WSI-Mindestlohnbericht 2013: anhaltend schwache Mindestlohnentwicklung in Europa
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 66, Heft 2, S. 126-132
ISSN: 0342-300X
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In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 66, Heft 2, S. 126-132
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World Affairs Online
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 66, Heft 8, S. 588-597
ISSN: 0342-300X
"Der aktuelle Europäische Tarifbericht des WSI gibt einen Überblick über die tarifpolitische Entwicklung in der Europäischen Union in den Jahren 2012 und 2013. Hierbei wird die Entwicklung der Tarif- und Effektivlöhne vor dem Hintergrund der allgemeinen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Europa analysiert. Seit der Krise 2009ff. hat sich das lohnpolitische Entwicklungsmuster grundlegend verändert. In der Mehrzahl der europäischen Länder wird das Bild von anhaltenden Reallohnverlusten geprägt. Angesichts einer strikten andauernden Austeritätspolitik wird hierdurch der Einbruch in der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage weiter verschärft und die ökonomische Stagnation in Europa zusätzlich befördert." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: Zukunft: die Diskussionszeitschrift für Politik, Gesellschaft und Kultur, Heft 9, S. 26-29
ISSN: 0044-5452
In: Organisieren am Konflikt: Tarifauseinandersetzungen und Mitgliederentwicklung im Dienstleistungssektor, S. 256-265
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 65, Heft 6, S. 447-456
ISSN: 0342-300X
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 65, Heft 7, S. 485-495
ISSN: 0342-300X
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 65, Heft 2, S. 124-130
ISSN: 0342-300X
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 65, Heft 6, S. 447-456
ISSN: 0342-300X
In: Sozialismus, Band 39, Heft 11, S. 51-55
ISSN: 0721-1171
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 65, Heft 2, S. 124-130
ISSN: 0342-300X
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 64, Heft 7, S. 355-362
ISSN: 0342-300X
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 64, Heft 3, S. 131-137
ISSN: 0342-300X
"Der WSI-Mindestlohnbericht 2011 gibt einen Überblick über die derzeitige Mindestlohnpolitik in Europa sowie in ausgewählten außereuropäischen Staaten. Unter Auswertung der WSI-Mindestlohndatenbank werden aktuelle Daten zur Höhe und Entwicklung gesetzlicher Mindestlöhne präsentiert. Die Mindestlohnpolitik des Jahres 2010 stand nach wie vor unter dem Vorzeichen der Krise. Zwar kam es in der Mehrzahl der Länder zu einer nominalen Erhöhung der Mindestlohnsätze, diese fiel jedoch zumeist eher moderat aus und blieb in einigen Fällen sogar hinter der Preisentwicklung zurück. Die eher bescheidene Mindestlohnbilanz des Jahres 2010 ist Ausdruck eines wachsenden politischen Drucks von Arbeitgebern und Regierungen, die darauf abzielen, das bestehende Mindestlohnniveau möglichst gering zu halten." (Autorenreferat)
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 64, Heft 3, S. 131-137
ISSN: 0342-300X
In: Europa - quo vadis?: ausgewählte Problemfelder der europäischen Integrationspolitik, S. 127-150
In der Studie werden die Entwicklung der Ost-West-Migration im Zuge der EU-Osterweiterung nachgezeichnet und deren Auswirkungen auf Löhne und Beschäftigung in den alten westeuropäischen Ländern analysiert. Anschließend werden die grundlegenden strategischen Herausforderungen gewerkschaftlicher Migrationspolitik herausgearbeitet und anhand der Reaktionen der westeuropäischen Gewerkschaften auf die neue Freizügigkeit für Arbeitnehmer(innen) aus Osteuropa diskutiert. Schließlich werden einige aktuelle politische und rechtliche Entwicklungen innerhalb der EU hervorgehoben,die insbesondere in der Folge einiger neuerer Urteile des Europäischen Gerichtshofes die Möglichkeiten zur verbindlichen Regulierung der Arbeitsbedingungen von Migranten stark eingeschränkt haben. Am Ende des Beitrages werden die Perspektiven gewerkschaftlicher Migrationspolitik in Europa erörtert und zukünftige Konfliktlinien und Auseinandersetzungen aufgezeigt. (ICF2)
In: Zwischen "Beschäftigungswunder" und "Lohndumping"?: Tarifpolitik in und nach der Krise, S. 47-58
Die zunehmenden ökonomischen Ungleichgewichte in Europa lassen sich nach Meinung des Autors nicht allein auf die Lohnentwicklung zurückführen. Zu Recht wird von der IG Metall darauf hingewiesen, dass neben den Lohnkosten auch eine Reihe weiterer Faktoren, wie z. B. das besondere Spezialisierungsprofil der deutschen Industrie oder die hohe Qualität deutscher Industriegüter, für die anhaltenden deutschen Exporterfolge verantwortlich sind. Letzteres wird auch dadurch bestätigt, dass die vergleichsweise moderaten Lohnabschlüsse in Deutschland in vielen Fällen gar nicht zu einem Sinken der Exportpreise geführt haben, sondern von den Unternehmen direkt als Zusatzgewinne eingestrichen wurden. Dies bedeutet im Umkehrschluss jedoch auch, dass kräftigere Lohnerhöhungen keineswegs automatisch zu einem entsprechenden Verlust von Wettbewerbsfähigkeit führen. Im Kern geht es vielmehr darum, durch eine Stärkung der Binnenkonjunktur ein höheres Wachstum zu generieren, von dem auch die europäischen Nachbarstaaten profitieren und die Möglichkeit erhalten, durch höhere Exporte nach Deutschland die bestehenden Ungleichgewichte abzubauen. Eine substanzielle Stärkung der Binnenkonjunktur wird jedoch nur möglich sein, wenn Deutschland seine lohnpolitische Sonderrolle in Europa überwindet und gesamtwirtschaftlich eine lohnpolitische Trendwende eingeleitet wird. (ICI2)