Steigerung der Energieeffizienz: ein Muss für die Energiewende, ein Wachstumsimpuls für die Wirtschaft
In: DIW-Wochenbericht: Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, Band 81, Heft 4, S. 47-60
ISSN: 1860-8787
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In: DIW-Wochenbericht: Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, Band 81, Heft 4, S. 47-60
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World Affairs Online
In: DIW-Wochenbericht, Band 76, Heft 18, S. 294-301
"Die weltweiten Ausgaben für Umweltschutzgüter und Investitionen in erneuerbare Energien beliefen sich im Jahr 2004 auf über 580 Milliarden US-Dollar - konservativ gerechnet. Aufgrund des langfristigen Wachstums der Weltwirtschaft und zunehmender ökologischer Herausforderungen werden die Ausgaben in Zukunft stark wachsen. Daraus ergeben sich für Deutschland erhebliche Chancen für Wachstum und Beschäftigung. Das DIW Berlin hat jetzt ein methodisches Verfahren entwickelt, das die zukünftige weltweite Nachfrage nach Umweltschutzgütern in ökonomischen Szenarien quantifiziert. Dabei wird vor allem auch der internationale Handel mit solchen Gütern analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass die in Deutschland wirksame Nachfrage nach Umwelt- und Klimaschutzgütern von derzeit rund 75 Milliarden US-Dollar bis zum Jahr 2020 auf 106 bis 171 Milliarden zunehmen dürfte (zu Preisen und Wechselkursen von 2004). Die Dynamik ergibt sich insbesondere aus der Entwicklung der deutschen Exporte. Sensitivitätsrechnungen weisen darauf hin, dass diese unter ungünstigen Bedingungen auch geringer ausfallen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: Umwelt, Innovation, Beschäftigung 2022, 05
In: Ressortforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
Seit vielen Jahren werden im Auftrag des Bundesumweltministeriums (BMUV) und des Umweltbundesamtes (UBA) regelmäßig die Beschäftigungswirkungen des Umweltschutzes in Deutschland abgeschätzt. Die vorliegende Studie ermittelt die Umweltschutzbeschäftigung im Jahr 2018 und gibt einen Ausblick auf die Entwicklung im Jahr 2019. Die Studie weist mit Hilfe eines kombinierten nachfrage- und angebotsorientierten Schätzansatzes die Bruttobeschäftigungswirkungen des Umweltschutzes aus. Die Studie berücksichtigt nachfrageorientiert die Beschäftigung durch die in Deutschland wirksame Nachfrage nach "klassischen" Umweltschutzgütern und die Beschäftigung im Bereich der Energiewende, in beiden Bereichen einschließlich der Beschäftigung durch die Erstellung der erforderlichen inländischen Vorleistungen (indirekte Beschäftigung). Die Beschäftigung durch umweltschutzorientierte Dienstleistungen, der größte Teil der Umweltschutzbeschäftigung, wird angebotsorientiert ermittelt. Für das Jahr 2018 lassen sich in Deutschland fast 2,9 Millionen Arbeitsplätze identifizieren, bei denen die Tätigkeiten in engem Zusammenhang mit dem Umweltschutz stehen, das sind 6,4% der gesamten Beschäftigung in Deutschland. Gegenüber dem Jahr 2016 hat die Umweltschutzbeschäftigung um 77.000 Personen zugenommen. Im Jahr 2019 ist die Umweltbeschäftigung weiter angestiegen. Der größte Teil der Umweltschutzbeschäftigung (rund 58%) entfällt auf umweltschutzorientierte Dienstleistungen, die energetische Gebäudesanierung macht gut 18% der Umweltschutzbeschäftigung aus, auf die Nachfrage nach Umweltschutzgütern und die Herstellung von Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien entfallen 13% bzw. knapp 11%. Da viele Beschäftigte nur während eines Teils ihrer Arbeitszeit Umweltschutzaufgaben wahrnehmen, sind wesentlich mehr Personen mit Aufgaben für den Umweltschutz befasst.
In: Forschungsberichte des NIW 40
Die Industrie ist ein Eckpfeiler des wirtschaftlichen Erfolgs Deutschlands. Ihre Investitionstätigkeit ist im internationalen Vergleich zurzeit allerdings schwach. Befürchtet wird, dass die Kosten der Energiewende die Wettbewerbsfähigkeit und damit die Attraktivität des Produktionsstandorts Deutschland einschränken. Die Antwort der Politik auf diesen vermeintlichen Zielkonflikt sind umfangreiche Ausnahmeregelungen, die zusätzliche Kosten für die deutsche Industrie verhindern sollen. Es weisen aber nur wenige Industriezweige gleichzeitig hohe Energiekosten und eine hohe Exportintensität auf; der Kapitalstock dieser Sektoren ist meist überdurchschnittlich alt. Die Industrie insgesamt profitiert von der Nachfrage nach Klimaschutztechnologien. Ein Politikwechsel scheint also erforderlich. ; The German industrial sector is a central component of its economic success. However, its investment activities are weak in comparison internationally. There are concerns that the high costs of the energy transition - one major part of climate change policy - could decrease industrial competitiveness and Germany's allure as an industrial production location. To prevent this, German policymakers offer substantial exemptions for energy intensive industries in order to keep costs low. This study shows that only a few industrial branches have both high energy costs and a high export intensity, however. They generally feature a comparatively old capital stock. Overall, industry benefits from the demand for climate protection technologies. This calls for a shift in current policy, which should focus on incentives for innovative low carbon technologies. Exemptions should be granted to a limited number of energy intensive industries only for a limited time.
BASE
In: Innovation-Oriented Environmental Regulation; ZEW Economic Studies, S. 125-152
In: DIW-Wochenbericht: Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, Band 77, Heft 50, S. 10-16
ISSN: 1860-8787
World Affairs Online
In: Umwelt, Innovation, Beschäftigung 2012, 01
Der positive Trend hält an: Im Jahr 2008 arbeiteten fast zwei Millionen Menschen für den Umweltschutz. Beinahe jeder 20. Arbeitsplatz (4,8 Prozent) in Deutschland war dort angesiedelt. Als Jobmotor wirken vor allem die erneuerbaren Energien, aber auch umweltorientierte Dienstleistungen und der Export von Umweltschutzgütern. Neue Impulse werden von der Energiewende ausgehen, zum Beispiel bei der energetischen Gebäudesanierung.
In: Umwelt, Innovation, Beschäftigung 2024, 06
In: Ressortforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
Seit vielen Jahren werden im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) und des Umweltbundesamtes (UBA) regelmäßig die Beschäftigungswirkungen des Umweltschutzes in Deutschland abgeschätzt. Die vorliegende Studie ermittelt die Umweltschutzbeschäftigung im Jahr 2020 und gibt einen Ausblick auf die Entwicklung im Jahr 2021. Die Studie weist mit Hilfe eines kombinierten nachfrage- und angebotsorientierten Schätzansatzes die Bruttobeschäftigungswirkungen des Umweltschutzes aus. Die Beschäftigung durch umweltschutzorientierte Dienstleistungen, der quantitativ größte Teil der Umweltschutzbeschäftigung, wird angebotsorientiert ermittelt. Nachfrageseitig wird Beschäftigung durch die in Deutschland wirksame Nachfrage nach "klassischen" Umweltschutzgütern ermittelt. Dies gilt auch für die Beschäftigung durch den Ausbau der erneuerbaren Energien und für die Beschäftigung durch die energetische Gebäudesanierung. Für das Jahr 2020 lässt sich in Deutschland ein Beschäftigungsvolumen rund 3 Mill. Personen identifizieren, bei denen die Tätigkeiten in engem Zusammenhang mit dem Umweltschutz stehen, das sind 6,8% der gesamten Beschäftigung in Deutschland. Gegenüber dem Jahr 2018 hat die Umweltschutzbeschäftigung um 188.000 Personen zugenommen. Im Jahr 2021 ist die Umweltbeschäftigung nach vorläufigen Schätzungen weiter angestiegen.
In: UBA-FB 2730
In: Umweltforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit
In: Umwelt, Innovation, Beschäftigung 2020, 02
In: Umweltforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
Im Auftrag des Bundesumweltministeriums (BMU) und des Umweltbundesamtes (UBA) hat das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) für das Jahr 2014 die Beschäftigung durch Umweltschutz in Deutschland ermittelt. Die Studie weist die Bruttobeschäftigungswirkungen aus: positive oder negative Zweitrundeneffekte werden nicht erfasst. Die Studie berücksichtigt die Beschäftigung durch die in Deutschland wirksame Nachfrage nach "klassischen" Umweltschutzgütern einschließlich der zu ihrer Produktion erforderlichen inländischen Vorleistungen, die Beschäftigung im Bereich der Energiewende und die Beschäftigung durch umweltschutzorientierte Dienstleistungen. Im Jahr 2014 lässt sich in Deutschland ein Volumen von 2,7 Millionen Arbeitsplätzen identifizieren, bei denen die Tätigkeiten in engem Zusammenhang mit dem Umweltschutz stehen. Da viele Beschäftigte nur während eines Teils ihrer Arbeitszeit Umweltschutzaufgaben wahrnehmen, sind wesentlich mehr Personen mit Aufgaben für den Umweltschutz befasst. Aufgrund veränderter Schätzgrundlagen ist diese Zahl mit Schätzungen für frühere Jahre nur eingeschränkt vergleichbar, jedoch ist für wesentliche Teilbereiche zu erkennen, dass die Beschäftigung im Umweltschutz gegenüber 2012 angestiegen ist.
In: Umwelt, Innovation, Beschäftigung 2020, 04
In: Ressortforschungsplan des Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
Im Auftrag des Bundesumweltministeriums (BMU) und des Umweltbundesamtes (UBA) hat das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) für das Jahr 2016 die Beschäftigung durch Umweltschutz in Deutschland ermittelt und es wird ein Ausblick auf die Umweltschutzbeschäftigung im Jahr 2017 gegeben. Die Studie weist mit Hilfe eines kombinierten nachfrage- und angebotsorientierten Schätzansatzes die Bruttobeschäftigungswirkungen aus. Die Nettobeschäftigungswirkungen, also die Wirkungen einschließlich positiver oder negativer Zweitrundeneffekte werden nicht betrachtet. Die Studie berücksichtigt (nachfrageorientiert) die Beschäftigung durch die in Deutschland wirksame Nachfrage nach "klassischen" Umweltschutzgütern und die Beschäftigung im Bereich der Energiewende, in beiden Bereichen einschließlich der zu ihrer Produktion erforderlichen inländischen Vorleistungen (indirekte Beschäftigung). Die Beschäftigung durch umweltschutzorientierte Dienstleistungen, der quantitativ größte Teil der Umweltschutzbeschäftigung, wird angebotsorientiert ermittelt. Im Jahr 2016 lässt sich in Deutschland ein Volumen von 2,77 Millionen Arbeitsplätzen identifizieren, bei denen die Tätigkeiten in engem Zusammenhang mit dem Umweltschutz stehen. Für das Jahr 2017 lässt sich ein Anstieg auf 2,84 Millionen Umweltschutzbeschäftigte abschätzen, das sind 6,4% der Beschäftigung insgesamt in Deutschland. Da viele Beschäftigte nur während eines Teils ihrer Arbeitszeit Umweltschutzaufgaben wahrnehmen, sind wesentlich mehr Personen mit Aufgaben für den Umweltschutz befasst.
In: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung. Beiträge zur Strukturforschung v.156
In: Umwelt, Innovation, Beschäftigung 2016, 01
In: Umweltforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit
Im Auftrag des Bundesumweltministeriums (BMUB) und des Umweltbundesamtes (UBA) hat das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) für das Jahr 2012 die Beschäftigung durch Umweltschutz in Deutschland ermittelt. Die Studie weist die Bruttobeschäftigungswirkungen aus: positive oder negative Zweitrundeneffekte werden nicht erfasst. Die Studie berücksichtigt die Be-schäftigung durch die in Deutschland wirksame Nachfrage nach "klassischen" Umweltschutzgütern einschließlich der zu ihrer Produktion erforderlichen inländischen Vorleistungen, die Beschäftigung im Bereich erneuerbarer Energien und die Beschäftigung durch umweltschutzorientierte Dienstleistungen. Im Jahr 2012 lässt sich in Deutschland ein Volumen von 2,2 Millionen Arbeitsplätzen identifizieren, bei denen die Tätigkeiten in engem Zusammenhang mit dem Umweltschutz stehen. Da viele Beschäftigte nur während eines Teils ihrer Arbeitszeit Umweltschutzaufgaben wahrnehmen, sind wesentlich mehr Personen mit Aufgaben für den Umweltschutz befasst. Aufgrund veränderter Schätzgrundlagen ist diese Zahl mit Schätzungen für frühere Jahre nur eingeschränkt vergleichbar, jedoch ist für wesentliche Teilbereiche zu erkennen, dass die Beschäftigung im Umweltschutz gegenüber 2010 angestiegen ist.