Quoten, Kurven und Profile: zur Vermessung der sozialen Welt
In: Medien - Kultur - Kommunikation
10370 Ergebnisse
Sortierung:
In: Medien - Kultur - Kommunikation
In: Randgebiete des Sozialen
Interkulturelle Veranstaltungen – begonnen bei großen Festivals über Karnevalsumzüge bis hin zu kleinen Literaturstammtischen oder Kochworkshops – sind für Bernd Rebstein Ausgangspunkt einer extensiv geführten Videographie sozialer Welten. Ausgehend von der detaillierten Beschreibung einer bislang unerforschten städtischen Sozialwelt, dem ›Fremdkulturellen Vermittlungsmilieu‹, beschreitet der Autor neue Wege in der qualitativen Kultur- und Integrationsforschung. Nicht zuletzt gibt er damit einer kommunikations- und handlungszentrierten Milieutheorie vielfältige Impulse.
In: Science studies
Technik wird zunehmend ein Teil der sozialen Welt des Menschen, wodurch sich nicht nur das funktionale Geschehen, sondern auch der soziale Verbund verändert: Roboter werden zu Trägern sozialer Handlungen und Haltungen. Jens Koolwaay zeigt: Durch ihre Einbettung in bestehende soziale Welten entstehen neue soziale Verbindungen zwischen Menschen und interaktiven Maschinen. Anhand dreier Fallbeispiele (Roboter im Pflegeheim, beim RoboCup und in der Raumfahrt) macht die Studie die sozialen Prozesse dahinter sichtbar, damit wir als Gesellschaft entscheiden können, wie wir mit Robotern leben wollen.
In: Science studies
Technik wird zunehmend ein Teil der sozialen Welt des Menschen, wodurch sich nicht nur das funktionale Geschehen, sondern auch der soziale Verbund verändert: Roboter werden zu Trägern sozialer Handlungen und Haltungen.Jens Koolwaay zeigt: Durch ihre Einbettung in bestehende soziale Welten entstehen neue soziale Verbindungen zwischen Menschen und interaktiven Maschinen. Anhand dreier Fallbeispiele (Roboter im Pflegeheim, beim RoboCup und in der Raumfahrt) macht die Studie die sozialen Prozesse dahinter sichtbar, damit wir als Gesellschaft entscheiden können, wie wir mit Robotern leben wollen.
In: Studien zu Lateinamerika Band 33
In: Nomos eLibrary
In: Soziologie
Was bedeutet Migration für die Menschen, die an den Herkunftsorten bleiben? Die Studie rekonstruiert soziale Welten der Migration aus Perspektive der Herkunftsorte in Südmexiko. Sie basiert auf einer ethnographischen Untersuchung, die kollaborativ mit den Bewohner*innen indigener Dorfgemeinschaften in der südmexikanischen Region La Selva Lacandona durchgeführt und qualitativ ausgewertet wurde. Auf Grundlage dekolonialer, geschlechtertheoretischer und transnationaler Ansätze wird gezeigt, dass für die indigenen Dorfgemeinschaften Migration weniger eine Flucht vor den Verhältnissen der Armut und Marginalisierung bedeutet, sondern vielmehr die Möglichkeit bietet, das kommunale Leben am Herkunftsort aufrechtzuerhalten.
In: Transposition - Ostschweizer Beiträge zu Lehre, Forschung und Entwicklung in der sozialen Arbeit Bd. 2
In: Qualitative Fall- und Prozessanalysen
In: Biographie - Interaktion - soziale Welten
In: Soziale Welt
In: Sonderband 21
Die Soziale Welt versteht sich seit 65 Jahren als eine Zeitschrift, die sich weder einem bestimmten Paradigma oder einer bestimmten Theorie verhaftet fühlt, noch inhaltlichen oder thematischen Begrenzungen unterliegt. Die Soziale Welt war stets ein Forum für alles, was das Fach Soziologie bis in seine Grenzbereiche prägt. Das einzige Exklusionskriterium für Texte war und ist die akademische Qualität der eingereichten Arbeiten – eine Qualität, die in Peer-review-Verfahren mit den Mitteln des Faches selbst ermittelt wird. Ein solches Selektionskriterium führt dazu, dass sich in den 65 vorliegenden Jahrgängen tatsächlich das Fach in seiner selbst erzeugten Gestalt rekonstruieren lässt.Der vorliegende Band hat eine solche Rekonstruktion im Sinn – 28 Aufsätze aus den vergangenen Jahrzehnten werden von Soziologinnen und Soziologen einer Relektüre unterzogen, erneut gewürdigt, in einen historischen und systematischen Zusammenhang gestellt und somit zu einem Bild von 65 Jahren deutschsprachiger Soziologie zusammengefügt. Der Band versteht sich demnach als ein Kaleidoskop dieser 65 Jahre – wie der Begriff schon sagt, geht es darum, nach den ansprechendsten Gestalten zu suchen, in denen Begriffe – Positionen – Debatten der letzten Jahrzehnte sichtbar werden. Das Ziel freilich ist kein historisches, sondern ein Beitrag zur Positionsbestimmung der gegenwärtigen Soziologie
In: Rowohlts Enzyklopädie 55591
Die Sozialwissenschaften entwerfen den einzelnen als autonomes Subjekt, das aus seinem Denken heraus kreativ handelt. Doch weite Bereiche des sozialen Verhaltens haben eine sinnliche, körperliche Seite und richten sich auf andere Personen. Gegen die Auffassung vom verstandesgeleiteten, selbstschöpferischen Ich setzen Gebauer und Wulf das Konzept des mimetischen Handelns. Dieses zeigt sich in den Bewegungen, in Gesten, Ritualen und Spielen sowie in den komplexen Sprachspielen des Redens, Erzählens und Verstehens. Mimesis erweist sich schließlich als eine Wesentliche Bedingung des Entstehens von modernen Gesellschaften.
In: Beiträge zur psychologischen Forschung 32
Einleitung: Das Thema im Kontext der soziologischen Diskussion oder: Wie reproduziert sich Sozialität? -- 1: Von den Anfängen sozialer Interaktion — Ein Forschungsüberblick -- 2: Die Äquilibrationstheorie von Jean Piaget -- 2.1. Darstellung der grundlegenden Komponenten und Prozesse in Piagets Interaktionsmodell der Erkenntnisproduktion -- 2.2. Genetische Herleitung des Interaktionsmodells in Piagets Theorie der Äquilibration -- 2.3. Piagets akteurzentrierte Lösung des »Anschluß-Problems«. Zusammenfassende Darstellung — Probleme — Kritik -- 3: Die soziale Konstitution von Kognition -- 3.1. Zur sozialen Bedingtheit kognitiver Strukturen -- 3.2. Erneute genetische Herleitung des Interaktionsmodells -- 3.3. Das überarbeitete Interaktionsmodell -- 4: Zur Rekonstruktion der Anfänge -- 4.1. Die »interindividuelle Konstruktion« der Welt -- 4.2. Die »soziale Konstruktion« der Welt -- Schluß: Zur Problematik einer Soziologie der Erkenntnis — eine Zusammenfassung.
In: Randgebiete des Sozialen
In: Studien zu Lateinamerika Band 33
Cover -- Einleitung -- 1.1 Bleiben in der Migration, left behind in der Migrationsforschung -- 1.1.1 Überblick über neuere Ansätze der Migrationsforschung -- 1.1.2 Der Forschungszweig des migration-left behind nexus -- 1.2 Fragestellung und methodisches Vorgehen -- 1.3 Aufbau des Buches -- 2. Verortungen und Grenzziehungen: Das borderland der Selva Lacandona -- 2.1 Die Besiedlung der Selva Lacandona -- 2.2 Soziale, ökonomische und politische Grenzziehungen in der Selva Lacandona -- 2.3 Neue Wege und Migrationen aus der Selva Lacandona -- 3. Sensibilisierende Konzepte: Kolonialität der Migration, Grenze als Methode, borderland und Artikulation -- 3.1 Die Mobilität von Arbeitskraft im Kontext der Kolonialität von Migration und die Grenze als Methode -- 3.1.1 Die Autonomie der Migration -- 3.1.2 Die Kolonialität der Migration -- 3.1.3 Die Grenze als Methode -- 3.2 Borderland: Umgangsweisen mit multiplen Grenzziehungen -- 3.2.1 La herida abierta - Die verletzenden Dynamiken postkolonialer Machtverhältnisse -- 3.2.2 Antikategoriale Intersektionalität -- 3.3 Artikulation, kulturelle Identität und Ethnizität -- 3.3.1 Identifikation, Positioniertheit und Positionierung -- 3.3.2 Artikulation und kulturelle Identität/Ethnizität -- 4. Mobilität und Aktion als Methode: Datenerzeugung und Auswertung -- 4.1 Ethnographie -- 4.1.1 Kultur (auf)schreiben -- 4.1.2 Multi-Sited Ethnography -- 4.1.3 Follow the story, follow the context -- 4.1.4 Schauplätze und Begegnungsorte -- 4.1.5 Datengewinnung -- 4.2 Kollaborative Forschung -- 4.2.1 Dialogische Feldforschung -- 4.2.2 Educación popular und Partizipative Aktionsforschung -- 4.2.3 Vereinbarungen und Zusammenarbeit -- 4.2.4 Cuéntanos algo de ti - Reflexive Positionalität -- 4.3 Auswertungsstrategie: Grounded Theory/Situationsanalyse -- 4.3.1 Verfahrensgrundsätze der Grounded Theory.
In: Kursiv: Journal für politische Bildung ; Vierteljahresschrift, Heft 4, S. 76-80
ISSN: 1433-2000