Normative, theoretische und praxeologische Defizite der Friedensforschung am Beispiel der Konfliktprävention
In: Zeitschrift für internationale Beziehungen: ZIB, Band 19, Heft 1, S. 185-197
ISSN: 0946-7165
2053 Ergebnisse
Sortierung:
In: Zeitschrift für internationale Beziehungen: ZIB, Band 19, Heft 1, S. 185-197
ISSN: 0946-7165
In: Zeitschrift für internationale Beziehungen: ZIB, Band 19, Heft 1, S. 185-197
ISSN: 0946-7165
In: Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften. C, Mitteilungen und Bekanntmachungen, Heft C 177, S. 291-296
ISSN: 0376-9461
World Affairs Online
Wir leben in einer verflochtenen und dennoch geteilten Welt: Asymmetrien, Grenzziehungen und Politiken der Differenz bringen gleichzeitig die Trennlinien und den gemeinsamen Kontext für globales Zusammenleben hervor. Diese Ambivalenz schlägt sich auch in der deutschen Auswärtigen Kulturpolitik nieder, die sich ursprünglich an den Ordnungen des Nationalen orientiert hat, seit der Jahrtausendwende aber zunehmend auch geopolitische Bruchlinien und Konflikte als ihre Arbeitsfelder begreift. Basierend auf Feldforschungen in Berlin, Ramallah, Sarajevo, Tel Aviv und Jerusalem zeichnet Jens Adam Formierungs- und Übersetzungsprozesse einer neuen Policy nach. Er eröffnet damit Einblicke in translokale Wissens- und Handlungsräume, in denen sich Ordnungen des Nationalen und Potenziale der Kosmopolitisierung kreuzen. Ausgezeichnet mit dem ifa-Forschungspreis Auswärtige Kulturpolitik 2016.
In: Edition Politik Band 60
Wie formuliert sich deutsche Kulturpolitik, wenn sie sich selbstreflexiv und kollaborativ präsentieren will? Wie eng ist die kulturpolitische Praxis an politische Vorgaben gebunden? Wie funktionieren kulturelle Selbstdarstellung, die Kollaboration mit lokalen Partnern und Akteuren? Wie steuern Institutionen die Kulturpolitik in einer Krisenregion? Welches Wissen wird dabei vermittelt und gesammelt? Diesen Fragen geht Jens Adam in seiner Dissertation nach. Er zeigt, wie Konfliktprävention als neues Ziel der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik (AKBP) seit der Jahrtausendwende in der praktischen Projektarbeit umgesetzt wurde. Am Beispiel der Goethe-Institute in Sarajewo und Ramallah untersucht er, wie das neue politische Ziel von offiziellen Dokumenten in Projektformate, Sprech- und Arbeitsweisen heruntergebrochen und umgesetzt wurde und wie sich innerhalb etablierter Strukturen Verschiebungen ergeben haben. Jens Adam beschreibt, wie sich die Schlüsselbegriffe Deutschlandbild und Dialog flexibel in geänderte Argumentationen und Diskurse einfügen lassen und gleichzeitig zum "stabilen Kern nationaler Repräsentation" passen. Er zeigt, mit welchen Schwierigkeiten projektgeförderte Kulturpolitik zu kämpfen hat, wie sich die Organisationsstruktur des Goethe-Instituts darauf auswirkt, wie versucht wird, Deutschlandbezüge herzustellen und welche Praktiken der Übersetzung angewandt werden. AKBP habe das Potenzial, bei der Transformation des Nationalen wirksam zu werden. Sie solle nationale Ordnungen und etablierte Infrastrukturen auflösen, um Erfahrungen vor Ort im Ausland stärker nutzen zu können. Dialog solle auf Augenhöhe stattfinden, um Lösungsstrategien und Handlungsspielräume zu ermöglichen. (ifa)
In: Edition Politik 60
Wir leben in einer verflochtenen und dennoch geteilten Welt: Asymmetrien, Grenzziehungen und Politiken der Differenz bringen gleichzeitig die Trennlinien und den gemeinsamen Kontext für globales Zusammenleben hervor. Diese Ambivalenz schlägt sich auch in der deutschen Auswärtigen Kulturpolitik nieder, die sich ursprünglich an den Ordnungen des Nationalen orientiert hat, seit der Jahrtausendwende aber zunehmend auch geopolitische Bruchlinien und Konflikte als ihre Arbeitsfelder begreift. Basierend auf Feldforschungen in Berlin, Ramallah, Sarajevo, Tel Aviv und Jerusalem zeichnet Jens Adam Formierungs- und Übersetzungsprozesse einer neuen Policy nach. Er eröffnet damit Einblicke in translokale Wissens- und Handlungsräume, in denen sich Ordnungen des Nationalen und Potenziale der Kosmopolitisierung kreuzen.Ausgezeichnet mit dem ifa-Forschungspreis Auswärtige Kulturpolitik 2016.
In: OSZE-Jahrbuch, S. 217-227
World Affairs Online
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 54, Heft 9, S. 41-48
ISSN: 1430-175X
World Affairs Online
In: Edition Politik
Wir leben in einer verflochtenen und dennoch geteilten Welt: Asymmetrien, Grenzziehungen und Politiken der Differenz bringen gleichzeitig die Trennlinien und den gemeinsamen Kontext für globales Zusammenleben hervor. Diese Ambivalenz schlägt sich auch in der deutschen Auswärtigen Kulturpolitik nieder, die sich ursprünglich an den Ordnungen des Nationalen orientiert hat, seit der Jahrtausendwende aber zunehmend auch geopolitische Bruchlinien und Konflikte als ihre Arbeitsfelder begreift. Basierend auf Feldforschungen in Berlin, Ramallah, Sarajevo, Tel Aviv und Jerusalem zeichnet Jens Adam Formierungs- und Übersetzungsprozesse einer neuen Policy nach. Er eröffnet damit Einblicke in translokale Wissens- und Handlungsräume, in denen sich Ordnungen des Nationalen und Potenziale der Kosmopolitisierung kreuzen. Ausgezeichnet mit dem ifa-Forschungspreis Auswärtige Kulturpolitik 2016.
In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Heft 49, S. 180-181
ISSN: 0944-8101
World Affairs Online
In: Vereinte Nationen: Zeitschrift für die Vereinten Nationen und ihre Sonderorganisationen, Band 37, Heft 3, S. 105-106
ISSN: 0042-384X
World Affairs Online
In: Vereinte Nationen: Zeitschrift für die Vereinten Nationen und ihre Sonderorganisationen, Band 50, Heft 2, S. 73-86
ISSN: 0042-384X, 0042-384X