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Aktuelle Entwicklungen im Bereich der Besteuerung von Betriebsstätten vor dem Hintergrund des Betriebsstätten-Erlasses: Vortrag gehalten am 25. Januar 2000 im Rahmen einer Seminarveranstaltung des Instituts für Ausländisches und Internationales Finanz- und Steuerwesen der Universität Hamburg
In: Hefte zur internationalen Besteuerung 129
Internationalisierung und Rechtsformenwahl innerhalb der Europäischen Union: Synergieeffekte durch die Wahl einheitlicher Rechtsformen für Muttergesellschaft und ausländische Tochterunternehmen unter besonderer Berücksichtigung von Investitionen kleiner und mittlerer Unternehmen in den osteuropäisch...
Bisher waren deutsche Unternehmen bei ihrem grenzüberschreitenden Engagement in anderen Mitgliedstaaten der Europäischen Union auf die Nutzung rechtlich unselbständiger Zweigniederlassungen oder auf die Gründung von Tochtergesellschaften in der Rechtsform des jeweiligen Investitionslandes angewiesen. Im ersteren Fall besteht keine Haftungstrennung zum Mutterunternehmen, im zweiten Fall ist ein grenzüberschreitend agierendes Unternehmen gezwungen, seine Geschäfte in anderen Mitgliedstaaten der Europäischen Union über Tochtergesellschaften des jeweiligen nationalen Rechts bzuwickeln, mit der Konsequenz, dass bei einer Tätigkeit in 27 Mitgliedstaaten der Europäischen Union 27 verschiedene nationale Rechtsordnungen und damit auch unterschiedlichste nationale Rechtsformen zur Anwendung gelangen. Insoweit wurde sich auch im Internationalen Marketing wie auch in der Internationalen Unternehmensführung bei der systematischen Planung von Internationalisierungsvorhaben mit der Nutzung ausländischer und in der Regel unbekannter Rechtsformen des Investitionslandes und ebenso mit dem Betreten unbekannter ausländischer Gesellschaftsrechtsordnungen abgefunden. Aufgrund der Rechtsprechungsentwicklung des Europäischen Gerichtshofes im Bereich der Niederlassungsfreiheit der Art. 43, 48 EGV wird jedoch der Bereich der Rechtsformenwahl bei Internationalisierungsvorhaben einen neuen Stellenwert gewinnen, da Unternehmen bei Auslandsinvestitionen innerhalb der Europäischen Union nicht mehr allein auf die vom Investitionsland zur Verfügung gestellten Rechtsformen angewiesen sind. Innerhalb der Europäischen Union müssen Unternehmen bei der Gründung von Tochtergesellschaften nicht mehr auf die Rechtsformen des jeweiligen Investitionslandes zurückgreifen, sondern können im Rahmen der Internationalisierungsrechtsformenwahl auf sämtliche nationalen Kapitalgesellschaften aus den Mitgliedstaaten der Europäischen Union zurückgreifen. Durch die Nutzung einer einheitlichen Rechtsform für Mutterunternehmen und sämtlicher Tochtergesellschaften kommt es nicht nur zu einer drastischen Vereinheitlichung im Rahmen der statutarischen Organisationsstruktur, weil innerhalb des Gesamtunternehmens für sämtliche Gesellschaften ein einheitliches Gesellschaftsrecht zur Anwendung gelangt. Ebenso kommt es zu weiteren erheblichen Synergieeffekten weil in den unterschiedlichsten Investitionsländern innerhalb der europäischen Union auch im Außenverhältnis etwa gegenüber Geschäftspartnern, Banken oder Konsumenten grundsätzlich allein nur das Gesellschaftsrecht des Gründungsstaates und damit allein das Gesellschaftsstatut der einheitlichen Rechtsform zur Anwendung gelangt. Diese Entwicklung wird gerade auch das Auslandsengagement kleiner und mittlerer Unternehmen innerhalb der Europäischen Union in Zukunft weiter erleichtern.
Vom Konzern zum Einheitsunternehmen: aktuelle Entwicklungsperspektiven des deutschen und europäischen Konzernrechts
In: Zeitschrift für Unternehmens- und Gesellschaftsrecht
In: Sonderheft 22
In welchem Maße sind deutsche Konzernmütter für ihre ausländischen Tochtergesellschaften verantwortlich? Ist bei Fehlverhalten der Tochtergesellschaft der gesamte Unternehmensverbund in die Verantwortung zu nehmen, oder muss der Trennungsgrundsatz als eine zentrale ökonomische Funktion und Legitimation des Unternehmensverbunds erhalten bleiben? Diese und andere Fragen zu aktuellen Entwicklungen im Konzernrecht werden in diesem Band beantwortet
Die Konzernhaftung der deutschen Muttergesellschaft für die Schulden ihrer US-amerikanischen Tochtergesellschaft: eine Rechtsvergleichung
In: Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht 131
Die konzernmäßige Einbindung von Gesellschaften mit beschränkter Haftung (GmbH) und die damit für diese Gesellschaften und deren Gläübiger verbundenen Nachteile haben in Deutschland zu einer heftig umstrittenen Rechtsprechung zu Lasten der GmbH-Gesellschafter geführt. Thomas Wazlawik untersucht, ob diese Nachteile für Gesellschaft und Gläubiger auch von den US-amerikanischen Gerichten gesehen werden und diese dann gegebenenfalls ausgeglichen werden. (Quelle: Umschlagtext des Verlages).
Die Übertragungsanordnung nach §§ 48a ff. KWG: zur Behandlung im Ausland belegener Ausgliederungsgegenstände
In: Working papers on global financial markets 46
Setting up representative offices in China
In: China briefing. The practical application of China business
In: Springer
In: Economics
Deutsche Führungskräfte in Mexiko: Interview-Auswertung
Internationalisierung und Rechtsformenwahl innerhalb der Europäischen Union: Synergieeffekte durch die Wahl einheitlicher Rechtsformen für Muttergesellschaft und ausländische Tochterunternehmen unter besonderer Berücksichtigung von Investitionen kleiner und mittlerer Unternehmen in den osteuropäisch...
Bisher waren deutsche Unternehmen bei ihrem grenzüberschreitenden Engagement in anderen Mitgliedstaaten der Europäischen Union auf die Nutzung rechtlich unselbständiger Zweigniederlassungen oder auf die Gründung von Tochtergesellschaften in der Rechtsform des jeweiligen Investitionslandes angewiesen. Im ersteren Fall besteht keine Haftungstrennung zum Mutterunternehmen, im zweiten Fall ist ein grenzüberschreitend agierendes Unternehmen gezwungen, seine Geschäfte in anderen Mitgliedstaaten der Europäischen Union über Tochtergesellschaften des jeweiligen nationalen Rechts bzuwickeln, mit der Konsequenz, dass bei einer Tätigkeit in 27 Mitgliedstaaten der Europäischen Union 27 verschiedene nationale Rechtsordnungen und damit auch unterschiedlichste nationale Rechtsformen zur Anwendung gelangen. Insoweit wurde sich auch im Internationalen Marketing wie auch in der Internationalen Unternehmensführung bei der systematischen Planung von Internationalisierungsvorhaben mit der Nutzung ausländischer und in der Regel unbekannter Rechtsformen des Investitionslandes und ebenso mit dem Betreten unbekannter ausländischer Gesellschaftsrechtsordnungen abgefunden. Aufgrund der Rechtsprechungsentwicklung des Europäischen Gerichtshofes im Bereich der Niederlassungsfreiheit der Art. 43, 48 EGV wird jedoch der Bereich der Rechtsformenwahl bei Internationalisierungsvorhaben einen neuen Stellenwert gewinnen, da Unternehmen bei Auslandsinvestitionen innerhalb der Europäischen Union nicht mehr allein auf die vom Investitionsland zur Verfügung gestellten Rechtsformen angewiesen sind. Innerhalb der Europäischen Union müssen Unternehmen bei der Gründung von Tochtergesellschaften nicht mehr auf die Rechtsformen des jeweiligen Investitionslandes zurückgreifen, sondern können im Rahmen der Internationalisierungsrechtsformenwahl auf sämtliche nationalen Kapitalgesellschaften aus den Mitgliedstaaten der Europäischen Union zurückgreifen. Durch die Nutzung einer einheitlichen Rechtsform für Mutterunternehmen und sämtlicher Tochtergesellschaften kommt es nicht nur zu einer drastischen Vereinheitlichung im Rahmen der statutarischen Organisationsstruktur, weil innerhalb des Gesamtunternehmens für sämtliche Gesellschaften ein einheitliches Gesellschaftsrecht zur Anwendung gelangt. Ebenso kommt es zu weiteren erheblichen Synergieeffekten weil in den unterschiedlichsten Investitionsländern innerhalb der europäischen Union auch im Außenverhältnis etwa gegenüber Geschäftspartnern, Banken oder Konsumenten grundsätzlich allein nur das Gesellschaftsrecht des Gründungsstaates und damit allein das Gesellschaftsstatut der einheitlichen Rechtsform zur Anwendung gelangt. Diese Entwicklung wird gerade auch das Auslandsengagement kleiner und mittlerer Unternehmen innerhalb der Europäischen Union in Zukunft weiter erleichtern.
Steueroptimale Finanzierung ausländischer Konzerneinheiten: eine investitionstheoretische Analyse unter besonderer Berücksichtigung des grenzüberschreitenden Leasings
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 5, Volks- und Betriebswirtschaft 3051
Mobilität und Karriere in der VR China - chinesische Führungskräfte im Transformationsprozess: eine qualitativ-empirische Analyse chinesischer Führungskräfte in deutsch-chinesischen Joint-Ventures, 100%-Tochtergesellschaften und Repräsentanzen ; mit 19 Tabellen
In: Heidelberger geographische Arbeiten 109