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In: IMIS-Beiträge, Heft 19, S. 21-41
Die Autorin untersucht in ihrem Beitrag die ökonomischen Effekte der Zuwanderung hochqualifizierter Arbeitskräfte aus Ländern der Dritten Welt in die Industriestaaten. Sie geht dabei von der These aus, dass diese Migration nicht nur für die hochentwickelten Zielländer wirtschaftlich positiv wirkt, sondern auch für die minder entwickelten Herkunftsländer. Zwischen den Abwanderungsregionen der Dritten Welt und den Zuwanderungsregionen in den Industrieländern entwickeln sich nämlich enge Beziehungsgeflechte, die zu technologischen Rückflüssen in die Abwanderungsräume führen und dort durch wesentliche Impulse zur Verstärkung der industriellen Entwicklungsdynamik beitragen. Über diese grenzüberschreitende Verkopplung regionaler Ökonomien wächst die Verflechtung der gesamten Volkswirtschaften der beteiligten Entwicklungs- und Industrieländer und es ergeben sich klare Entwicklungspotenziale, die die Abwanderung hochqualifizierter Migranten zu einem ökonomischen Gewinn für die Herkunftsländer werden lassen. (ICI2)
Die zunehmende Bedeutung von Wissensarbeit und die wachsenden Ansprüche an die (zeitliche) Flexibilität werden mehr und mehr zu zentralen Gestaltungsmerkmalen von Arbeit und ihrer Regulierung. Ausgehend von einem umfassenden theoretischen Diskurs werden in der vorliegenden Publikation am Beispiel von Software- und Dienstleistungsunternehmen der IT-Branche und Unternehmen der Biotechnologiebranche die Gestaltung hochqualifizierter Arbeit sowie der Wandel von betrieblichen Arbeitsbeziehungen und die Herausbildung neuer Formen der Regulierung von Arbeit empirisch erfasst und analysiert. In diesem Buch werden die Auswirkungen verschärften Wettbewerbs, wirtschaftlicher Krisen aber auch zunehmender Größe und Komplexität der untersuchten Unternehmen auf Anforderungen und Organisation der Arbeit sowie die Arbeitsbeziehungen thematisiert. Es wird die Funktionalität einvernehmlicher, individueller und informeller Kommunikations- und Beteiligungsstrukturen überprüft sowie die (zukünftige) Bedeutung und Rolle kollektiver, institutioneller Interessenvertretungen im Segment hochqualifizierter Erwerbsarbeit ausgelotet.
In: Volkswirtschaftliche Schriften
In: Universität Kaiserslautern 30
In: Arbeit - Interessen - Partizipation 3
In: Steinbeis Competence Studie
In: Wirtschaftswissenschaft
World Affairs Online
Die Studie stellt die nationale Strategie und die Maßnahmen zur Gewinnung von hochqualifizierten und qualifizierten Drittstaatsangehörigen in prägnanter Form dar. Zudem enthält es eine statistische Übersicht der Zuwanderung dieses Personenkreises und geht auf Herausforderungen und Hindernisse ein. Das deutsche Aufenthaltsrecht bietet ausländischen Fachkräften umfangreiche Beschäftigungsmöglichkeiten und ist auch im Vergleich mit den anderen Industriestaaten relativ liberal. Untergesetzliche Maßnahmen, wie Informationsplattformen, flankieren die rechtlichen Regelungen. Die Zuwanderung von Fachkräften nach Deutschland nahm in den letzten Jahren zu und lag im Jahr 2012 bei rund 27.000 Drittstaatsangehörigen. Ein direkter Kausalzusammenhang zu den politischen Maßnahmen lässt sich jedoch nicht herstellen. Hochqualifizierte Drittstaatsangehörige wandern nicht ausschließlich unter den für sie vorgesehenen Aufenthaltstiteln zu (§§ 19 und 20 des Aufenthaltsgesetzes sowie seit 1. August 2012 § 19a des Aufenthaltsgesetzes - Blaue Karte EU): Ein erheblicher Anteil erhält stattdessen eine Aufenthaltserlaubnis zur qualifizierten Beschäftigung gemäß § 18 Abs. 4 des Aufenthaltsgesetzes. Im Jahr 2012 erteilte die Bundesagentur für Arbeit 25.921 Zustimmungen, die einer qualifizierten Beschäftigung gemäß § 18 Abs. 4 des Aufenthaltsgesetzes zuzuordnen sind. Schätzungen ergeben, dass davon zwischen 53 Prozent und 87 Prozent an hochqualifizierte Drittstaatsangehörige vergeben wurden. Hinzu kommt eine nicht unerhebliche Anzahl Hochqualifizierter, die für eine Beschäftigung gemäß § 18 Abs. 4 des Aufenthaltsgesetzes einreisen, die keine Zustimmung der Bundesagentur für Arbeit erfordert und somit nicht in deren Zustimmungsstatistik auftauchen. Die Zuwanderungsregeln für Fachkräfte werden zum Teil von deutschen Unternehmen (insbesondere von kleinen und mittleren Unternehmen), aber auch von einigen Fachkräften selbst, weiterhin als kompliziert wahrgenommen, obwohl Deutschland laut OECD mittlerweile zu den Industrieländern mit den geringsten Hürden für die Zuwanderung hochqualifizierter Arbeitskräfte gehört. Die OECD empfiehlt aber, die Zuwanderungsmöglichkeiten in Fachberufen, die keinen Hochschulabschluss voraussetzen zu verbessern, zum Beispiel auch durch stärkere Berücksichtigung humankapitalorientierter Steuerungselemente. Das Working Paper 53 wurde von der deutschen Kontaktstelle für das Europäische Migrationsnetzwerk (EMN) im Bundesamt für Migration und Flüchtlinge als Teilbericht zu einer europäisch-vergleichend angelegten Studie erarbeitet und aus EU-Mitteln kofinanziert.
In: Monographien. Bayerisches Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung. N.F. 15
In: Interkulturelle Studien
In: Springer eBook Collection
Einleitung -- Transnationale Perspektive und Konzept der Transnationalität -- Der Fremde im Spiegel transnationalisierter Vergesellschaftung -- Deutsch-türkische Migrationsgeschichte seit der Anwerbung von Arbeitskräften und Forschungsbefunde -- Methodische Zugänge -- Die hochqualifizierten Transmigrantinnen: Bildungswege und Migrationserfahrungen -- Transnationale Biographien im Vergleich: Fallkontrastierung und theoretische Konzeptualisierung -- Schlussbetrachtungen und Ausblick.