Hitler im neuen Licht der modernen und klassischen Psychologie
In: DWV-Schriften zur Geschichte des Nationalsozialismus 6
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In: DWV-Schriften zur Geschichte des Nationalsozialismus 6
In: DWV-Schriften zur Politikwissenschaft Bd. 1
In: DWV-Schriften zur Geschichte des Nationalsozialismus 4
Dieses Buch ist einzigartig unter den Holocaust-Memoiren. Es ist die Geschichte von Berek Jakubowicz (heute: Benjamin Jacobs), einem angehenden jüdischen Dentisten, der 1941 aus seinem polnischen Heimatort in ein Arbeitslager der Nazis deportiert wurde und bis in die letzten Kriegstage Gefangener des Deutschen Reiches blieb. Per Viehwaggon oder Zwangsmarsch zwischen Arbeits- und Konzentrationslagern hin und her geschoben, war Jakubowicz unter anderem in Buchenwald und Dora-Mittelbau interniert, wo er und seine Mithäftlinge unter der Leitung von Wernher von Braun V1- und V2-Raketen montierten. Ausserdem verbrachte er eineinhalb Jahre in Auschwitz, wo er dem berüchtigten Josef Mengele begegnete und den Tod seines Vaters miterleben musste, nachdem dieser von einem Kapo zusammengeschlagen worden war. Im Mai 1945 gehörte Jakubowicz zu jenen 15.000 Lagerinsassen, die auf einem Fussmarsch zur Lübecker Bucht getrieben und auf drei dort vor Anker liegende deutsche Ozeandampfer verfrachtet wurden, u.a. auf die "Cap Arcona". Bei einer der erschütterndsten und am wenigsten bekannten Tragödien des Zweiten Weltkriegs wurden diese "schwimmenden Konzentrationslager" durch die britische Luftwaffe bombardiert und versenkt; nur 1.600 Gefangene überlebten. Jacobs ist davon überzeugt, dass er sein Überleben in jenen vier von Greueln und Hunger geprägten Jahren dem Besitz einiger Dentalgeräte sowie rudimentärer Kenntnisse der Zahnmedizin verdankt. Die Nazis bedienten sich seiner Fähigkeiten, indem sie ihn zunächst die Zähne der Lagerinsassen, später die der SS-Offiziere behandeln liessen. In Auschwitz zwang man ihn sogar dazu, Leichen den Kiefer aufzubrechen, um Goldzähne und -füllungen zu entfernen. Die Geschichte von Berek Jakubowicz ist mit Schlichtheit und grosser Menschlichkeit geschildert. Die fesselnde Erzählweise, der Detailreichtum und der breite Erfahrungsschatz des Autors machen dieses Buch zu einer unverzichtbaren Quelle für das Studium des Holocaust. Benjamin Jacobs lebt mit seiner Frau - einer Holocaust-Überlebenden, mit der er seit nunmehr fünfzig Jahren verheiratet ist - in Boston (USA), wo er schreibt und Vorträge hält
In: DWV-Schriften zur Geschichte des Nationalsozialismus 3
Menschliche Emotionen werden in der Kriegsführung als Störfaktor angesehen - Soldaten haben zu funktionieren. Diese einfache Wahrheit galt besonders in den beiden großen Kriegen des zwanzigsten Jahrhunderts, an denen deutsche Armeen beteiligt waren. Doch während im Ersten Weltkrieg die große Anzahl von Soldaten, die an ihrer Situation im Kriegsgeschehen verzweifelten und psychisch erkrankten, das Sanitätswesen der kaiserlichen Armee überraschte und überforderte, war man zu Beginn des Zweiten Weltkrieges auf Kriegsneurotiker vorbereitet. Klaus Blaßnecks Arbeit untersucht das Schicksal dieser Kriegsneurotiker im Zeitraum von 1939 bis 1945.
In: DWV-Schriften zur Geschichte des Nationalsozialismus 2
In: DWV-Schriften zur Kulturgeschichte Bd. 6
In: DWV-Schriften zur Geschichte des Nationalsozialismus 1
In: DWV-Schriften zur Geschichte des Nationalsozialismus 1
In: EFSA journal, Band 5, Heft 10, S. 566
ISSN: 1831-4732
In: EFSA journal, Band 3, Heft 3, S. 174
ISSN: 1831-4732
In: DWV-Schriften zur Politikwissenschaft Band 11
In: Sachbuch
In: DWV-Schriften zur Geschichte des Nationalsozialismus Band 11
In: DWV-Schriften zur Geschichte des Nationalsozialismus Bd. 9
In: DWV-Schriften zur Erforschung des Mittelalters Band 2
In: EFSA journal, Band 5, Heft 8, S. 529
ISSN: 1831-4732