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Forming-up of the corporate identity is based on cognitive, affective and conative elements of corporate culture. The group as an entity choosing goals and values ensures a certain response to standards and values of corporate culture within the parameters of its social responsibility. Corporate security as security of community and cooperation acts as a form of organizational and ethical approach to developing socially responsible attitude of government and business.

Das Werk führt das betriebswirtschaftliche Thema der Corporate Identity in das Arbeitsrecht und insbesondere das Betriebsverfassungsrecht ein. Es wird die Bedeutung einer durch die Corporate Identity motivierten arbeitsrechtlichen Regelung für die Beteiligung des Betriebsrates herausgearbeitet. Die Arbeit analysiert das Spannungsverhältnis zwischen der unternehmerischen Freiheit und der Mitbestimmung des Betriebsrates bei der Einführung einer Corporate Identity im Rahmen der von Rechtsprechung und Literatur geprägten Dogmatik. Es werden für die beispielhaft behandelten Corporate-Identity-Elemente - Dienstkleidung, Betriebssprache, Umgangsformen im Unternehmen und Rauchverbote - betriebsverfassungsrechtliche Lösungen aufgezeigt.

In mainland China, the family, as the basic social unit, has recently regained its importance in economic activity. Starting from the particular case of a family business located in Zhejiang province, this article reviews the practices that prevail in the succession of the management of companies. Following this case study, a questionnaire was drawn up and submitted to 17 family businesses. The criteria applied by the entrepreneur in the choice of his/her successor, the order of preference among the candidates, and the methods of controlling the risks involved are revealed and analysed. (China Perspect/GIGA)

Der Beitrag präsentiert die Ergebnisse einer Forschung in einem industriellen Sektor Südbrasiliens. Kooperation zwischen Unternehmen ist unter marktökonomischen Bedingungen keine Selbstverständlichkeit, von einem radikal neo-klassischen Standpunkt aus gesehen, gar kontraproduktiv. Studien über z.B. industrielle Cluster in Italien haben aber aufgezeigt, dass es zu ökonomisch sinnvoller Kooperation kommen kann. Zusammen mit Forschungen über Sozialkapital drängt sich die Schlussfolgerung auf, dass es einen Zusammenhang zwischen Sozialkapital, Kooperation und wirtschaftlicher Entwicklung geben könnte. Wie die ländliche so scheint Sozialkapital auch die industrielle Entwicklung zu fördern. Die untersuchten Beispiele, so argumentiert der Autor, zeigen aber, dass Sozialkapital unter unterschiedlichen makroökonomischen Rahmenbedingungen von durchaus verschiedener Bedeutung sein kann. Soll Entwicklungsintervention auf diesem Gebiet erfolgreich sein, muss sie für Unternehmer konkret aufzeigen können, wie durch Kooperation und Vertrauen mehr erreicht werden kann als durch Konkurrenz und Misstrauen. (Peripherie/DÜI)