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88 Ergebnisse
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In: Serie Piper 1382
In: Mannheimer Gespräche 1.1990
In: C.H.Beck eLibrary
Sommer 1932: Der Romanist Ernst Robert Curtius korrigiert die Fahnen seines neuen Buches "Elemente der Bildung", das im Herbst erscheinen soll. Doch dazu kommt es nicht, und – noch seltsamer – Curtius selbst hat das Werk nie mehr erwähnt. Erst 2008 wurde es zufällig entdeckt und erscheint hier zum ersten Mal. Das mit Leidenschaft geschriebene Buch zeigt den großen Gelehrten von einer neuen Seite, von der dieser selbst später nichts mehr wissen wollte.Anfang 1932 veröffentlichte Ernst Robert Curtius (1886 - 1956) seine polemische Schrift Deutscher Geist in Gefahr. Danach, so schien es, schrieb er nur noch Aufsätze und publizierte erst 1948 wieder ein großes Werk: Europäische Literatur und lateinisches Mittelalter. Niemand wusste, dass er 1932 ein weiteres Buch verfasst hat: Elemente der Bildung. Seiner Warnung vor der Zerstörung der abendländischen Bildungstraditionen sollte damit ein positives Bildungskonzept folgen – doch es kam anders. Die sorgfältige Edition macht Curtius' Buch erstmals der Öffentlichkeit zugänglich. In einem Nachwort geht Ernst-Peter Wieckenberg der Frage nach, welche persönlichen und politischen Umstände das Erscheinen verhindert haben. Er verortet das Buch in Curtius' Denken und den Debatten der Zeit und zeigt eindrucksvoll, wie sich ein deutscher Geisteswissenschaftler gegen die ideologische Vereinnahmung der Bildung stemmte und dabei selbst im Strom der Ideologien mitschwamm
In: Serie Piper 1329
Intro -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Einleitung -- Ordnung der Wirklichkeit -- I. -- 1. Die verschiedenen Bereiche der Wirklichkeit -- 2. Die Sprache -- 3. Die Ordnung -- II. -- 1. Die Goethe'schen Bereiche der Wirklichkeit -- 2. Die (klassische) Physik -- a) Die Mechanik -- b) Elektrizität und Magnetismus -- c) Das Unendliche -- 3. Die Chemie -- a) Die Wärme -- b) Die chemischen Gesetze -- c) Die Grenzen der Bereiche -- d) Der Zufall -- 4. Das organische Leben -- a) Die Beziehung zwischen den biologischen und den physikalisch-chemischen Gesetzmäßigkeiten -- b) Die Struktur des biologischen Bereichs -- c) Die besondere Stellung des Menschen -- 5. Das Bewusstsein -- a) Bewusstsein und biologischer Zusammenhang -- b) Bewusstsein und Wirklichkeit -- 6. Symbol und Gestalt -- a) Die Verständigungsmittel -- b) Die Kunst -- c) Die Wissenschaft -- d) Die Symbole der menschlichen Gemeinschaften -- 7. Die schöpferischen Kräfte -- a) Die Religion -- b) Die Erleuchtung -- c) Das große Gleichnis -- III. -- Kommentare zu Werner Heisenberg, Ordnung der Wirklichkeit.
In: Konstanzer Universitätsreden 254
Wenn Einstein sagt: "Wissenschaft ohne Religion ist lahm, Religion ohne Wissenschaft ist blind", so spricht er damit in gewisser Weise von der Komplementarität beider Anschauungen. Auch bei vielen anderen Wissenschaftlern wird man fündig, wenn man ihre Schriften nach Aussagen zum Glauben untersucht. Der bekannte Wissenschaftshistoriker und Sachbuchautor E.P. Fischer hat dies genauer für 10 Wissenschaftler getan, neben Einstein auch Kepler, Galilei, Newton, Darwin, Planck, Bohr, Pauli, Heisenberg und Hawking. Dabei zeigt sich, dass die weit überwiegende Zahl der Wissenschaftler gläubig, aber bei Weitem nicht kirchengläubig ist, sondern einen ausgeprägten persönlichen Glauben besitzt. Und noch eins erstaunt den Leser, wenn Fischer schreibt: "Die historische Entwicklung hat nämlich dafür gesorgt, dass heute vor allem solche Kulturen die Erde bevölkern, die von der Erfahrung der Transzendenz beflügelt worden sind." Obwohl selbst sehr skeptisch, sagt er noch: "Gott ist ein Geschenk und unsere Chance." Das Werk, bestens geeignet zum Nachdenken und Diskutieren, ist breit zu empfehlen. (2)
In: Fischer-Taschenbücher 18721
Sammlung von Beiträgen verschiedener Wissenschaftler zur Evolution. Sie sind das Ergebnis eines Kolloquiums, das von der Stiftung des "Forums für Verantwortung" organisiert wurde. Im Mittelpunkt stehen Themen der biologischen, sozialen und kulturellen evolutionären Entwicklung des Menschen. Die Aufsätze behandeln z.B. einzelne Phasen der Anthropogenese aus genetischer und paläontologischer Sicht oder evolutionäre Strategien der Fortpflanzung sowie Entwicklungsaspekte der Ethik, Moral und des Rechts sowie soziale Phänomene im Spannungsfeld von Egoismus und Altruismus. Ähnlich wie die Beitragssammlungen "Die Evolution des Lebendigen" (ID 25/08); "Evolution" (ID 33/09) oder "Triebkraft Evolution" (BA 1/09), ist das Buch keine systematisch gegliederte und strukturierte Monografie, vielmehr stehen ausgewählte Schwerpunkte und Aspekte im Vordergrund. Für grosse Bibliotheken bei entsprechendem Bedarf. (3)
Stratospheric chemistry, ozone layer, ozone depletion
In: Schriftenreihe zur Wasserwirtschaft 60
In: Düsseldorfer Rechtswissenschaftliche Schriften Band 143
Camhis, M.: The new enlargement of the EU. - S. 23-33. Sajdik, M.: A current assessment of the enlargement. - S. 35-41. Stefanou, C.: The political and institutional consequences of the enlargement. - S. 45-51. Wolte, W.: Economic and Monetary Union and the enlargement in a wider perspective. - S. 55-63. Liargovas, P.: Economic and Monetary Union and the enlargement of the European Union. - S. 65-74. Neuhold, H.: The next enlargement. The political dimension. - S. 77-84. Roubatis, Y.: Enlargement and the external relations dimension. - S. 85-89. Ioakimidis, P.: The position of small states in the enlarged European Union. - S. 93-98. Raucher, H.: The small states in an enlarged European Union. The public opinion-intervention. - S. 99-101. Brezovszky, E. P.: Cultural aspects of the EU enlargement. - S. 105-112. Delaporta, K.: Intervention. Cultural aspects of the EU enlargement. - S. 113-115. Papayiannidis, A.: What European Union after the enlargement? - S. 119-124
World Affairs Online
In: Bamberger Theologische Studien 40
Religion verschwindet im Nebel des Pluralen, verdunstet in der Hitze des Säkularen. So lautet eine gängige These, die an die moderne 'Meistererzählung' von der Entzauberung der Welt und vom Untergang des Religiösen anknüpft. Doch dem postulierten Megatrend vom Verschwinden der Religion steht ihre Rückkehr in vielen Bereichen gesellschaftlichen Lebens entgegen. Die vermeintliche Säkularisierung sieht sich einer Resakralisierung gegenüber. Religion besitzt offenkundig jenseits ihrer vermeintlichen Entzauberung einen produktiven 'Glutkern'. Zu denken ist dabei an die Dimension der Transzendenz, die Genese und Durchsetzung von religiös geprägten Werten, die Bedeutung religiöser Symbolsysteme in scheinbar säkularisierten Gesellschaften oder auch Vorstellungen der Heiligkeit von Menschen, Göttern, Lebewesen und Dingen. Die Beiträge von Klaus Bieberstein, Ernst Peter Fischer, Hans Joas, Thomas Laubach, Angelika Neuwirth, Peter B. Steiner und Reinhard Zintl reflektieren diese spannungsvolle Lage und bieten Ansatzpunkte für einen neuen Dialog zwischen Säkularisierung und Sakralisierung.