Do Commuting Subsidies Drive Workers to Better Firms?
In: CESifo Working Paper No. 10981
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In: CESifo Working Paper No. 10981
SSRN
In: The economic journal: the journal of the Royal Economic Society, Band 122, Heft 562, S. F115-F124
ISSN: 1468-0297
In: The journal of human resources, Band 57, Heft S, S. S111-S136
ISSN: 1548-8004
In: European economic review: EER, Band 66, S. 205-225
ISSN: 1873-572X
SSRN
In: IZA Discussion Paper No. 7240
SSRN
Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens 2017/18 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wurde das IAB um seine Expertise zur Diskussion über weitere Korrekturen der Agenda 2010 gebeten. Das IAB äußerte sich im Herbst 2017 zu den Effekten der Hartz-Reformen und zu möglichen weiteren politischen Maßnahmen am Arbeitsmarkt, betrachtete die Effekte mit dem Alter steigender Anspruchsdauern des Arbeitslosengeldes und die Auswirkungen der Reform der Bezugsdauer für ältere Arbeitslose ab 45 Jahren von 2006 und ging auf die am 1. April 2017 in Kraft getretenen gesetzlichen Änderungen zu Zeitarbeit und Werkverträgen ein. Die Erkenntnisse hierzu werden in der vorliegenden Stellungnahme zusammengefasst. ; In preparation for the Annual Report 2017/18 of the German Council of Economic Experts, the IAB was asked to provide its expertise on the discussion about further corrections to Agenda 2010. The IAB commented in Autumn 2017 on the effects of the Hartz reforms and on possible further political measures in the labour market; looked at the effects of the length of entitlement to unemployment benefit that increases with age and the effects of the reform of the length of drawing benefits for the older unemployed as of 45 years of 2006; and elaborated on the legal changes to temporary agency work and service contracts which came into effect on 1 April 2017. The findings are summarised in this current Statement.
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In: IZA Discussion Paper, Band 4973
"Im Rahmen des "timing-of-events" Modells wird umfassend untersucht, ob Zeitarbeit eine Brücke in reguläre Beschäftigung für Arbeitslose in Dänemark ist. Auch wird gefragt, wie sich Beschäftigungsdauer und Entlohnung nach dem erfolgreichen Verlassen der Arbeitslosigkeit entwickeln. Es zeigt sich, dass Zeitarbeit eine Brücke in reguläre Beschäftigung sein kann. Hiervon profitieren vor allem Immigranten. Darüber hinaus finden wir Hinweise, dass die "treatment" Intensität die Übergangswahrscheinlichkeit aus Arbeitslosigkeit in reguläre Beschäftigung erhöht. Die Sprungbrett-Funktion der Zeitarbeit ist vor allem in angespannten Arbeitsmärkten ausgeprägt, in denen Firmen Zeitarbeit nutzen, um Arbeitslose zu testen und offene Stellen zu besetzen. Schließlich zeigt sich, dass die Matching-Qualität zunimmt, aber nur dann, wenn der vormals Arbeitslose direkt im Anschluss an einen Leiharbeitseinsatz eine reguläre Beschäftigung findet." (Autorenreferat)
Das IAB äußert sich in dieser Stellungnahme zu zwei Gesetzentwürfen zur Arbeitnehmerüberlassung. Der Gesetzesentwurf der Bundesregierung zielt darauf ab, Missbrauch zu verhindern und die Leiharbeitsrichtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates umzusetzen. Der Gesetzesentwurf der Fraktion Die Linke sieht eine strikte Regulierung der Arbeitnehmerüberlassung vor. Das IAB nimmt außerdem zu einem Änderungsantrag der Fraktionen der CDU/CSU und der FDP zur Einführung einer Lohnuntergrenze Stellung. Aus der Sicht des IAB will die Bundesregierung mit ihren Vorschlägen dazu beitragen, dass die Arbeitnehmerüberlassung funktionsgerecht eingesetzt wird und an Reputation gewinnt. Die Einführung von Lohnuntergrenzen würde die Stellung der Leiharbeitnehmer verbessern. Weitere Ansatzpunkte zur Verbesserung der Beschäftigungssituation von Leiharbeitnehmern sind in erster Linie in den Bereichen Equal Pay und Equal Treatment zu sehen. Beim Equal Pay stellt das IAB als Alternative zum Status Quo ein Stufenmodell zur Diskussion. Eine schrittweise Anpassung der Löhne würde den Anreiz für Leiharbeitsfirmen, ihre Arbeitnehmer zum Zeitpunkt des Inkrafttretens der Lohnanpassung auszutauschen beziehungsweise zu entlassen, deutlich verringern. Dadurch würden nicht nur Leiharbeitnehmer über die Zeit deutlich besser gestellt, sondern es würde für die Entleiher auch der Anreiz vermindert, anstelle von Stammbeschäftigten dauerhaft Leiharbeitnehmer zu beschäftigen. Darüber hinaus würde Arbeitslosen der Einstieg in den Arbeitsmarkt nicht übermäßig erschwert. Die Vorschläge der Fraktion Die Linke gehen aus Sicht des IAB insgesamt gesehen zu weit, da die Zeitarbeitsbranche wieder relativ strikt reguliert würde. Einzelne Vorschläge wie die Wiedereinführung des Synchronisationsverbots können zwar isoliert betrachtet die Stabilität der Beschäftigungsverhältnisse in der Arbeitnehmerüberlassung stärken. Sie würden aber möglicherweise durch Ausweichstrategien umgangen. Zudem ist auch hier zu bedenken, dass gerade Arbeitslosen der Einstieg in Beschäftigung nicht erschwert werden sollte. ; In this statement, the IAB comments on two draft laws on temporary employment. The Federal Government's draft law aims at preventing misuse and implementing the temporary work guidelines issued by the European Parliament and Council. The draft law by the Left (Die Linke) parliamentary group envisions a strict regulation of temporary employment. The IAB furthermore comments on a petition filed by the Christian Democrat (CDU/CSU) und Liberal (FDP) parliamentary groups on the introduction of a lower wage boundary. From the IAB's point of view, the Federal Government's propositions are intended to contribute to a functionally adequate application and an improved reputation of tem-porary employment. The introduction of lower wage boundaries would enhance the status of the temporarily employed. Further approaches at improving the employ-ment situation of temporary workers are found primarily in the areas of equal pay and equal treatment. Concerning equal pay, the IAB proposes as an alternative to the status quo a stage model. A stepwise adjustment of wages would reduce considerably the incentive for temporary work agencies to exchange, respectively lay off, their employees at the point of wage adjustment. Thereby, not only would temporary employees' status be enhanced over time, but also, the incentive would be reduced for leaseholders to employ temporary workers on a long-term basis instead of regular employees. Furthermore, access to the labour market for the unemployed would not become severely more complicated. Taken all together, the propositions by the parliamentary group of Die Linke go too far in the IAB's opinion, as the temporary work sector would again become relatively strictly regulated. Particular propositions such as the re-introduction of the prohibition of synchronisation can indeed, regarded in isolation, enhance the stability of employment relationships in temporary work. However, such measures would possibly be evaded by companies. Furthermore, it should be considered again that access to the labour market should not become even more complicated for the unemployed.
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Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wird das IAB seit mehreren Jahren um seine Expertise zu verschiedenen Aspekten des Arbeitsmarktes gebeten. Im Vorfeld des aktuellen Jahresgutachtens 2018/19 betraf dies unter anderem die Auswirkungen der Reform des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes sowie der im Koalitionsvertrag der Bundesregierung vereinbarten Reform des Befristungsrechts und einen möglichen Reformbedarf beim Arbeitszeitgesetz. Im Herbst 2018 äußerte sich das IAB zum einen zu den Auswirkungen einer Beschränkung von Befristungen durch die unter anderem vorgesehene Quotenregelung bei sachgrundlosen Befristungen sowie durch die Begrenzung von Befristungsdauern und -ketten. Zum anderen befasste sich das IAB mit den Auswirkungen der zum 1. April 2017 in Kraft getretenen Reform des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes. Es sieht als eine der wesentlichen Änderungen nach neun Monaten eine gleiche Entlohnung von Leiharbeitnehmerinnen und -arbeitnehmern wie vergleichbare Stammmitarbeiter im Entleihbetrieb vor sowie eine Festlegung der Überlassungshöchstdauer auf 18 Monate bei demselben Entleiher. Schließlich äußerte sich das IAB zum Bedarf einer Modernisierung des deutschen Arbeitszeitgesetzes und ging dabei auch darauf ein, ob und inwieweit Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aufgrund von modernen Kommunikationsmedien auch außerhalb ihrer regulären Arbeitszeiten arbeitsbezogen erreichbar sind. Die Erkenntnisse zu diesen drei Themenkomplexe werden in der vorliegenden Stellungnahme zusammengefasst. ; The IAB has been asked for their expertise on various aspects of the labour market for the preparation of the annual report of the German Council of Economic Experts (Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung) for several years now. For the current annual 2018/2019 report, these aspects included, among other things, the effects of the reform of the Temporary Employment Act (Arbeitnehmerüberlassungsgesetz) as well as the reform of the right to term limitation as agreed in the Coalition Treaty of the Federal Government and a possible need for reforms of the Working Time Act (Arbeitszeitgesetz). In the autumn of 2018, the IAB commented, on the one hand, on the effects of limiting fixed-term employment without stating any pertinent reasons, among other things, to the proposed allocation of quotas and the limitation of the duration of fixed terms as well as several consecutive fixed terms. On the other hand, the IAB looked into the effects of the reform of the Temporary Employment Act, which entered into force on 1 April 2017. One of the major changes, the reform provides for equal pay for leased employees and regular employees of comparable stance after nine months at the hiring company as well as a limitation of the maximum labour leasing duration to 18 months at the same hiring company. The IAB also commented on the need for mo-dernisation of the German Working Time Act and shared its opinions about whether, and to what extent, employees are available for work-related issues outside of their regular working hours due to modern communication media. The present opinion summarises the findings on these three groups of themes.
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In: IAB Discussion Paper: Beiträge zum wissenschaftlichen Dialog aus dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Band 10/2006
"Unemployment benefits, benefit duration, base period and qualifying period are constituent parameters of the unemployment insurance system in most OECD countries. From economic research we know that the amount and duration of unemployment benefits increase unemployment. To analyze the effects of the other two parameters we use a matching model with search frictions and show that there is a trade-off between the qualifying and the base period on the one hand and the amount and duration of the unemployment benefits on the other. A country that combines a high level of unemployment benefits with a long benefit duration can neutralize the effect on the equilibrium rate of unemployment with a long qualifying and/or a short base period." (author's abstract)
In: IAB Discussion Paper: Beiträge zum wissenschaftlichen Dialog aus dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Band 18/2006
"Over the past three decades Germany has repeatedly deregulated the law on temporary agency work by stepwise increasing the maximum period for hiring-out employees and allowing temporary work agencies to conclude fixed-term contracts. These reforms should have had an effect on the employment duration within temporary work agencies. Based on an informative administrative data set we use hazard rate models to examine whether the employment duration has changed in response to these reforms. We find that the repeated prolongation of the maximum period for hiring-out employees significantly increased the average employment duration while the authorization of fixed-term contracts reduced employment tenure." (author's abstract)
In: IAB-Stellungnahme, Band 3/2011
"Das IAB äußert sich in dieser Stellungnahme zu zwei Gesetzentwürfen zur Arbeitnehmerüberlassung. Der Gesetzesentwurf der Bundesregierung zielt darauf ab, Missbrauch zu verhindern und die Leiharbeitsrichtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates umzusetzen. Der Gesetzesentwurf der Fraktion Die Linke sieht eine strikte Regulierung der Arbeitnehmerüberlassung vor. Das IAB nimmt außerdem zu einem Änderungsantrag der Fraktionen der CDU/CSU und der FDP zur Einführung einer Lohnuntergrenze Stellung. Aus der Sicht des IAB will die Bundesregierung mit ihren Vorschlägen dazu beitragen, dass die Arbeitnehmerüberlassung funktionsgerecht eingesetzt wird und an Reputation gewinnt. Die Einführung von Lohnuntergrenzen würde die Stellung der Leiharbeitnehmer verbessern. Weitere Ansatzpunkte zur Verbesserung der Beschäftigungssituation von Leiharbeitnehmern sind in erster Linie in den Bereichen Equal Pay und Equal Treatment zu sehen.(...)" (Autoreferat)
Deutschland steht durch die schnelle Verbreitung des Corona-Virus, durch den Strukturwandel und die sich abzeichnenden (auch ökologischen) Transformationsprozesse vor Herausforderungen bislang unbekannten Ausmaßes. Eine Reihe von Gesetzesänderungen sollen dazu beitragen, die nötige Anpassungen zu bewältigen. Das IAB äußert sich in seiner Stellungnahme zu ausgewählten Aspekten der folgenden geplanten Gesetzesänderung und Anträge verschiedener Bundestagsfraktionen: - 'Entwurf eines Gesetzes zur Förderung der beruflichen Weiterbildung im Strukturwandel und zur Weiterentwicklung der Ausbildungsförderung' der Fraktionen von CDU/CSU und SPD - Antrag von Abgeordneten der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 'Arbeitslosenversicherung zur Arbeitsversicherung weiterentwickeln' - Anträge von Abgeordneten der Fraktion DIE LINKE 'Berufliche Weiterbildung stärken - Weiterbildungsgeld einführen', 'Arbeit in der Transformation zukunftsfest machen', 'Arbeitslosenversicherung stärken - Arbeitslosengeld verbessern' sowie 'Arbeitslosenversicherung stärken - Arbeitslosengeld Plus einführen'. Zu den einzelnen Themenbereichen diskutiert das IAB Evaluationsergebnisse und stellt seine Bewertung vor. Die Ausführungen behandeln Anpassungen bei der Kurzarbeit, die Ausweitung der Weiterbildungs- und Ausbildungsförderung, die Weiterentwicklung der Arbeitslosenversicherung sowie weitere Themengebiete. Die Stellungnahme des IAB erfolgte anlässlich der geplanten öffentlichen Anhörung im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 23.3.2020. Die Anhörung wurde aufgrund der Corona-Krise kurzfristig abgesagt. (Autorenreferat, IAB-Doku) ; Due to the rapid spread of the corona virus, structural change and emerging (also ecological) transformation processes, Germany is facing challenges of an unprecedented extent. Several legal changes aim to support required adjustments. In its statement, the IAB comments on selected aspects of the following planned legislative changes and proposals from various parliamentary groups: - 'Draft law to promote occupational training during times of structural change and develop training support' of the CDU / CSU and SPD parliamentary groups - Motion by members of the BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN parliamentary group to develop the unemployment insurance into an employment insurance - Motions by members of the DIE LINKE parliamentary group: 'Strengthening occupational training - introducing further training allowances', 'Making work in transition fit for the future', 'Strengthening the unemployment insurance - improving unemployment benefits' and 'Strengthening the unemployment insurance - introducing unemployment benefits plus'. The IAB discusses evaluation results and presents its assessment on the subjects covered by the draft law and the proposals. The explanations deal with adjustments for short-time work, the expansion of occupational education and training, the development of the unemployment benefit system as well as further areas. The IAB commented on the occasion of the planned public hearing of the Committee on Labor and Social Affairs of the German Bundestag on March 23, 2020. The hearing was canceled due to the Corona crisis. (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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In: Handbuch Arbeitsmarkt 2013: Analysen, Daten, Fakten, S. 141-203
Kapitel C befasst sich mit "Übergängen am Arbeitsmarkt und Qualität von Beschäftigung". Parallel zur günstigeren Arbeitsmarktentwicklung hat sich die Polarisierung des deutschen Arbeitsmarktes verschärft: Die Spreizung des Lohngefüges hat sich deutlich verstärkt, "atypische" Beschäftigungsverhältnisse wie Leiharbeit, befristete Beschäftigung, Teilzeit- und Mini-Jobs haben stark an Bedeutung gewonnen. Die Autorinnen und Autoren dieses Kapitels analysieren die Entwicklung atypischer Beschäftigungsverhältnisse in den vergangenen Jahren und gehen der Frage nach, inwieweit diese Erwerbsformen eine Brücke in stabile und existenzsichernde Beschäftigung bilden.