Faire Chancen - Kinder und Jugendliche in sozial benachteiligten Lebenslagen
In: Analysen & Argumente 84
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In: Analysen & Argumente 84
In: Gemeinsam leben: Zeitschrift für integrative Erziehung, Heft 1, S. 30-38
ISSN: 0943-8394
In der Pandemie-Situation wurden vor allem benachteiligte Kinder und Jugendliche noch stärker benachteiligt, insbesondere in der schulischen und sozial-emotionalen Förderung. Stationäre Einrichtungen, offene Treffs und beratende Stellen berichten in der Studie "Inklusion unter Corona-Bedingungen im Landkreis Tirschenreuth: Situationen – Erfahrungen – Folgerungen"aus dem 2020 besonders betroffenen Landkreis. Die Fragen der Familiengestaltung und der Betreuungsmöglichkeiten und deren Finanzierung rückten in den Mittelpunkt. Die Forderung lautet: Besondere Bedürfnisse und Entlastungsmöglichkeiten müssen bei jeder Pandemie-Entscheidung mitgedacht und Betroffene und Vertreter:innen einbezogen werden.
Interessenentwicklung, soziokulturelle Benachteiligung, Transition. - Interest development, socio-cultural disadvantage
In: Kursbuch, Heft 155, S. 147-156
ISSN: 0023-5652
In: Gemeinsam leben: Zeitschrift für integrative Erziehung, Heft 1, S. 16-25
ISSN: 0943-8394
Der Artikel beleuchtet, in welcher Weise Kinderrechte in dem 2021 verabschiedeten Kinderund Jugendstärkungsgesetz umgesetzt worden sind. In den Blick werden dabei die differenziellen Folgen für benachteiligte Kinder genommen, um schließlich Bedingungen darzustellen, die für emanzipative und inklusiv ausgerichtete Kinderrechte relevant sind.
Mehrfachbelastungen von Kitas mit Kindern aus sozioökonomisch benachteiligten Familien / Andy Schieler, Daniela Menzel ; Herausgeberin: Abteilung Analyse, Planung und Beratung. - Bonn : Friedrich-Ebert-Stiftung, Juli 2024. - 36 Seiten = 1,45 MB PDF-File. - (FES diskurs)Electronic ed.: Berlin : FES, 2024ISBN 978-3-98628-487-9http://library.fes.de/pdf-files/a-p-b/21331.pdf
SWP
In: Materialien zum fünften Jugendbericht
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 11, Pädagogik 626
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 11, Pädagogik 626
In: Klinkhardt forschung
In: Klinkhardt Forschung
Die vorliegende Studie untersucht, inwieweit und unter welchen Bedingungen freiwilliges Engagement in der Kinder- und Jugendarbeit ein geeignetes Mittel zur sozialen Inklusion sein kann. Dabei beschreiben die qualitativen Interviews mit sozial benachteiligten Jugendlichen – die sich freiwillig in der verbandlichen Kinder- und Jugendarbeit des CVJM engagieren – eindringlich, wie durch die aktive Mitarbeit und Mitgestaltung das Engagement als Hilfe zur biografischen Lebensbewältigung genutzt wird.Freiwilliges Engagement fungiert als Gelegenheitsstruktur für Selbstwirksamkeit und ermöglicht den Erwerb verschiedener Kompetenzen. Damit junge Menschen aus instabilen Lebenskontexten von den positiven Effekten, Kompetenz- und Kapitalzuwächsen eines Engagements profitieren können, bedarf es innerhalb der Kinder- und Jugendarbeit eines ressourcenorientierten Empowerment und einer förderlichen "Kultur der Anerkennung", in der die jungen Menschen Zugehörigkeit, Partizipation und soziale Wertschätzung erfahren können.
In: Die deutsche Schule: DDS ; Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis, Band 73, Heft 4, S. 250-256
ISSN: 0012-0731
Offene Kinder- und Jugendarbeit (OKJA) ist eine kommunale Infrastruktur mit einem niedrigschwelligen und freiwilligen Angebot, von dem sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche in besonderem Maße profitieren können. Im Fachdiskurs der OKJA stößt der Präventionsgedanke allerdings häufig auf Bedenken, da man das Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen nicht von vornherein als risikobehaftet und gefährdet betrachten möchte. In der Praxis lassen sich mehrere Handlungsfelder identifizieren, in denen die OKJA über präventives Potential verfügt und präventiv wirkt. Die Leistungen der OKJA werden in kommunalen Präventionsnetzwerken bislang nicht ausreichend wahrgenommen und beachtet. Ihre Angebote sollten stärker mit einbezogen werden, ohne aber ihre Grund-ausrichtung damit zu unterlaufen.