Wirtschaftsstruktur
In: Familien-Atlas: Lebenslagen und Regionen in Deutschland, S. 179-222
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In: Familien-Atlas: Lebenslagen und Regionen in Deutschland, S. 179-222
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 16, S. 11-21
ISSN: 0479-611X
"Entgegen den Erwartungen hatte sich während der Transformationskrise die übernommene Struktur aufgrund der Wettbewerbsschwäche der Verarbeitenden Industrie, der eingeschlagenen Transformationsstrategie und des Einkommenseinbruchs noch erheblich verstärkt. Erst seit Beginn des Aufschwungs nach der Rubelkrise 1998 verbessert sich die von der Sowjetwirtschaft geprägte, hochgradig energie- und schwerindustrielastige russische Wirtschaftsstruktur. Besonders deutlich schlägt sich die einseitige Wirtschaftsstruktur in den Exporten nieder. Bei hohen Energie- und Rohstoffpreisen führt dies zwar einerseits zu einer günstigen Handels- und Leistungsbilanz sowie hohen Staatshaushaltseinnahmen. Die russische Wirtschaftspolitik, die Wirtschaftsentwicklung und die Staatseinnahmen sind damit aber hochgradig von den stark schwankenden externen Faktoren abhängig und das Wirtschaftswachstum insgesamt leidet darunter. Ziel der russischen Regierung muss daher sein, die einseitige Wirtschaftsstruktur durch die Entwicklung der Verarbeitenden Industrie und des Dienstleistungssektors nachhaltig zu verbessern." (Autorenreferat, IZ-Doku)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 16/17, S. 11-21
ISSN: 2194-3621
"Entgegen den Erwartungen hatte sich während der Transformationskrise die übernommene Struktur aufgrund der Wettbewerbsschwäche der Verarbeitenden Industrie, der eingeschlagenen Transformationsstrategie und des Einkommenseinbruchs noch erheblich verstärkt. Erst seit Beginn des Aufschwungs nach der Rubelkrise 1998 verbessert sich die von der Sowjetwirtschaft geprägte, hochgradig energie- und schwerindustrielastige russische Wirtschaftsstruktur. Besonders deutlich schlägt sich die einseitige Wirtschaftsstruktur in den Exporten nieder. Bei hohen Energie- und Rohstoffpreisen führt dies zwar einerseits zu einer günstigen Handels- und Leistungsbilanz sowie hohen Staatshaushaltseinnahmen. Die russische Wirtschaftspolitik, die Wirtschaftsentwicklung und die Staatseinnahmen sind damit aber hochgradig von den stark schwankenden externen Faktoren abhängig und das Wirtschaftswachstum insgesamt leidet darunter. Ziel der russischen Regierung muss daher sein, die einseitige Wirtschaftsstruktur durch die Entwicklung der Verarbeitenden Industrie und des Dienstleistungssektors nachhaltig zu verbessern." (Autorenreferat)
In: Lateinamerika-Nachrichten: die Monatszeitschrift, Heft 417, S. 6-9
ISSN: 0174-6324
Horrende Preise, Monopole auf Einfuhren, Rassismus - auf Guadeloupe gibt es viele Gründe, in Generalstreik zu treten. Über Unabhängigkeit reden sie lieber nicht, um sich die Solidarität der Festland-FranzösInnen nicht zu verspielen. Jetzt will Sarkozy höchstpersönlich auf die Antillen reisen, um den Streit beizulegen. (Lat.am Nachr/GIGA)
World Affairs Online
In: Soziale Ungleichheit in der DDR: zu einem tabuisierten Strukturmerkmal der SED-Diktatur, S. 159-201
Der Autor versteht räumliche Disparitäten als Niveauunterschiede der Lebensbedingungen in verschiedenen Territorien, die neben anderen Unterschieden in Gestalt von sozialer Schichtung und Spaltungen zwischen Geschlechtern, Alters- und Qualifikationsgruppen, Berufen und Ethnien bestehen. Er beschreibt zunächst die Indikatoren zur Messung räumlicher Disparitäten, um im Anschluss daran die räumlichen und regionalen Disparitäten in der DDR am Beispiel der Faktoren "Umwelt", "Arbeit", "Wohnen", "Wohnort/Infrastruktur/Dienstleistungen" und "Wanderungsverhalten der Bevölkerung" näher zu untersuchen. Er bezieht sich dabei auf die im Jahre 1987 unter seiner Leitung durchgeführte empirische Erhebung "Sozialstruktur und Lebensweise in Städten und Dörfern". Hinsichtlich der sozialen Schichtung stellt er in Übereinstimmung mit anderen Forschungsergebnissen fest, dass diese Unterschiede eher zu gering als zu groß gewesen sind. Die DDR war eine "nivellierte Arbeiter- und Bauerngesellschaft" mit dominant egalitären Tendenzen. Dies kann jedoch für die räumlichen Disparitäten nicht behauptet werden, im Gegenteil: regionale Disparitäten haben wesentlich zum Zusammenbruch der DDR beigetragen. (ICI)
In: Romanistik (Rheinfelden), Bd. 39
In: Landeskundliche Dossiers zur Romania, 1
World Affairs Online
Ergebnisse der PISA-Studie haben gezeigt, dass der Zusammenhang zwischen schulischem Erfolg und Merkmalen der familiären Herkunft von Schülerinnen und Schülern in Deutschland besonders ausgeprägt ist. Diese herkunftsbedingten Disparitäten werden im Buch aus drei Perspektiven genauer analysiert: neben der Grundlegung des methodischen Vorgehens wird der Einfluss der sozialen Herkunft auf den schulischen Erfolg untersucht. Welche Bedeutung haben individuelle und institutionelle Faktoren für die Entstehung von Disparitäten? Worauf sind Leistungsnachteile von Kindern und Jugendlichen mit Migrations
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 61, Heft 8, S. 197-202
ISSN: 1865-5386
In: Argentinien heute: Politik, Wirtschaft, Kultur, S. 17-32
Die Analysen zur Existenz großer regionaler Disparitäten in Argentinien weisen zwei unterschiedliche Dimensionen auf. Einerseits wird die Ursache für die Ungleichheit zwischen der Pampa-Region (zu der auch der Großraum Buenos Aires gezählt wird) und dem Rest des Landes darin gesehen, dass die Pampa-Region die Ressourcen des restlichen Landes aufsaugt. Andererseits wurde das Problem der regionalen Differenz auf ein Entwicklungsmodell zurückgeführt, das wirtschaftliche Konzentration und soziale Ungerechtigkeiten zur Folge hatte und somit zu einer unharmonischen territorialen Entwicklung führte. Beide Forschungsrichtungen lassen aber andere Themen wie unterschiedliche Umweltbedingungen in den verschiedenen Regionen des Landes oder die Existenz von Ungleichheiten, die nicht mit regionalen Kriterien erklärt werden können, unberücksichtigt. Der Beitrag beschäftigt sich mit diesen Themen. Es wird auch aufgezeigt, dass jede Diskussion über die regionalen Disparitäten in Argentinien verschiedene Sichtweisen in Betracht ziehen und dabei die Einschränkungen der klassischen regionalen Kriterien überwinden muss. (ICB2)