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Die Logik der Massenproduktion ist nach Einschätzung der Autoren auf einem historischen "Allzeithoch" angelangt. Die globalisierten Wertschöpfungsketten sind zu einem weltumspannenden Netz geworden und es wird dort produziert, wo es am billigsten ist. "Offshoring" bezeichnet im Gegensatz zum "Outsourcing" die vorherrschende Praxis, nicht nur Teile der Wertschöpfung auszulagern, sondern ganze Fabriken und Produktionsanlagen an ihren angestammten Standorten abzubauen und in Regionen mit niedrigen Lohnkosten neu zu errichten. Eine distribuierte Massenproduktion beherrscht das Wirtschaftsleben und der globale Handel mit Gütern und Dienstleistungen hat sich seit Mitte der 1980er Jahre verdreifacht. Nach Meinung der Autoren kann jedoch der zweite Großtrend der heutigen Zeit, die Digitalisierung, dabei helfen, die Negativeffekte der Globalisierung zu korrigieren und die positiven Effekte in einer globalen Ökonomie zu verstärken. Die "Marke Eigenbau" ist dabei einer der stärksten Hebel, dieser Vision zur Durchsetzung zu verhelfen. Die Autoren fragen in ihrem Beitrag danach, was der Aufstieg der "Marke Eigenbau" für die Märkte der Zukunft bedeutet und inwiefern er die Spielregeln für wirtschaftliches Handeln, Marketing und Verbraucherverhalten insgesamt grundlegend verändern wird. (ICI2)

"Religion in Rebellions, Revolutions, and Social Movements demonstrates that, while religion is often a social force that maintains, if not legitimates, the socio-political order, it is also a decisive factor in economic, social, and political conflict. The book explores how and under what conditions religion functions as a progressive and/or reactionary force that compels people to challenge or protect social orders. The authors focus on the role that religion has played in peasant, slave, and plebeian rebellions; revolutions including the Chinese, English, French, Russian, and Iranian; and modern social movements. In addition to these case studies, the book also contains theoretical chapters which explore the relationship religious thought has with the politics of liberation and oppression. It examines the institutional, organizational, ritualistic, discursive, ideological, and/or framing mechanisms that give religion its oppressive and liberating structures. Many scholars of religion continue very conventional modes of thinking, ignoring how religion has been-and continues to be-both a hegemonic and counter-hegemonic force in conflict. This book looks at both sides of the equation. This international and interdisciplinary volume will interest students and scholars in the fields of politics of religion, sociology of religion, religious studies, gender studies, and history"--