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Résumé La croissance spectaculaire des effectifs d'étudiants étrangers dans les universités occidentales autour de 1900 et jusqu'aux années 1930 renvoie à une série de logiques très divergentes. Contrairement aux pérégrinations historiques antérieures, la nouvelle «république des lettres et des sciences» remplissait des fonctions fort différenciées pour ses publics variés. On compte, parmi ces fonctions, la modernisation universitaire et la légitimation «intellectuelle» des classes dirigeantes des nouveaux États-nations, le transfert massif de nouvelles élites en formation d'Est à l'Ouest dans les milieux en forte mobilité ascendante (Juifs de l'Est), la compensation des handicaps éducatifs des exclu(e)s des marchés universitaires sous-développés (les femmes en particulier), l'autopromotion des institutions universitaires afonctionnelles en Occident (facultés de province en France), et enfin la compétition symbolique des puissances occidentales en termes de «rayonnement culturel».

Per Leo fragt nach den geistesgeschichtlichen Wurzeln von Rassismus und Judenverfolgung im Nationalsozialismus. Am Beispiel des charakterologischen Diskurses rekonstruiert Leo die Route, auf der das allgemeine Problem menschlicher Ungleichheit und die besondere Frage nach dem "jüdischen Wesen" ihren Weg aus dem 19. ins 20. Jahrhundert fanden. Indem er darstellt, wie ab 1900 die Charakterologie - mit dem Philosophen und Graphologen Ludwig Klages als Leitfigur - zu einem zentralen Orientierungspunkt in der deutschen Geisteslandschaft wurde, ermöglicht Leo auch eine neue Sicht auf die immer noch ungeklärte Frage, wie die deutsche Bildungsschicht im Dritten Reich ankommen konnte. War es nicht möglich, persönliche Individualität ebenso als Charakterform aufzufassen wie rassische Typizität? Musste das "Land der Dichter und Denker" in der Naziherrschaft wirklich untergehen?

Per Leo fragt nach den geistesgeschichtlichen Wurzeln von Rassismus und Judenverfolgung im Nationalsozialismus. Am Beispiel des charakterologischen Diskurses rekonstruiert Leo die Route, auf der das allgemeine Problem menschlicher Ungleichheit und die besondere Frage nach dem "jüdischen Wesen" ihren Weg aus dem 19. ins 20. Jahrhundert fanden. Indem er darstellt, wie ab 1900 die Charakterologie - mit dem Philosophen und Graphologen Ludwig Klages als Leitfigur - zu einem zentralen Orientierungspunkt in der deutschen Geisteslandschaft wurde, ermöglicht Leo auch eine neue Sicht auf die immer noch ungeklärte Frage, wie die deutsche Bildungsschicht im Dritten Reich ankommen konnte. War es nicht möglich, persönliche Individualität ebenso als Charakterform aufzufassen wie rassische Typizität? Musste das "Land der Dichter und Denker" in der Naziherrschaft wirklich untergehen?

Among the developed countries, Australia in the period 1890–1940 experienced the fastest growth in population but the slowest in per capita income. When adjusted to incorporate the direct deflation of consumption expenditure, however, the growth of real GDP is raised by one-third, albeit to the still modest level of 0.8 percent annually. Inspection of a number of historical social indicators, not all caught in GDP, gives no support to the hypothesis of stagnant living standards. Finally, increases in life expectancy, a shorter working week, and earlier retirement also suggest substantial improvements in dimensions of standards of living not directly reflected in measured GDP. Conservatively, we estimate that living standards may have doubled over the half-century.