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Ein Funktionär der "Endlosung", Essen 1997
In: IWK: internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Band 33, Heft 4, S. S547
ISSN: 0046-8428
Vom Soldaten zum Manager: kommunistische Funktionäre nach 1945
In: Vom Funktionieren der Funktionäre: politische Interessenvertretung und gesellschaftliche Integration in Deutschland nach 1933, S. 179-201
Gegenstand der Untersuchung sind die Veränderungen von Funktionärshandeln und Funktionärsrepräsentationen im Kontext des Wandels der kommunistischen Bewegung im Kalten Krieg. Die Auseinandersetzungen um Leitbilder und Praxis des kommunistischen Funktionärs erfolgt in vier Schritten. Zunächst wird der Typus des kommunistischen Funktionärs beschrieben und seine Bedeutung für SPD und KPD in der Nachkriegszeit erörtert, um vor diesem Hintergrund die Zusammensetzung des Funktionärskörpers und die kontroversen Debatten in der KPD über das "richtige" Ausfüllen der Funktionärsrolle nach Ende des Zweiten Weltkriegs zu behandeln. Im Mittelpunkt steht hier ein erbitterter Konflikt zwischen der kommunistischen Parteiführung in Ost-Berlin und der Mehrheit der Altkommunisten in Westdeutschland Ende der 1940er Jahre. Im Ergebnis zeigt sich ein Wandel von Leitbildern und Praxis der kommunistischen Funktionsträger seit Beginn der 1950er Jahre, bei dem an die Stelle des Parteisoldaten und basisverbundenen proletarischen Arbeiterführers der Zwischenkriegszeit nunmehr die Figur des professionellen Politmanagers tritt. (ICE2)