -- Was tun? -- Literatur -- Die extreme Rechte in Europa: Strukturen, Ideologien, Strategien -- Definition der "extremen Rechten" und Ansätze der Forschung -- Historischer Überblick -- Ausgewählte Typologien der extremen Rechten in Europa -- Ideologische Strömungen, Strategien und Wirkungen -- Schlussbetrachtung -- Literatur -- Euroskeptizismus: Eine Begleiterscheinung des Populismus? -- Was ist Euroskeptizismus? -- Ursprung des Begriffs -- Wissenschaftliche Konzeptualisierungen -- Erscheinungsformen, Ursachen und Auswirkungen des Euroskeptizismus -- Euroskeptizismus - (k)eine Begleiterscheinung des Populismus -- Literatur -- Unternehmerpopulismus als machtstrategisches Erfolgskonzept -- Einleitung -- Populismus als machtstrategisches Konzept -- Machtstrategische Erschließung des Populismus -- Machtstrategische Grundzüge des Unternehmerpopulismus -- Wirtschaftliches Krisenszenario und unternehmerische Umgestaltungsvorstellungen -- Unternehmererfolg als Machtressource -- Wirtschaftskompetenz vor moralischer Integrität -- Die organisatorische Machtbasis des Unternehmerpopulismus -- Fazit -- Literatur -- Demos und Populos: Demokratietheoretische Annäherungen an das Phänomen Populismus -- Zwei Begriffe des Volkes -- Was sagt die Wissenschaft? -- Populismus missversteht Demokratie -- Ursachen des Populismus -- Wird die Demokratie populistisch? Ist die Demokratie populistisch? -- Literatur -- Westeuropa.