Ordnungsformen der Gewalt Oder Aussichten Auf das Ende des Staatlichen Gewaltmonopols
In: Politische Institutionen im Wandel, S. 129-166
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In: Politische Institutionen im Wandel, S. 129-166
In: Jugend - Staat - Gewalt: politische Sozialisation von Jugendlichen, Jugendpolitik und politische Bildung, S. 81-93
Der Beitrag beleuchtet die Funktion des staatlichen Gewaltmonopols und geht der Frage nach, inwieweit physische Gewalt bei Unzufriedenheit mit dem Staat gerechtfertigt ist. Das Gewaltmonopol des Staates, eingeführt zur Gewährleistung des inneren Friedens im Land, wird häufig nicht mehr in seiner Schutzfunktion, sondern als Instrument der Unterdrückung und Hindernis für notwendige Innovationen erlebt und in Frage gestellt. Physische Gewaltanwendung sieht der Autor in der gegenwärtigen Situation der BRD als unangemessen zur Problemlösung, da sonst die demokratische Verfassungsordnung in Gefahr gerät. Er plädiert dagegen für eine Aufhebung des Grundwiderspruchs, der darin zu sehen ist, daß die Rechtsordnung jedem Bürger die weitere Entfaltung seiner Persönlichkeit zugesteht, ihn aber nur wenig Möglichkeit zur Beeinflussung des politischen Geschehens gibt. Der gegenwärtige Schwund an Autorität bei den etablierten Instanzen wird als Erkenntnischance für eine sinnvolle Innovation gesehen. (IM)
In: Der Staat: Zeitschrift für Staatslehre und Verfassungsgeschichte, deutsches und europäisches öffentliches Recht, Band 44, Heft 2, S. 265-288
ISSN: 0038-884X
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In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 63, Heft 12, S. 105-111
ISSN: 0006-4416
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In: Hamburger Informationen zur Friedensforschung und Sicherheitspolitik, Heft 26, S. 18-19
ISSN: 0931-8399, 0931-8399
In: Juridikum: die Zeitschrift für Kritik - Recht - Gesellschaft, Heft 3, S. 432
ISSN: 2309-7477
In Indonesien hält das Militär nicht nur das offizielle Monopol an Waffen, sondern auch das an Gewalt. Überwältigend ist die Menge der Indizien, welche die Streitkräfte — einzelne Soldaten und Einheiten, auch Verbände, kommandierende Generäle und die TNI-Organisation als ganzes — in konkrete Fälle organisierter Gewalt und Kriegführung verwickelt zeigen.
BASE
In: Impulse der Reformation, S. 31-39
In: Jahrbuch / Komitee für Grundrechte und Demokratie, S. 191-204
ISSN: 0176-7003
In: Strukturwandel internationaler Beziehungen, S. 217-230
In: Neue Kriminalpolitik: NK ; Forum für Kriminalwissenschaften, Recht und Praxis, Band 23, Heft 1, S. 28-40
ISSN: 0934-9200
In: Studien und Materialien zum öffentlichen Recht 33
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In: Arbeitspapiere / Forschungsstelle Kriege, Rüstung und Entwicklung, 2007,1
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