Wer trug die Verantwortung für den tausendfachen Mord an Menschen mit psychischer, geistiger oder körperlicher Beeinträchtigung im Nationalsozialismus? Wie waren Institutionen und Akteure untereinander vernetzt? Die Heil- und Pflegeanstalten nehmen als Tatorte im Rahmen der NS-"Euthanasie" eine zentrale Rolle ein: Medizinisches Personal tötete dort durch Medikamentengaben, Vernachlässigung und Nahrungsentzug, dazu wurden die Transporte in die Tötungsanstalten über die staatlichen Anstalten abgewickelt. Dieser Band beleuchtet am Beispiel Mittel- und Oberfrankens das institutionelle Geflecht der medizinischen Einrichtungen und die unterschiedlichen Interessen der Entscheidungsträger zwischen medizinischer Hilfe, wirtschaftlichen Belangen und der ideologisch überzeugten Mittäterschaft im Rahmen der nationalsozialistischen Krankenmorde. Mit Beiträgen von Matthias Klaus Braun | Thomas Greif | Andreas Stefan Hofmann | Matthias Honold | Katrin Kasparek | Andrea M. Kluxen | Armin Kroder | Marcus Mühlnikel
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Cover -- Einleitung -- I. Leitlinien deutscher Amerikabilder -- Rivalen der Moderne. Amerika und Deutschland im 20. Jahrhundert -- Von Kanzlern und Präsidenten. Deutsch-amerikanische Beziehungen nach dem Zweiten Weltkrieg -- II. Deutsche Perspektiven auf Native Americans -- »Die Indianer konnten die Einwanderung nicht stoppen«. Nationalismus und Antiamerikanismus in deutschen Indianerbildern vor 1945 und heute -- Indianer, der Holocaust und die Frage des Völkermords in Deutschland und den USA -- III. Mittler zwischen USA und Bundesrepublik -- Feindbild - Fremdinszenierung. Albert Speer in den Filmen des US-Militärs zum Nürnberger Hauptkriegsverbrecherprozess -- Politik-, Kultur- und Wissenschaftstransfers zwischen den USA und Deutschland nach 1945. Perspektiven und Überlegungen -- »What an unbelievable unreal adventure!« Melvin J. Lasky als Akteur im kriegszerstörten Deutschland -- Der Atlantik - eine Einbahnstraße? Wechselseitige Transfers durch Emigranten und Rückkehrer um die Mitte des 20. Jahrhunderts -- IV. Ostdeutsche Perspektiven auf die USA -- Angela Davis, Black Power und das »andere Amerika« in beiden deutschen Staaten -- Feindesland und Sehnsuchtsort. Das USA-Bild in der DDR -- »Freedom und Freiheit passen halt nicht zusammen«. Amerikabilder junger Ostdeutscher vor und nach 1990 -- V. Entfremdung? Das deutsch-amerikanische Verhältnis heute -- Amerikakritik - Made in USA. Die Repräsentation Amerikas durch die Simpsons -- »Krieg umgab ihn wie Unsterblichkeit«. Amerikabilder in der deutschen Gegenwartsliteratur nach 9/11 -- Deutschlands Aufstieg zur Großmacht und die deutschamerikanischen Beziehungen seit 9/11 -- The German TTIP-Initiative and German-American Relations. What Can Still Be Saved? -- Des Präsidenten neue Kleider. Populismus, Propaganda, Protest und das Phänomen Donald J. Trump im digitalen Informationszeitalter
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Stadtluft macht frei? Gdańsk kann ein Lied davon singen, eine Stadt, die sich heute gerne mit der Bezeichnung "Stadt der Freiheit" schmückt. Ein Lied davon singen kann aber auch Danzig, das einst "Freie Stadt" war. Vor 100 Jahren, am 15. November 1920, wurde dieses eigenartige Staatswesen offiziell gegründet. Damals wie heute ist die Freiheit umstritten, wird sie bestritten, war sie Schlagwort, aber nicht immer Realität. Von ihr zu sprechen, war und ist eine Provokation.Sir Edward Strutt, der Vertreter des Völkerbundes, hatte sich an diesem 15. November vor 100 Jahren in den großen, mit schwerem Holzgestühl und Historiengemälden ausgestatteten Sitzungssaal des einstigen Landeshauses begeben, das die mittlerweile aufgelöste Provinz Westpreußen sich Jahrzehnte zuvor im Neo-Renaissancestil errichtet hatte. Er trat ans Pult und sprach nach kurzer Rede die geschichtsträchtigen Worte: "Hiermit erkläre ich feierlichst die Stadt Danzig und das sie umgebende Gebiet mit dem heutigen Tage zur Freien Stadt."Seit Monaten hatte hier im Saal die Verfassunggebende Versammlung getagt, die eine von den wenigsten Mitgliedern des Hauses erwünschte Aufgabe hatte: Zur Umsetzung der Bestimmungen des Versailler Vertrags beizutragen, der den Zank zwischen Polen und Deutschland um die staatliche Zugehörigkeit Danzigs mit einem, wie es schien, salomonischen Urteil entschieden hatte. Doch weder Deutsche noch Polen waren mit der Schaffung einer "Freien Stadt" glücklich, denn das zu weit mehr als 90 Prozent von deutschsprachigen Menschen bewohnte Staatsgebiet war künstlich aus Westpreußen herausgeschnitten worden und selbst die Sozialdemokraten konnten sich eine Existenz außerhalb Deutschlands kaum vorstellen. In ihrer lokalen Tageszeitung hieß es, nunmehr sei Danzig der "Willkür" der Macht Polen überantwortet, "mit deren Staatsdasein, Wirtschaftsleben, Kultur und Sprache sich Danzigs Bevölkerung nicht verbunden fühlt". Tatsächlich, man wusste schlicht nichts über das Land, das Ende 1918 neu entstanden war, ja man interessierte sich noch nicht einmal dafür. Damit standen die Eliten Danzigs nicht alleine, denn so verhielt es sich mit nahezu der gesamten deutschen Öffentlichkeit. Und nun sollte dieses lange geringgeschätzte Polen also mitbestimmen über Danzig, seine Außenpolitik vertreten, seinen Hafen mitverwalten, seine Eisenbahn betreiben? Aber auch für Polen war das alles andere als befriedigend, denn warum sich für eine Stadt und ihr bäuerliches Umland einsetzen, die ihm so fremd gegenüberstand? Für eine Stadt, die man eigentlich gerne ganz für sich gewonnen hätte? Stolz auf Danzig? "Freie Stadt" – schlecht klang das nicht. Ja wirklich, man konnte schon ein wenig stolz sein auf das neue Staatswesen mit eigener Flagge – zwei weiße Kreuze und eine goldene Krone auf rotem Feld –, mit Regierung, Briefmarken, Staatsempfängen, einer eigenen Währung und feierlichen Besuchen fremder Kriegsschiffe. Und schließlich auch mit einer eigenen Hymne, denn irgendetwas musste die Kapelle der Schutzpolizei – übernommen von den abgezogenen preußischen Regimentern – ja spielen, wenn fremde Kreuzer in den Hafen einliefen. Der Text dieser Hymne zeigt sehr gut, wie unfrei die Freie Stadt in Wahrheit war. In ihrer dritten Strophe heißt es: "Das ist die Stadt, wo deutsche Art / Voll Kraft und Mut ihr Gut bewahrt. / Wo deutsch die Glocken werben, / Und deutsch ein jeder Stein." Von dieser trotzigen Bekundung ihrer deutschen Identität konnte sich die lokale Gesellschaft kaum lösen. Die gedanklichen Mauern zu Polen waren hoch, sehr hoch.Briefmarke der Freien Stadt Danzig Eine Chance darauf, hieran etwas zu ändern, hätte es nur dann gegeben, wenn sich die Freie Stadt wirtschaftlich und kulturell bombastisch entwickelt hätte, wenn man sich nicht nur auf seine Flagge, sondern auch auf Wohlstand und internationale Anziehungskraft etwas hätte einbilden können. Doch weder das eine noch das andere war der Fall. Nach einem kurzen Strohfeuer in der Inflationszeit, als Danzig zum Mekka von Devisenschiebern und Währungsspekulanten wurde, musste sich das Staatswesen durchweg mit großen wirtschaftlichen Problemen herumschlagen. Das deutsche Militär war als Standortfaktor – und Auftraggeber für die Werften – entfallen, Industrie und Handel waren durch eine Zollgrenze von Deutschland und durch viel zu hohe Löhne von Polen getrennt. Ohne offene und versteckte Subventionen aus dem Reich und Anleihen an den internationalen Kapitalmärkten wäre der Danziger Staatshaushalt mehrmals zusammengebrochen.Auch künstlerisch hatte Danzig, außer seinem altertümlichen Stadtbild und dem Ruhm längst vergangener Zeiten, nicht viel zu bieten. Gut, nördlich von Warschau, westlich von Königsberg und östlich von Berlin, Posen und Stettin gab es kein vergleichbares Zentrum, mit einem Stadttheater, mit den sommerlichen Wagner-Festspielen im Wald bei Zoppot, mit vielen Vereinen, wie sie die Bürgerstadt der Zeit eben so kannte. Aber kaum ein künstlerisches Talent hielt es in der Stadt. Sie kamen nur zu Besuch, wenn man sie rief, und schrieben Gelegenheitsgedichte über die Stadt am Ostseestrand, geigten in den mäßig besuchten Symphoniekonzerten, warfen den Backsteinkoloss der Marienkirche oder das pittoreske Krantor mit Ölfarben auf die Leinwand. Die einzige Funktion, die Danzig im kulturellen Kosmos Deutschlands noch einnahm, war jene der "Trutzburg des Deutschtums im Osten". Und in Polen glomm nur ein schwacher Hoffnungsschimmer, vielleicht doch noch einmal Fuß fassen zu können in dieser letztlich fremden Stadt. Danzig und Gdańsk – die unfreie StadtEs kam der Würgegriff der Nazi-Zeit, wegen des Völkerbundes zwar einige Jahre lang weniger brutal als im Reich, aber das Adjektiv "frei" im Namen der Stadt musste Juden, Polen oder Sozialdemokraten zunehmend wie ein Hohn vorkommen. Dann folgte der 1. September 1939, Hitler-Deutschland brach mit dem Angriff auf das polnische Munitionsdurchgangslager auf der Westerplatte den Zweiten Weltkrieg vom Zaun und Danzig kam "heim ins Reich". Fünf Jahre später wurde Danzig polnisch, die deutschen Einwohner flohen oder wurden vertrieben, Polinnen und Polen zogen in die zerstörte Stadt. Sie wussten meist nicht viel von Gdańsk, nur dass es zwar lange deutsch war, historisch aber zu Polen gehörte und nun zu Recht wieder polnisch war. Frei war Gdańsk noch lange nicht. Während sich in Deutschland Günter Grass Danzig von der Seele schrieb und in seinen literarischen Berichten aus den proletarischen Vororten die Stadt von der Patina jahrhundertelanger Bürgerlichkeit befreite, richtete sich in Gdańsk eine neue Bevölkerung ein: Mühsam, weil Menschen aus allen Gegenden Polens erst langsam eine Stadtgesellschaft bildeten, aber mit wachsendem Stolz, weil die Werften florierten, die Umgebung so wunderschön war und es gelang, die historische Innenstadt phänomenal wieder aufzubauen.Erst nach der Systemtransformation, nach 1989, wurde Gdańsk frei. Es war letztlich die lange Amtszeit des seit 1998 amtierenden Stadtpräsidenten Paweł Adamowicz, die den Wandel von einer trotz aller Größe immer noch recht provinziellen Großstadt hin zu einer überraschend lebendigen Metropole sah, unterstützt auch von Danzigern wie Donald Tusk, die in Warschau große Politik betrieben. Angetrieben nicht zuletzt durch die Bewerbung zur Europäischen Kulturhauptstadt – den Zuschlag erhielt schließlich Breslau –, entstanden neue künstlerische und intellektuelle Initiativen. Das Europäische Solidarność-Zentrum, das Museum des Zweiten Weltkriegs, das Shakespeare-Theater, das im Aufbau befindliche Museum für Moderne Kunst, zahlreiche Galerien, Institute, Festivals für Musik, Literatur, Fassadenmalerei. Endlich fanden sich interessante Jobs für die Absolventen der lokalen Hochschulen, und nicht selten zogen nun Künstlerinnen, Intellektuelle, Macher des Wirtschaftslebens auch extra nach Danzig. Denn Danzig roch nach Freiheit … Danzig roch nach FreiheitDanzigs Freiheits-Erzählung hatte mit den Arbeiterprotesten von 1970 und vor allem 1980 einen immensen Schub erlebt. Die "Solidarność" war Grundstein für die Freiheit im ganzen Ostblock. Weit genug vom Machtzentrum in Warschau entfernt, konnte es zudem immer auf jenes trügerische Bild von der "Freien Stadt" zurückgreifen, das nahelegt, als habe Danzig in seiner Geschichte meist von der Freiheit gezehrt. Gerade nach dem Regierungsantritt der Kaczyński-Partei "Recht und Gerechtigkeit" 2015 entwickelte sich diese Vorstellung zu einer handlungsleitenden Maxime. Während die Zentrale argwöhnisch nach Danzig – und in andere liberal regierte Städte – schaut und es in den rechten Blättern immer wieder heißt, Danzig wolle sich am liebsten von Warschau abspalten, sich als "Freie Stadt" lieb Kind mit Deutschland machen, verstehen die liberalen Eliten Danzigs ihre Freiheit als die Verteidigung autonomer Entscheidungsgewalt der kommunalen Selbstverwaltung.Briefmarke mit Ansicht des Klosters Oliva Dahinter steht ein langer, seit Jahrzehnten in Polen ausgetragener Konflikt zwischen nationalstaatlichem Zentralismus und Dezentralisierungsbestrebungen, hinter dem historische Ängste stehen. Schließlich war die alte Adelsrepublik im 18. Jahrhundert auch an internen Partikularismen zugrunde gegangen, und die Republik der Zwischenkriegszeit fürchtete die von den Nachbarmächten unterstützte Irredenta der nationalen Minderheiten. Als deshalb im Zuge der politischen Transformation in den 1990er Jahren neue Regionalbewegungen entstanden, löste dies nicht nur intellektuelle Begeisterung, sondern vielfach auch Unbehagen aus.Bald schon stellte sich heraus, dass anders als in Deutschland nicht die Regionen, also die Länder bzw. Woiwodschaften, zu den sichtbarsten und aktivsten Akteuren jener politischen, administrativen und kulturellen Dezentralisierung wurden, sondern die Großstädte in ihrer Doppelrolle als regionale Hauptstädte und intellektuelle Zentren. Paweł Adamowicz hat es in dieser Entwicklung mit entwaffnendem Optimismus und persönlichen Engagement geschafft, Danzig im Gespräch zu halten. Seine Ermordung im Januar 2019 war deshalb ein Schock, der Motor lokaler Identitätsdynamik schien schwer beschädigt. Doch seine Nachfolgerin Aleksandra Dulkiewicz füllt seine Fußstapfen mit ebensolchem Charisma aus. Noch dazu ist sie eine der wenigen Frauen, die derzeit in Polens Politik in exekutiver Verantwortung stehen. Nichts, was sie vor der Kritik ihrer Gegner verschonen würde. Schon kurz nach ihrem Amtsantritt schrieb ein einflussreiches rechtes Blatt: "Versuche, aus dem modernen Gdańsk eine 'freie Stadt' zu machen, sind abartig. Das ist eine polnische Stadt und das bleibt es auch." Ähnliche Unterstellungen begleiten Dulkiewicz bis heute. So muss die "Freie Stadt Danzig" auch hundert Jahre nach ihrer Gründung noch für politische Auseinandersetzungen herhalten, provoziert sie immer wieder zur Stellungnahme. Und das in einer Zeit, in der das wirtschaftlich und kulturell florierende Danzig seine Freiheit so stolz behaupten kann wie nie in den letzten paar Jahrhunderten.
In: Bergstrøm-Nielsen , C 2015 , Experimental improvisation practise and notation 1945-1999. An annotated bibliography (2002f). Pdf edition. 2019. Intuitive Music Homepage .
Se tillige addenda: Experimental improvisation practise and notation. Addenda 2002- : Pdf edition. Dette er et forsøg på at foretage en bred og omfattende kortlægning af eksisterende materiale om eksperimenterende improvisationspraksis, hvoraf den overvældende majoritet er i trykt form. Den bibliografiske forskning har fundet sted over en årrække, og metoderne samt hvad der er foretaget er der gjort rede for i hver kategori. Afhandlingen behandler udgivelser og citeringer af åbne kompositioner og skrifter relateret til disse - såvel som skrifter relateret til fri improvisation. Bibliografien omfatter mere end 670 poster hvoraf de fleste er annoterede, heraf en del med resuméer af deres indhold. Før "Appendix section" med de bibliografiske oplysninger er der en "Text section" som giver generelle kommentarer til alle kategorierne og deres underdelinger. Under overskriften "Variable works and aural scores. Editions or published?" er der lister over udgivne danske værker, lyttepartiturer, antologier og en liste over relevante komponister (såvel danske som internationalt). Listen over komponister blev tilrettelagt som en strategisk måde hvorpå et så omfattende materiale som muligt kunne inddrages, samtidig med at vilkårligheden ved kun at kunne opregne en brøkdel af det omfattende materiale kunne undgås. Kortlægningen forfølges videre i lister over materiale, der ikke er udgivet selvstændigt men på anden vis - såvel in extenso som delvis, og i en liste over upubliceret materiale, som eksemplificerer nogle værker af danske komponister, som alligevel er væsentlige og til dels indflydelsesrige. - Disse lister danner grundlag for en diskussion af udgivelsespolitik på dette område og det upublicerede materiales rolle. Under overskriften "Writings" findes det største antal poster. Kategorien "Notation" afdækker, at der findes flere tilgange til emnet: såvel skrifter relateret til musikhistorie og til beskrivelse af værker, som kataloger over notations-symboler. Dette formodes at afspejle en konflikt mellem traditionel og eksperimenterende kompositionspraksis, idet de skrifter der bibeholder referencer til hele værker og til historien ses som repræsenterende de innovative bestræbelser. - Kategorien af pædagogisk materiale med underdelinger handler om målgrupper i alle aldre. En central kategori inden for "Writings", "Writings on improvised music", har mere end 265 poster. Såvel i artikler som i bøger søger et antal skrifter at overskue forskellige dele af området, sigtende efter et generelt perspektiv. Tidsskrifter der særligt beskæftiger sig med fri improvisation er værdifulde ressourcer, , sammen med de mere generelle tidsskrifter der kun mere lejlighedsvist beskæftiger sig med emnet. Foruden den mere generelle sub-kategori nævnt ovenfor er der en til som går mere i detaljer med "Documentation, report and discussion concerning specific improvisors, groups, works, events, tendencies." Angående åben komposition følger herefter afdelinger om udvalgte komponister af betydning herfor: Stockhausen, Zorn, Brown og Wolff. Afdelingen om Brown fokuserer snævert på et udvalgt, grafisk noteret værk med verbale anvisninger, December 52, og dets opførelseshistorie. Angående fri improvisation kunne nogle emner skilles ud i egne underkategorier. "General philosophy, aesthetics, music theory and music analysis" dokumenterer mangfoldighed og et stort antal skrifter. En sub-kategori om denne særlige musikforms psykologi præsenteres også, og kategorien "Writings on improvised music" slutter med "Miscellaneous writings" som ofte handler om blandede emner, som kan inkludere de ovenfor nævnte samt andre. Øvrige kategorier inkluderer en som beskriver "General accounts of music history, dealing thoroughly with themes concerning new improvisation forms and/or improvisation", bibliografi, en liste over "Exhibitions of new notations and their catalogues" og, med mindre omfattende sigte, det tilgrænsende område musikterapi og udvalgte optagelser. Endelig er der en kompakt liste over udvalgt, anbefalet litteratur. ; Please see also addenda: Experimental improvisation practise and notation. Addenda 2002-: Pdf edition. (Deutsches Resumée - siehe bitte unten) (Resumé en Francais, voire ci-dessous svp.) This is an attempt to make a broad and comprehensive mapping of existing material, the vast majority being in printed form, concerning experimental improvisation practise. Bibliographical research has taken place over time, and the methods employed and steps taken are accounted for in each category. It deals with both editions and quotings of open compositions and with writings related to these - and with writings related to free improvisation. The bibliography comprises more than 670 entries most of which are annotated, a number of these annotations being summaries of their content. Before the "appendix section" containing the bibliographical information, there is a "text section" providing general comments to all the categories and their subdivisions. Under the heading of "Variable works and aural scores. Editions or published?", lists of published Danish works, of aural scores, of anthologies and a list of relevant composers (both Danish and international) can be found. This composer's list was devised as a strategic means to act as comprehensively as possible and at the same time avoiding the arbitrariness of being able to list only a fraction of the huge body of material involved. The mapping of materials of these kinds is further pursued in setting up lists of material not independently published but quoted elsewhere - both in extenso and in part and one of unpublished material exemplifying some nevertheless essential and partly influential works by Danish composers. - These lists are at the basis for a discussion of publisher's policies in these matters and the role of unpublished material. The heading of "Writings" has the largest number of entries. The category of "notation" reveal the existence of several approaches: there are both writings related to music history and to description of works, as well as catalogues of notational symbols. This is supposed to reflect a conflict between traditional and experimental compositional practise, those retaining references to entire works and history representing the innovative endeavours. - The category of educational material with its subdivisions refers to target groups of all kinds and ages. A central category within "Writings", "writings on improvised music", has more than 265 entries. Both in articles and books, a number of writings attempt to survey various parts of the field aiming at a general perspective. Periodicals especially devoted to free improvisation are valuable ressources, in addition to the more general ones that deal with this subject only more occasionally. Separate from the more general sub-category mentioned above, there is another one going more into details with "Documentation, reports and discussion concerning specific improvisors, groups, works, events, tendencies". Turning to open composition, sections follow dealing with selected composers of importance to this: Stockhausen, Zorn, Brown and Wolff. The Brown section narrows down its scope to one selected, graphically notated work with a verbal introduction, December 52 and its performance history. Turning back to free improvisation, some topics could be grouped into their own sub-categories. "General philosophy, aesthetics, music theory and music analysis" documents variety and a large number of writings. A sub-category dealing with psychology of this specific music form is also presented, and the "Writings on improvised music" category ends with "Miscellaneous writings", which often deal with mixed topics, which can include both those mentioned above and others. Remaining categories include one describing "General accounts of music history, dealing thoroughly with themes concerning new notation forms and/or improvisation", bibliography, a list of "Exhibitions of new notations and their catalogues", and, on a non-comprehensive basis, the neighbouring area of music therapy and selected recordings. There is finally a shortlist of selected, recommended literature. ========================================== DEUTSCHES RESUMÉE Die Bibliographie enthält mehr als 675 Posten, darunter viele annotierte, oft mit Resumées der Inhalte. Sie ist in englischer Sprache verfasst, viele deutschsprachige Publikationen sind jedoch repräsentiert. Themkreis ist experimentelle Improvisations- und Notationspraxis 1945-99, wie sie sich sowohl in freier Improvisation als in offenen Werken manifestiert. Stichwörter: experimentelle Musik, offenes Werk, grafische Notation, graphische Notation, musikalische Notation, musikalische Aufführungspraxis, freie Improvisation, Musikpädagogik, Geschichte der Musik, Musikästhetik, Musikanalyse, Musikphilosophie. ============================ RESUMÉ EN FRANCAIS La bibliographie contient plus de 675 postes, entre eux beaucoup qui sont annotées, souvent avec un resumé des contenus. Elle est écrit en Anglais, elle comprit cependant aussi quelques publications francais. La thématique se define autour les pratiques expérimentales de l'improvisation et notation expérimentale 1945-99, improvisation libre comme aussi les oevres musicales ouvertes. Mots typiques: musique expérimentale, l'oevre ouverte, notation musicale, notation expérimentale de la musique, notation graphique de la musique, pédagogie de la musique, pratique de l'execution musicale, improvisation libre, histoire de la musique, esthétique de la musique, analyse de la musique, philosophie de la musique. ================================