Politischer Wissenschaftler und Philosoph: zum Tode von Alexander Schwan
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 31, Heft 1, S. 97-100
ISSN: 0032-3470
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In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 31, Heft 1, S. 97-100
ISSN: 0032-3470
World Affairs Online
In: Politische Institutionen im gesellschaftlichen Umbruch, S. 237-245
In: Politische Institutionen im gesellschaftlichen Umbruch, S. 7-19
In: Politik und Repräsentation: Beiträge zur Theorie und zum Wandel politischer und sozialer Institutionen, S. 12-28
Der Autor zieht ein Resümee hinsichtlich der institutionentheoretischen Reflexionen in der neueren deutschen Politikwissenschaft. Es wird ferner ein Fragehorizont umrissen, der genetische, strukturelle, funktionale und legitimatorische Beziehungsaspekte betrifft. Institutionen werden verstanden als relativ auf Dauer gestellte, durch Internalisierung verfestigte Verhaltensmuster und Sinnorientierungen mit regulierender Funktion. Als Definitionsrahmen für politische Institutionen wird vorgeschlagen, sie als Regelsysteme der Herstellung und Durchführung allgemeinverbindlicher Entscheidungen zu erfassen. Ferner seien die handelnden Akteure und die Entscheidungsgrundlagen in jeder Analyse zu berücksichtigen. Soziale Institutionen würden sich zu politischen nicht einfach wie das Allgemeine zum Besonderen verhalten. Direkte Besiehung gibt es, wenn Fragestellungen und Rahmeneinsichten sozialer Institutionen generell auch für politische Institutionen gelten; indirekte, wenn spezifische und notwendige politiktheoretische Fragestellungen aus der allgemeinen Institutionentheorie nicht ableitbar sind, aber eine Verträglichkeit herstellbar ist. (TR)
In: Politikwissenschaft, S. 131-133
In: Grundfragen der Theorie politischer Institutionen, S. 7-14
In: Grundfragen der Theorie politischer Institutionen, S. 15-47
In: Grundfragen der Theorie politischer Institutionen: Forschungsstand - Probleme - Perspektiven, S. 15-47
Der Verfasser untersucht den Stellenwert der Institutionenlehre in der deutschen Politikwissenschaft nach 1945, Ansätze einer Theorie politischer Institutionen und Verbindungen der Politikwissenschaft zur allgemeinen Institutionenlehre. Hierzu wird zunächst begriffssystematisch zwischen allgemeiner Institutionentheorie, Institutionenkunde und "institutionellem Ansatz" unterschieden. Auf dieser Basis wertet der Verfasser "Darstellungen und Einschätzungen zur Lage der Politikwissenschaft" sowie "quantitative Analysen der Entwicklung von Forschung und Lehre" hinsichtlich der Beschäftigung mit politischen Institutionen aus. Es folgt eine typologische Erschließung des institutionentheoretischen Potentials in den Werken der "Gründerväter" Ferdinand Alois Hermens (formal), Wolfgang Abendroth (historisch-funktional), Carl J. Friedrich (Machtkonzept), Otto Heinrich v. d. Gablentz und Arnold Bergstraesser (normativ-ontologisch), Ernst Fraenkel und Dolf Sternberger (ideengeschichtlich). Abschließend werden Arbeiten behandelt, die "politische Institutionen auf Ansätze der allgemeinen Institutionenlehre" beziehen. (WZ)
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly
ISSN: 0032-3470
Die Entwicklung der grundlegenden theoretischen Auffassungen Ernst Fraenkels - vom klassenkämpferisch orientierten, sozialistischen Demokratiekonzept in der Weimarer Republik hin zur liberal orientierten Pluralismustheorie nach der Rückkehr aus der amerikanischen Emigration - bestätigt, entgegen dem ersten Anschein, nicht das Modell von Zentrum und Peripherie zur Beschreibung des Verhältnisses von amerikanischer und deutscher Politikwissenschaft. Die Emigrationserfahrung war nicht ursächlich für Fraenkels theoretischen Wandel. Generell dürfte der Einfluß der Emigration auf die Wiederbegründung der deutschen Politikwissenschaft bisher überschätzt worden sein. (AuD-Br)
World Affairs Online
In: Geschichte und Theorie der Politik
In: Unterreihe B, Theorie 3
In: The SAGE Handbook of Power, S. 27-39
In: Politische Theorie und Politikwissenschaft, S. 80-104
Dieser Band gibt eine Übersicht über neuere Entwicklungen der Politischen Theorie und ihr Verhältnis zur Politikwissenschaft. Seit der Einführung vieler neuer Studiengänge im Zuge des Bologna-Prozesses beginnt sich nicht nur das Profil der Politikwissenschaft als Disziplin zu verändern, auch das Verhältnis zu ihren Teildisziplinen ist in Bewegung geraten. Politische Theorie und Ideengeschichte müssen ihre Rolle überdenken und teilweise neu definieren. Der Band unternimmt dies in inhaltlicher, disziplinärer und konzeptioneller Hinsicht und untersucht zugleich den Zusammenhang von Politischer Theorie, Politischer Philosophie und Gesellschaftstheorie.
In: Schriftenreihe der Sektion Politische Theorien und Ideengeschichte in der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft 7