Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
1441 Ergebnisse
Sortierung:
In: International migration, Band 24, Heft 1, S. 324
ISSN: 0020-7985
In diesem Band sind die Statements, die Referate sowie Zusammenfassungen der Diskussionen, Beschlüsse und Empfehlungen, des zweiten Seminars über "Adaption and Integration of Immigrants" des Intergovernmental Committee for Migration (ICM) wiedergegeben, das von 9.-13.12.1985 in Genf stattfand. Das Seminar befaßte sich mit den sozialen und ökonomischen Aspekten der Rückwanderung. Die einzelnen Beiträge befassen sich mit den Ursachen und Motiven der Rückwanderung, mit dem Stellenwert der Rückwanderung innerhalb der Wanderungen, mit den Problemen der Rückwanderer, ihrer Familien und der zweiten Generation sowie mit Maßnahmen zur Erleichterung der Reintegration der Rückwanderer. Auch Maßnahmen und Strategien zur Förderung der Rückwanderung und Reintegration von Hochqualifizierten wurden behandelt. Der Anhang enthält eine Bibliographie zum Thema der Konferenz. (IAB)
In: Slavic review: interdisciplinary quarterly of Russian, Eurasian and East European studies, Band 62, Heft 2, S. 359-361
ISSN: 2325-7784
In: Europa Regional, Band 24.2016, Heft 3-4, S. 29-45
Die Abwanderung Ostdeutscher nach Westdeutschland vollzog sich seit der deutschen Wiedervereinigung maßgeblich in zwei größeren Wellen. In der Folge waren die ostdeutschen Bundesländer lange durch negative Wanderungsbilanzen gekennzeichnet. Damit geht ein starkes wissenschaftliches und politisches Interesse an ostdeutschen Rückwanderern und ihren möglicherweise positiven Auswirkungen auf die Regionalentwicklung einher. Unklar ist bisher jedoch, wie sich die Rückwanderung im Zeitverlauf verändert hat und wie sie sich über die ostdeutschen Bundesländer verteilt. Mit diesem Beitrag werden dazu Ergebnisse vorgestellt, die auf einer innovativen Auswertung der Daten aus der Beschäftigtenhistorik des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung resultieren. Für den Betrachtungszeitraum der Jahre 2000-2010 werden für die Grundpopulation der sozialversicherungspflichtig Beschäftigen repräsentative und bis auf Kreisebene differenzierte Ergebnisse zur Rückwanderung vorgestellt. Die Ergebnisse verdeutlichen eine starke Konzentration der Rückwanderungsströme auf die Landkreise in unmittelbarer Nähe zur vormals innerdeutschen Grenze, einen überdurchschnittlichen Zustrom in ländliche Regionen sowie einen generellen Anstieg der Rückkehrraten im Zeitverlauf. Des Weiteren ist Rückwanderung häufig der Beginn neuer Pendelbeziehungen, da viele Rückwanderer nach der Rückwanderung weiterhin in Westdeutschland arbeiten. Angesichts dieser Ergebnisse kann die Rückwanderung nach Ostdeutschland als Phänomen verstanden werden, welches sowohl zur allgemeinen Zunahme von Mobilitäten im 21. Jahrhundert als auch zur Entperipherisierung von peripherisierten Regionen beiträgt.
In: Europe Asia studies
ISSN: 0966-8136
Dieser Artikel befaßt sich mit der Rückwanderung von Rußland nach Estland in den neunziger Jahren und den Gründen für die Rückwanderung. Es wurde festgestellt, daß immer noch die meisten Einwanderer aus den Ländern der GUS und den baltischen Staaten kammen, aber es kamen auch vereinzelt Einwanderer aus dem Westen. Die Einwanderer bestanden sowohl aus Vor-Kriegs-Generationen, als auch aus Nach-Kriegs-Generationen.
World Affairs Online
In: Wanderungsraum Europa: Menschen und Grenzen in Bewegung, S. 31-46
Der Verfasser geht von der Prämisse aus, daß mit dem Untergang des kommunistischen Herrschaftsbereichs in Osteuropa eine besondere "postimperiale Situation" in Mittel- und Osteuropa entstanden ist. Der Verfasser spricht in diesem Zusammenhang vom Verschwinden der drei Reiche in Europa: Dem osmanischen Reich zu Beginn des Jahrhunderts folgte das deutsche und jetzt das sowjetische Reich. Unter diesen Voraussetzungen untersucht der Autor einen wesentlichen Aspekt der Ost-Ost-Migration, und zwar den der Rückwanderungen aus der russischen Diaspora nach Rußland. Der Verfasser zeigt den Zusammenhang zwischen sowjetischer Bevölkerungspolitik und dem Rückwanderungsstrom nach dem Untergang der UdSSR auf und diskutiert den möglichen Umfang der Rückwanderungen in naher Zukunft. Er plädiert dafür, die Rückwanderung eines Teils der russischen Diaspora in Rußland aktiv zu unterstützen, um wichtige Regierungsprogramme der Weiterentwicklung des Landes voranzutreiben und zu verwirklichen. Er erinnert an die ausländische Hilfe, die Deutschland nach dem zweiten Weltkrieg genossen hat. (ICC)
In: International migration review: IMR, Band 20, Heft 4, S. 951-972
ISSN: 0197-9183
In: IWH-Diskussionspapiere 2010,17
Die Abwanderung überwiegend junger, gebildeter Menschen aus Ostdeutschland wird häufig als nachteilig für die Entwicklungsfähigkeit und den Aufholprozess der Neuen Länder betrachtet. Das Phänomen der Zuwanderung – und dabei nicht zuletzt der Rückwanderung vormals Abgewanderter – findet in diesem Zusammenhang besonderes Interesse. Die vorliegende Arbeit analysiert die Rückwanderungsneigung auf Basis eines im Rahmen des DFG-Forschungsprojektes "Brain drain aus Ostdeutschland" am Lehrstuhl für Sozialgeographie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg erhobenen Datensatzes zu den Einstellungen und Motivlagen aus Sachsen-Anhalt abgewanderter junger Menschen. Dabei wird auf folgende Aspekte besonderer Wert gelegt: die Wirkung des Arbeitsmarkterfolges nach der Abwanderung; der Einfluss sozialer Bindungen in der Herkunfts- und der Zielregion; schließlich die Selektivität der Rückwanderungsneigung. Im Ergebnis zeigt sich erstens, dass der individuelle Arbeitsmarkterfolg in der Zielregion die Rückkehrneigung verringert. Zweitens konnte die rückwanderungsfördernde Wirkung bestehender sozialer Bindungen zum Herkunftsgebiet nachgewiesen werden. Hinsichtlich der Selektivität der Rückwanderungsintentionen sind die Ergebnisse ambivalent. -- Rückwanderung ; regionale Konvergenz ; Ostdeutschland
In: Die deutsche und skandinavische Amerikaauswanderung im 19. und 20. Jahrhundert: Forschungsstand, Methoden, Quellen ; mit Fallstudien aus Schleswig-Hostein und Hamburg, S. 111-201
"Im Rahmen dieses den Stand und die Aufgaben der Auswanderungsforschung in Deutschland und Skandinavien dokumentierenden Sammelbandes wurde versucht, den auf den Nordfriesischen Inseln noch heute ablaufenden Rückwanderungsprozeß aus Amerika in seinen Ursachen, Verläufen und besonders auch Auswirkungen auf das Heimatgebiet vor dem Hintergrund der besonderen regionalen und soziokulturellen Verhältnisse dieser alten und relativ gut erforschten deuschen Auswanderungslandschaft zu erfassen und zu erklären. Dazu war eine grundsätzliche, allgemein-theoretische Diskussion der 'gegenströmigen' Rückkehrbewegung erforderlich, da über diesen interessanten Komplex in der Migrationsforschung allgemein und auch in der Auswanderungsforschung speziell bislang zu wenig gearbeitet worden ist und nur wenige bruchstückhafte Forschungsergebnisse unterschiedlicher Orientierung vorliegen. Es wurde versucht, diese mehr sporadischen Ansätze zur theoretischen und empirischen Erfassung der Rückwanderung unter besonderer Berücksichtigung des deutschen und skandinavischen Raumes zusammenfassend zu berücksichtigen. Mit dieser grundsätzlichen Ausrichtung könnte die exemplarische Erfassung eines speziellen Rückwanderungsverlaufes, die in methodischer und inhaltlicher Hinsicht noch verfeinert werden muß, für die Forschung von allgemeinerem Interesse sein. Dadurch kann die Rückwanderung bei weiteren Untersuchungen der Überseewanderung als komplementärer Problemkomplex, der von den Herkunftsgebietes materialmäßig relativ gut zu bearbeiten ist, stärker bewußt gemacht werden." (Autorenreferat)
In: Sociologia ruralis, Band 15, Heft 4, S. 227-244
ISSN: 1467-9523
SummaryA small number of studies have examined aspects of return migration in an international context. Till now, work on internal return migration has largely consisted of parts of studies dealing primarily with some other aspect of migration. On the basis of population register data and migration notifications, this study examines return migration to a marginal area which is experiencing a net migration loss. It explores differences between emigrants and return migrants in age at emigration, occupations in the home area and elsewhere and migration, destination. On the basis of the findings, tentative explanations are suggested for the differences between migrants in propensity to return.ZusammenfassungEine kleine Zahl von Untersuchungen behandelt Aspekte der Rückwanderung in einem internationalen Kontext. Bis jetzt waren die Arbeiten über interne Rückwanderung zum grössten Teil beschränkt auf Teile von studien, die sich hauptsächlich mit anderen Aspekten von. Wanderungsbewegungen beschäftigten. In dieser Untersuchung wird auf der Grundlage der Bevölkerungs‐ und Wanderungsstatistik die Rückwanderung in ein marginales Gebiet mit einem Netto‐ Wanderungsverlust untersucht. Es werden die Unterschiede zwischen Auswanderern und Rückwanderern in Bezug auf ihr Alter, ihren Beruf im Heimatgebiet und sonstwo und ihr Wanderungsziel untersucht. Auf der Grundlage der Ergebnisse wird eine Erklärung für die Unterschiede zwischen den Wandernden und ihrer Neigung zurückzukehren versucht.
In: Zai͏̈re-Afrique, Band 27, Heft 212, S. 103-117
ISSN: 0049-8513, 0251-298X
Der Artikel behandelt Wanderungsbewegungen der Baluba während der unruhigen Jahre 1959 bis 1962 und analysiert den gesellschaftlichen Wandel, der mit Flucht, Wanderung und Rückwanderung einherging. Ein Teil der Baluba suchte Beschäftigung im Diamantenbergbau, andere kehrten in ihre angestammten ländlichen Gebiete zurück. (DÜI-Kör)
World Affairs Online
In: International labour review, Band 111, Heft 3, S. 251-277
ISSN: 0020-7780
Der Autor stellt einen "human resources"-Ansatz zur Analyse der wirtschaftlichen Folgen einer "laissez-faire"-Auswanderung dar. Dieser Ansatz wird angewandt indem die direkten und indirekten wirtschaftlichen Auswirkungen der Aus- und Rückwanderung anhand eines Beispiels diskutiert werden, das auf Daten über jugoslawische Arbeitnehmer in der BRD basiert. Ferner geht der Autor auf Vorschläge zur Wanderungspolitik in Entwicklungsländern ein.
In: IDS bulletin, Band 18, Heft 1, S. 55-60
ISSN: 0265-5012, 0308-5872
Die sinkenden Weltmarktpreise für Erdöl seit Beginn der 80er Jahre führten zu sinkenden Reallöhnen der Stadtbevölkerung und zu einer Rückwanderung auf das Land, wo die Wiedereingliederung relativ einfach vonstatten ging, aber auch dort ein Sinken der Löhne mit sich brachte. (DÜI-Spe)
World Affairs Online
In: International migration, Band 24, Heft 3, S. 603-632
ISSN: 0020-7985
In: International migration review: IMR, Band 24, Heft 2, S. 372-381
ISSN: 0197-9183
In diesem Beitrag wird über das Treffen einer Expertengruppe zum Thema "Migrationspolitik und die Situation von Migrantinnen" vom Frühjahr 1990 in Italien berichtet. Im Vordergrund der Diskussionen standen dabei Fragen nach den Ursachen von Migration, dem Einfluß der Frauenrolle auf die Selektivität von Migration, dem Einfluß von Anpassungsprozessen auf die Rolle und die Situation von Migrantinnen, die Situation von Migrantinnen im Vergleich zu anderen Frauen in den Herkunfts- und Zielländern, sowie die Auswirkungen und die Bedeutung der Rückwanderung für Migrantinnen. (IAB)