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World Affairs Online
In: Sicherheit und Frieden: S + F = Security and Peace, Band 38, Heft 3, S. 141-146
ISSN: 0175-274X
World Affairs Online
Mit der Etablierung des Nationalen Präventionsmechanismus (NPM) durch das OPCAT-Gesetz wurden in Österreich im Jahre 2012 sechs Menschenrechtskommissionen bei der Volksanwaltschaft eingerichtet, die u. a. kinder- und jugendpsychiatrische Krankenhausabteilungen sowie Wohneinrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe besuchen. Aus dem Bereich der Kinder- und Jugendpsychiatrie liegen 20 Besuchsprotokolle aus der Zeitperiode 2012–2016 vor. Im Kinder- und Jugendhilfebereich wurden 40 Besuchsprotokolle (von insgesamt 176 der Jahre 2015–2016) ausgewählt. Die vorliegende Arbeit gibt einen Überblick über die Rechtsgrundlagen des Monitoringprozesses, über die Monitoringthemen sowie über die Inhalte der Besuchsprotokolle. ; Since 1 July 2012 the Austrian Ombudsman Board (AOB) together with its six regional expert commissions form the so called "National Prevention Mechanism" implementing the UN Optional Protocol to the Convention against Torture and other Cruel, Inhuman or Degrading Treatment or Punishment (OPCAT). The commissions are mandated to conduct regular, unrestricted and unannounced visits to all types of places in which there is or can be a deprivation or restriction of personal liberty, such as prisons, police stations, but also psychiatric hospitals or residential homes/groups for children and juveniles supervised by youth welfare services. 20 monitoring visits have been held in departments for Child- and Adolescent Psychiatry between 2012 and 2016. In the field of residential groups for young people 40 visiting protocols (out of a total of 176 between 2015 and 2016) have been chosen for this analysis. The following article overviews the legal sources and key issues of the monitoring process in this field as well as the commissions' findings and recommendations.
BASE
In: Studien zur Schul- und Bildungsforschung 9
Klappentext: Der Euro-Maidan in der Ukraine, die Annexion der Krim und der von Moskau unterstützte Separatismus im Donbass haben die schärfste Krise der Ost-West-Beziehungen seit 1989/90 ausgelöst. Die Deutung des Ukrainekonfliktes ist umkämpft. Was haben die Akteure gelernt? Die Konfrontation mit Russland gründet in fundamentalen Werte- und Interessenkonflikten, welche die Aussicht auf eine Rückkehr zu vertrauensvollen Beziehungen überschatten. Welche Schlussfolgerungen lassen sich für die Sicherheitspolitik, die Konfliktprävention und das Krisenmanagement ziehen? Die Deutung des Ukrainekonfliktes ist umkämpft und Teil des globalen Wettbewerbs zwischen autokratischen und offenen Gesellschaften. Russland beansprucht einen Sonderstatus in den internationalen Beziehungen, eine privilegierte Einflusssphäre im post-sowjetischen Raum, es wendet sich Asien zu und von Europa ab. "Der Westen" möchte die post-sozialistischen Staaten derweil in seinen Orbit ziehen. Die Demokratisierung und Westorientierung von politischen Regimen im post-sowjetischen Raum ist ein Alptraum für die Putinsche Herrschaft. Die EU ist bisher nur begrenzt strategie- und handlungsfähig, die Nato schützt ihre eigenen Mitglieder, aber nicht die Beitrittskandidaten. Mit dem zeitlichen Abstand zur heißen Phase des Krieges gilt es, Schlussfolgerungen für die Sicherheitspolitik, die Konfliktprävention und das Krisenmanagement zu ziehen. International ausgewiesene Experten behandeln Lehren für die Frühwarnung, die Kommunikation mit der russischen Führung, für die EU, die OSZE und die NATO.
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In: Kultur und soziale Praxis
Die kollektive Unterbringung von Asylsuchenden ist ein wichtiger Bestandteil der flüchtlingspolitischen Verwaltungspraxis in Deutschland. Bei aller Varianz der Art solcher Sammelunterkünfte sind damit stets auch prinzipielle Herausforderungen verbunden. Denn mit einem zentralen Raum zum Umgang mit Flucht und Ankunft werden zugleich Gefahren und Konflikte örtlich konzentriert. Parallel zur Entwicklung von Konzepten zur Bewältigung dieser Herausforderungen untersuchen die Beiträger*innen des Bandes die Lebensrealitäten in diesen Einrichtungen.
In: Social indicators research series volume 67
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In: UTB 0740
In: utb-studi-e-book 740
Abweichende und kriminelle Handlungen gewinnen wissenschaftlich und gesellschaftlich an Bedeutung. Gewalt an Schulen, terroristische Aktionen oder Kindstötungen sind nur einige extreme Beispiele hierfür. Siegfried Lamneks bewährtes Standardwerk gibt eine Einführung in die klassischen Theorien abweichenden Verhaltens. Das Buch behandelt die wichtigsten soziologischen Erklärungsversuche. Anomietheorie, Subkulturtheorie, Theorie der differentiellen Assoziation und Labeling Approach werden in den Nuancierungen und Schattierungen ihrer historischen Entwicklung so nachgezeichnet, dass sich der Leser einen umfassenden und doch schnellen Überblick verschaffen kann. Dieser Band ist ein ideales Lehrbuch für alle Studierenden, deren Studium sozialwissenschaftliche Anteile im Haupt- oder Nebenfach beinhaltet. Er wird ergänzt durch die 4. Auflage (2017) von "Theorien abweichenden Verhaltens II: 'Moderne' Ansätze" (utb 1774).
Im Zuge des Medienwandels und der stetigen Ausdifferenzierung verfügbarer Online-Angebote verlagert sich nicht nur das alltägliche Leben zunehmend ins Digitale, sondern auch die Aktivitäten extremistischer Akteure. In Folge technologischer und gesellschaftlicher Entwicklungen (z.B. hinsichtlich zunehmender Gewaltbereitschaft im Rahmen von Covid-19-Demonstrationen) rücken Befürchtungen, das Internet könne eine Radikalisierung fördern, in den Fokus wissenschaftlicher und öffentlicher Debatten. Die Durchdringung des Alltags durch das Internet ist daher auch zentral bei der Analyse, Diskussion und Prävention von Radikalisierungsdynamiken. Die genaue Rolle des Internets in Radikalisierungsprozessen hängt dabei von verschiedenen Faktoren ab. Anhand einer systematischen Literaturanalyse von 216 Publikationen zu Radikalisierung im Internet wird ein Überblick über das Forschungsfeld generiert. Die Systematisierung der Literatur erfolgt auf drei Betrachtungsebenen, nämlich (1) der Unterscheidung von Wirkmechanismen auf Mikro-, Meso- und Makroebene, (2) der Modellierung von Radikalisierungsdynamiken entlang des Kommunikationsprozesses (Kommunikator:innen, Inhalt, Medium, Rezipient:innen) sowie (3) der differenzierten Betrachtung unterschiedlicher digitaler Räume im Kontext ihrer Nutzungspotenziale (Affordanzen) für extremistische Akteure. Darauf aufbauend werden Forschungslücken und Potenziale für künftige Studien sowie Handlungsempfehlungen für Akteure aus Praxis und Politik abgeleitet. Die Analyse verdeutlicht: Das Internet kann Radikalisierungsdynamiken beschleunigen, indem es die Effektivität und Effizienz potenziell radikalisierender Kommunikationsprozesse erhöht, beispielsweise durch den Zugang zu größeren, globalen Zielgruppen oder Reichweitensteigerung. Extremistische Akteure nutzen das volle Angebotspotenzial und multimediale Inhalte (z.B. Videos, Podcasts, Memes) werden mit teils hohem Aufwand zielgruppenorientiert produziert. Die Angebotsstrukturen des Internets und (alternativer) sozialer Medien ermöglichen auch eine Selbstradikalisierung unabhängig von Offline-Kontakten. Auf unmoderierten Plattformen werden extremistische Inhalte, Hassrede und Hetze verbreitet, Anschlagsplanung ermöglicht und Fringe Communities, die thematisch zum Teil hochgradig spezifisch erscheinen (z.B. Incels, Manosphere) und trotzdem ideologische Überschneidungen zu bekannten extremistischen Bewegungen haben, können gedeihen. Die großen sozialen Medienplattformen sind weiterhin zentral für extremistische Akteure zur Reichweitengenerierung, Rekrutierung sowie Mobilisierung. Online-Radikalisierung ist niemals von Offline-Geschehen entkoppelt und eine Trennung von digital versus 'realweltlich' ist wenig zielführend, weil Internetnutzung ein zunehmend selbstverständlicher Bestandteil des Alltags ist. Welche Charakteristika digitaler Kommunikationsangebote Radikalisierung fördern und in welchem Umfang, kann auf Basis des aktuellen Forschungsstandes nicht ausreichend beantwortet werden. Das liegt 1) allgemein an der Komplexität der Erforschung von Radikalisierungsdynamiken, 2) der noch dünnen Befundlage zu Online-Radikalisierung, 3) der hohen Schwierigkeit und Kosten, die Kommunikationsdiffusion über digitale Räume hinweg zu erforschen, 4) der Verantwortungsverweigerung von Plattformunternehmen und 5) der Dynamik technischer Veränderung und digitaler Infrastrukturen. Um Online-Radikalisierung besser zu verstehen, müssen die Forschungslücken adressiert werden. Erweiterungsbedarf besteht unter anderem bei der Entwicklung und empirischen Überprüfung von Indikatoren für Online-Radikalisierungsdynamiken, aber auch bei Untersuchungen zu Gruppenprozessen sowie Betrachtungen im Längsschnitt. Wissenschaft, Prävention, Politik und Sicherheitsbehörden müssen im kontinuierlichen Austausch stehen, wenn in Gewalt kulminierende Radikalisierungsdynamiken sowie Extremismus konsequent begegnet werden soll.
World Affairs Online
In: Central'naja Azija i Kavkaz: žurnal social'no-političeskich issledovanij = Central Asia and the Caucasus, Heft 5/23, S. 101-108
ISSN: 1403-7068
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In: African journal on conflict resolution: AJCR, Band 20, Heft 2, S. 92-114
ISSN: 1562-6997
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In: Journal of peace research, Band 53, Heft 2, S. 242-258
ISSN: 0022-3433
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In: Wochenschau Wissenschaft
Der Alpen-Adria-Raum mit seiner leidvollen und wechselhaften Geschichte ist geopolitischer Schnittpunkt dreier Kulturen und wie kaum eine andere Grenzregion von Krieg und Konflikten geprägt. Die vorliegende Publikation diskutiert aus einem multiperspektivischen Zugang die Ursachen und Verläufe der Kriege des 20. Jahrhunderts in dieser Region, darauf aufbauende Stereotypen und Feindbilder, die bis heute ihre Auswirkungen zeigen und entsprechende Erinnerungskulturen und Gedächtnispolitiken, die Geschichtsbilder prolongieren und eine Aussöhnung bis in die Gegenwart erschweren. Die Autorinnen und Autoren liefern theoretische und praktische Erkenntnisse in der Auseinandersetzung mit Fragen in den Bereichen Krieg, Gewalt, Konflikt, Frieden, zum innovativen 'Experiment Mehrsprachigkeit' und zum grenzüberschreitenden Lernen. Die Bilder des friulanischen Künstlers Toni Zanussi öffnen eine Tür zur Thematik Kunst und Frieden. Globalisierung und damit einhergehende grenzüberschreitende Herausforderungen setzen neue, innovative Lernarrangements voraus - die vorliegende Publikation liefert mögliche Antworten und Grundlagen für friedenspädagogisches Arbeiten in grenzüberschreitenden Regionen. Gorazd Bajc (1972), PhD, ist Historiker und Assistenzprofessor an der Universität Primorska Science and Research Centre of Koper and Faculty of Humanities Koper. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich Geschichte der Geheimdienste, Diplomatie, die Italienisch-Jugoslawisch/Slowenischen Beziehungen und den gesetzlichen Status der Slowenischen Minderheit in Italien. Er ist Herausgeber zahlreicher wissenschaftlicher Monographien und Aufsätze in Fachzeitschriften. Sara Bubola wurde 1986 in Valdobbiadene (Treviso) geboren. Das Bachelorstudium hat sie 2008 an der Universität Udine in Fremdsprachen und Literaturwissenschaft absolviert. 2011 hat sie ihr Masterstudium im Fachbereich Germanistik im interkulturellen Kontext an der Alpen-Adria Universität Klagenfurt abgeschlossen. Ulrike Ehgartner ist Soziologin und Studentin der Erziehungs- und Bildungswissenschaften mit Spezialisierung auf Medienpädagogik an den Universitäten Graz und Klagenfurt. Ihre Schwerpunkte sind: Inter- und Transkulturalität, Alltagskultur, Diskursforschung und informelles Lernen. Manuela Fabbro ist Deutschlehrerin an der Scuola Superiore in Udine und hat auch als Didaktikerin an der Universität Udine gearbeitet. Zur Zeit dissertiert sie zum Thema Friedensforschung- und erziehung an der Universität Udine. Michael Gleich ist Publizist und zweimaliger Inhaber des deutschen Medienpreises 'Entwicklungspolitik' sowie Initiator und Geschäftsführer von Culture Counts. Richard Götz wurde 1940 in Jesenice (Königreich Jugoslawien) geboren. Er lernte Schriftsetzer, promovierte danach in den Rechtswissenschaften und schloss ein zweifaches Magisterstudium im Bereich Bosnisch-Kroatisch-Serbisch und Slowenisch ab. Derzeit absolviert er ein Doktoratsstudium (Slawistik - Slowenisch) an der Alpen-Adria Universität Klagenfurt. Er lebt und wirkt in Villach, wo er als Übersetzer und Kulturarbeiter tätig ist. Bettina Gruber, Dr.in, ist Zeithistorikerin und stellvertretende Leiterin des Zentrums für Friedensforschung und Friedenspädagogik an der Alpen-Adria Universität Klagenfurt. Sie gehörte zum Leitungsteam der Sommer-Friedensuniversität. Ihre Schwerpunkte sind: Friedensforschung, Friedenspädagogik, Migrationsforschung, Interkulturelles Lernen, Integrationsfragen, kommunale und internationale Jugendarbeit und -politik. Daniela Ingruber (Dr.in phil.) ist Politikwissenschafterin und Kriegsforscherin sowie Chefredakteurin des planet und Mitarbeiterin der Diagonale - Festival des österreichischen Films. Sie lehrt an verschiedenen Universitäten (UNESCO-Chair for Peacestudies/Universität Innsbruck, UPEACE/Costa Rica, Ramkhamhaeng University/Thailand und Universitat Jaume /Spanien) zu den Themen Medienethik, Medienkritik, Kriegsberichterstattung, Nord-Süd-Konflikt und Umgang mit Neuen Medien. Weiters hat sie an dem Dokumentarfilm little alien von Nina Kusturica (Recherche, politische Beratung und Schulmaterialien) mitgearbeitet. Carina Kerle, Mag.a, MA (geboren 1981) arbeitet als freie Mitarbeiterin der Schulpsychologie im Bereich Gewaltprävention. Ihr Studium von Frieden, Konflikttransformation und Entwicklung führte sie unter anderem nach Spanien, wo sie die künstlerischen Friedensarbeiten von John Paul Lederach und Alex Carrascosa kennenlernte. Im Sommer 2009 ermöglichte ihr ein Praktikum am Zentrum für Friedensforschung und Friedenspädagogik der Alpen-Adria Universität Klagenfurt/Celovec die Mitarbeit an der Sommer-Friedensuniversität in Tarcento. Sigrid Kleiser-Eysn, Mag.