Brücken für Europa: Wie Wissenschaft und Kulturdiplomatie die Integration Ungarns in Europa fördern
In: Andrássy Studien zur Europaforschung, v. 19
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In: Andrássy Studien zur Europaforschung, v. 19
In: Young Academics: Politikwissenschaft 9
In: Politika. Passauer Studien zur Politikwissenschaf Band 13
Kann platonisches Denken für die Philosophie und die Politikwissenschaft heute noch relevant sein? Um diese Frage zu beantworten, zielen die Beiträge des Bandes zum einen darauf, die platonischen Dialoge neu zu lesen und texthermeneutisch zu interpretieren. Zum anderen beziehen sie sich in systematischer Hinsicht auf Platon und wenden seine Philosophie, insbesondere das dialogische Verfahren, auf die Auseinandersetzung mit politischen Fragen der Gegenwart an. Die Festschrift ist Barbara Zehnpfennig gewidmet, deren philosophisches und politikwissenschaftliches Wirken darauf ausgerichtet ist, die sokratisch-platonische Philosophie für die Gegenwart fruchtbar zu machen. Mit Beiträgen von Anke Adamik, Sarah Al-Taher, Viktoria Bachmann, Philip Breuer, Johanna Falk-Seifert, Bettina Fröhlich, Benjamin A. Hahn, Hendrik Hansen, Thomas Haslböck, Raul Heimann, Johannes Frank Hoerlin, Vanessa Jansche, Peter Kainz, Christina Kast, Eva-Maria Kaufmann, Ulrich Kühn, Laura Martena, Julian Obenauer, Victor Peneff und Thomas Wimmer.
In: Andrássy Studien zur Europaforschung, Band 20
World Affairs Online
In: Andrássy Studien zur Europaforschung Band 20
In: Nomos eLibrary
In: Europapolitik
Die angemessene Form des Erinnerns an die Verbrechen des Nationalsozialismus und des Kommunismus ist weiterhin Gegenstand kontroverser politischer Auseinandersetzungen. Dabei gibt es zwischen Deutschland und den Staaten Ostmitteleuropas erhebliche Unterschiede. Sie beziehen sich zum einen auf die Frage, in welchem Verhältnis die beiden Totalitarismen zueinander stehen; zum anderen auf die Art und Weise, wie die Erinnerung an das Leiden unter dem Nationalsozialismus bzw. dem Kommunismus sowie die Erinnerung an den Widerstand gegen die Diktaturen konstituierend geworden sind für das jeweilige Selbstverständnis der Nation. Die Beiträge des Bandes analysieren und vergleichen die vielfältigen Formen des Erinnerns in u. a. Ost- und West-Deutschland, Polen und Ungarn. Eine zentrale Frage, die sich durch den Band zieht, ist diejenige, ob es jenseits der nationalen Erinnerungskulturen (und der Gefahr ihrer Instrumentalisierung im politischen Prozess) ein gemeinsames Erinnern an die totalitäre Erfahrung des 20. Jahrhunderts gibt, das Grundlage einer transnationalen europäischen Erinnerungskultur sein kann.
In: Andrássy Studien zur Europaforschung Band 19
In: Nomos eLibrary
In: Sozial- und Wirtschaftswissenschaften
Der europäische Einigungsprozess ist nicht nur ein wirtschaftliches Projekt, sondern hat eine bedeutende kulturelle Dimension: Die Integration kann nur gelingen, wenn die Bürger Europas ihre verschiedenen Kulturen besser kennen und verstehen. Das gilt in besonderer Weise im Verhältnis zu den Menschen, die bis 1989/90 hinter dem Eisernen Vorhang lebten. András Masát hat die Idee des geistigen und kulturellen Austauschs in Europa wie nur wenige andere Persönlichkeiten Ungarns bewegt: als Wissenschaftler in der Skandinavistik und Germanistik, als Leiter des Collegium Hungaricum in Berlin und als Rektor der Andrássy Universität Budapest.Die Festschrift versammelt Beiträge von Kolleginnen und Kollegen, die Weggefährten von András Masát waren.
In: Politika. Passauer Studien zur Politikwissenschaft Band 17
Das Buch bietet Einblicke in die Motivlagen von Tätern und widerständigen Opfern politischer Repression im SED-Regime. Die Motivlagen werden auf der Grundlage von narrativen Interviews aus dem Archiv der Gedenkstätte Hohenschönhausen mittels der analytischen Hermeneutik untersucht. Die narrative Analyse dieser Interviews stellt bislang ein Desiderat dar. Durch die philosophische Bestimmung zentraler Begriffe wie "Motive" und "Gewissen" sowie die ideengeschichtliche Einordnung des kommunistischen Ordnungs- und Menschenbildes werden die Grundlagen für die empirische Untersuchung geschaffen. Die Auswertung der Interviews dokumentiert das eigentümliche Verhältnis von kommunistischer Diktatur und individuellem Gewissen.
In: Totalitarismus und Demokratie: Zeitschrift für internationale Diktatur- und Freiheitsforschung = Totalitarianism and democracy, Band 8, Heft 2, S. 317-334
ISSN: 2196-8276
In: Politisches Denken 2009
In: Politisches Denken. Jahrbuch
Zwanzig Jahre nach der friedlichen Revolution in der DDR gibt es eine verbreitete Tendenz zur Verklärung der SED-Diktatur. Diese Haltung ist in ihrer Wirkung auf die politische Kultur in Deutschland bedenklich, denn ein Land, das Unrecht nicht beim Namen nennt, wird sich schwer tun, Rechtsstaatlichkeit und eine Ethik der Demokratie zu entwickeln.Die Aufarbeitung der totalitären Erfahrung beeinflusst die politische Kultur; zugleich setzt der offene Umgang mit dem geschehenen Unrecht ein bestimmtes Rechts- und Werteverständnis der Bürger voraus. Die Autorinnen und Autoren des vorliegenden Bandes
In: Booksocg.at Band 325
In: Booksocg.at Band 322
Angesichts einer zunehmenden Globalisierung befinden sich Gesellschaften im Wandel, müssen Werte immer wieder neu verteidigt und ausgehandelt werden und wird gesellschaftlicher Zusammenhalt durch ein Aufreiben der politischen Mitte zwischen den Rändern bedroht. Orientierungsverlust ist die Folge. Während Populisten auf diese komplexen Problemlagen allzu einfache Lösungen formulieren, will ein zeitgemäßer Konservatismus Veränderungsprozesse für alle erträglich gestalten. Als Anwalt der Mitte versteht er sich als Moderator dieser Prozesse und richtet seinen Blick dabei stets nach vorne, ohne das Gewonnene aus den Augen zu verlieren.Mit Beiträgen von Herrmann Lübbe, Michael Stürmer, Jörg Baberowski, Werner J. Patzelt und vielen anderen unterbreitet dieses Buch Vorschläge, wie Konservatismus gegenwärtig neu vermessen werden kann.