Agilität ist nicht die Lösung, sondern das Problem: Spannungs- und Konfliktfelder aktueller Unternehmenstransformationen
In: Perspektive Mediation: Beiträge zur KonfliktKultur, Band 16, Heft 2, S. 68
261 Ergebnisse
Sortierung:
In: Perspektive Mediation: Beiträge zur KonfliktKultur, Band 16, Heft 2, S. 68
In: Stiftung & Sponsoring: das Magazin für Non-Profit-Management und -Marketing, Heft 5
ISSN: 2366-2913
In: Perspektive Mediation: Beiträge zur KonfliktKultur, Band 16, Heft 2, S. 96
In: Research
Das Management der IT-Agilität kann als komplexes Phänomen bezeichnet werden, welches IT-Abteilungen und damit Unternehmen vor große Herausforderungen stellt. Die Relevanz der Thematik wird dabei sowohl in der Praxis als auch in der Wissenschaft deutlich betont, allerdings gehen bisherige Arbeiten über eine grundlegende Betrachtung nicht hinaus. Wird bisher Agilität als ein Bündel an Eigenschaften und Fähigkeiten aufgefasst, findet in der vorliegenden Arbeit eine Erweiterung des bestehenden Verständnisses zur Agilität um eine zeitliche Dimension statt und begreift das Phänomen als Verhaltensweise, die von Menschen und Organisationen gezeigt wird. Der Resource-based View liefert zu diesem Verständnis einen passenden theoretischen Rahmen, welcher in Erweiterung der bestehenden Erkenntnisse zur Agilität explizit Wirkbeziehungen zwischen unterschiedlichen Ressourcenbereichen berücksichtigt. So wird ein Modell vorgestellt, welches humane, organisatorische, technologische und prozessuale IT-Ressourcen verbindet und so IT-Agilität ganzheitlich erklären kann. Diese Sichtweise ist damit konsistent zur Auffassung, die Unternehmens-IT als sozio-technisches System zu begreifen, welches aus Personen, Strukturen, Technologien und Prozessen besteht. In einer empirischen Überprüfung mittels Strukturgleichungsmodellierung können die vermuteten Wirkbeziehungen bestätigt werden. Zudem werden differenzierte Analysen für verschiedene Branchen und unterschiedliche Aufträge der IT vorgenommen, um individuelle Handlungsempfehlungen für die praktische Gestaltung der IT-Agilität in Unternehmen geben zu können. Dabei werden für jeden Ressourcenbereich konkrete Determinanten der IT-Agilität beschrieben. Mittels einer Delphis-Studie können die Ergebnisse der empirischen Untersuchung positiv evaluiert werden. Erweiterte Überlegungen zur Konzeption einer Agilitätsanalyse und zur Ermittlung der optimalen IT-Agilität runden die Arbeit ab.
In: Berufsbildung: Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dialog, Band 77, S. 6-9
ISSN: 2199-1944
In: Wege zum Menschen: Zeitschrift für Seelsorge und Beratung, heilendes und soziales Handeln, Band 73, Heft 2, S. 99-115
ISSN: 2196-8284
In: Klinik Einkauf: Beschaffung, Logistik, Recht, Band 1, Heft 1, S. 15-16
ISSN: 2627-0455
Heutzutage sollen im Arbeitsleben alle möglichst flexibel im Sinne von anpassungsfähig sein – und der Trend setzt sich fort. Das Schlagwort lautet daher Agilität, womit nicht weniger gemeint ist als Anpassungsfähigkeit auf höchstmöglichem Niveau. Agilität wird zum zentralen Treiber für Wettbewerbsfähigkeit. Für den Praktiker erscheint es einerseits erstrebenswert, agil zu sein, andererseits wirken viele Fachbegriffe wie "Scrum" oder "Sprint" sperrig und sind Neuland für den Klinikbereich.
In: Berufsbildung: Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dialog, Band 78, S. 52-55
ISSN: 2199-1944
Das Personalmanagement als Impulsgeber:Fachkräftemangel, veränderte Anforderungen der Generationen, neue Führungslogiken und Unzufriedenheit der Geschäftsführung mit der Personalabteilung – das Personalmanagement muss zahlreiche Herausforderungen meistern. Viele Unternehmen haben deshalb die flexiblere und vermeintlich günstigere Alternative gewählt: Outsourcing! Dieses Buch verdeutlicht die Notwendigkeit eines radikalen Umdenkens in deutschen Personalbereichen, um sich auf die wesentlichen Erfolgsmomente guter Personalarbeit zu konzentrieren.- Die Personalwertkette: So beziffern Sie den Wert der Personalarbeit.- Die Impulsgeber-Scorecard: Definieren Sie die Rolle von HR im Unternehmen.- HR-Strategie: So unterstützen Sie Arbeitgeber und Arbeitnehmer im Sinne des Unternehmenserfolgs.Dieses Buch entschlüsselt die DNA erfolgreichen Personalmanagements – auf Basis der Ergebnisse zahlreicher empirischer Studien, Workshops und Beratungsprojekte.
In: AIS-Studien: das Online-Journal der Sektion Arbeits- und Industriesoziologie in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS), Band 12, Heft 1, S. 73-85
ISSN: 1866-9549
Agile Methoden wie Scrum können als Versuch einer räumlichen Teamzentrierung interpretiert werden, bei der - so unsere Ausgangsbeobachtung - die Lokalität des Teams als besonderer Status selbstorganisierter Arbeit ausgewiesen wird. Demgegenüber gibt es in der Praxis aufgrund dynamischer Organisation der Wertschöpfung zunehmend Ansätze zur Translokalisierung agil arbeitender Teams. Wir rücken daher die Frage, inwiefern agile Projektarbeit unter Bedingungen translokaler Organisation praktiziert wird, in den Mittelpunkt unseres Beitrags. Anhand von zwei Fallstudien in einem Großkonzern und einem KMU aus der Softwareentwicklung vergleichen wir die Unterschiede konkreter Projektarbeit unter lokalen und translokalen Bedingungen und zeigen die 'prekäre Selbstorganisation' agiler Teams auf. Unsere Ergebnisse zeigen, dass durch die Translokalisierung der Arbeit die Prozess- und Gegenstandsbezogenheit als zentraler Bestandteil agiler Selbstorganisation prekär werden. In den Unternehmen entwickeln sich im Angesicht dieser Herausforderungen analoge wie digitale Strategien, welche als Versuche zur Substitution von Lokalität betrachtet werden können.