Transitorische Demokratietheorie
In: Zeitgenössische Demokratietheorie, S. 427-454
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In: Zeitgenössische Demokratietheorie, S. 427-454
In: Zeitschrift für Politik, S. 136-159
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 61, Heft 2, S. 136-159
ISSN: 0044-3360
Germany and its European neighbors have been affected in the last annuality tithes from a profound transformation of the religious. In addition to the spread of confessionalism in Western Europe, it is primarily processes of religious pluralism, the access space to an ever greater extent. In particular, the increase in the population of the Muslim faith characterizes these processes. This religious change and challenges of the political culture in Germany are connected. So it turns just for the level of the political community, the question of whether the addressed in the debate on integration conflicts cannot lead to an ordeal of German political culture. Empirical results show here that especially the attitude of the German Burger against Muslims can bring problems of integration of the entire political Community. To counter these problems, could possibly provide answers a linked with other policies religious policy. Adapted from the source document.
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 61, Heft 2, S. 136-159
ISSN: 0044-3360
In: Der moderne Glaube an die Menschenwürde: Philosophie, Soziologie und Theologie im Gespräch mit Hans Joas, S. 99-112
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Heft 47, S. 176-204
ISSN: 0032-3470
"Über lange Zeit wurde die Persistenz autokratischer Herrschaftssysteme überwiegend aus ihrem Repressionspotenzial und den Akteurskonstellationen erklärt. Gleichzeitig wurde langfristig ein Einschwenken auf einen Pfad der Demokratisierung angenommen. Eigentlich verfüge allein die Demokratie über eine hinreichende normative Legitimität bei den Bürgern. Doch auch Autokratien besitzen scheinbar die Möglichkeit, sich politische Unterstützung zu verschaffen und dadurch ihr Überleben zu sichern. Als Legitimationsmechanismen dienen sowohl ökonomische Erfolge und eine hohe Effektivität des Regimes in den Augen der Bürger als auch eine in der Bevölkerung akzeptierte Ideologie. Als Ideologie sind dabei nicht nur politische Großkonzepte (Sozialismus), sondern auch kollektive Überzeugungen und Identitäten (Religion, Nationalismus, Gleichheit) zu verstehen. Auf lange Sicht verschaffen aber die Überlegenheit, kollektive Wohlfahrt bereitzustellen, und die besonders hohe Legitimität der Ideologie 'Freiheit' der Demokratie einen Vorteil gegenüber anderen." (Autorenreferat)
In: Transformations of Religiosity, S. 135-154
In: Transformations of religiosity: religion and religiosity in Eastern Europe 1989-2010, S. 135-154
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 64, Heft 3, S. 629-631
ISSN: 0023-2653
In: Religion - Wirtschaft - Politik: Forschungszugänge zu einem aktuellen transdisziplinären Feld, S. 275-303
Der Verfasser stellt die wesentlichen Ansätze und Befunde der vergleichenden Politikwissenschaft vor. In den zurückliegenden Jahren sind in diesem internationalen Forschungsfeld vor allem das Staat-Religionen-Verhältnis und der Einfluss von religiös-kulturellen Prägungen auf bestimmte policy-Felder - etwa für die Ausgestaltung wohlfahrtsstaatlicher Arrangements - untersucht worden. Unter Hinweis auf religionssoziologische Studien und Ansätze argumentiert er, dass vergleichende Erklärungen nur vor dem Hintergrund säkularisierungs- und modernisierungstheoretischer Überlegungen zu gewinnen seien. Der Verfasser vertritt die Auffassung, die hervortretenden Pfadabhängigkeiten seien grundsätzlich durch ein Zusammenspiel von individuellen Entscheidungen und institutionellen Faktoren erklärbar. (ICE2)
In: Ostdeutschland und die Sozialwissenschaften: Bilanz und Perspektiven 20 Jahre nach der Wiedervereinigung, S. 169-188
"Es existieren zwei Bereiche, in denen Unterschiede zwischen West- und Ostdeutschland besonders ins Auge fallen: Die Haltung der Bürger zur deutschen Demokratie und ihren politischen Institutionen sowie ihr Verhältnis zu Religion und Kirche. Für die großen Differenzen in der Religiosität sind überwiegend der politische Druck in Zeiten der DDR und seine Sozialisationsfolgen verantwortlich. Die seit zwei Jahrzehnten gleichbleibenden Unterschiede in der politischen Kultur beruhen auf einer Mischung aus gefühlter Benachteiligung, Identitätssuche, differierenden Gerechtigkeitsvorstellungen und sozioökonomischer Schlechterstellung der ostdeutschen Bürger. Areligiosität dient dabei den Ostdeutschen auch als Bezugspunkt einer positiven Identitätskonstruktion. Für die Zukunft ist eine Angleichung der westdeutschen religiösen Einstellungen an Ostdeutschland, aber eine weitgehende Persistenz der Unterschiede in der politischen Kultur zu erwarten." (Autorenreferat)
In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Heft 81, S. 100-101
ISSN: 0944-8101
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 62, Heft 2, S. 219-245
ISSN: 1861-891X
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 62, Heft 2, S. 219-245
ISSN: 0023-2653
"Die Debatten über die religiöse Entwicklung Europas haben in den letzten Jahren mehr und mehr die kontroversen theoretischen Positionen der dominierenden drei Ansätze der aktuellen Religionssoziologie erkennen lassen. Sie prognostizieren unterschiedliche Szenarien für die Entwicklung von Religiosität und Kirchlichkeit im geeinten Europa, wobei häufig die Gültigkeit der traditional bedeutsamen Säkularisierungstheorie in Frage gestellt wird. Im vorliegenden Beitrag wird eine hauptsächlich auf der Makroebene angelegte quantitative empirische Analyse der Entwicklung religiöser Vitalität im europäischen Vergleich seit 1990 vorgenommen, die auf einer breiten Zusammenstellung von verfügbaren Umfragedaten beruht. Die Ergebnisse geben Anlass zu der Vermutung, dass die Säkularisierungstheorie nicht vorschnell zu verwerfen ist, aber eine deutliche Kontextualisierung benötigt, um weiterhin als Erklärungsmodell religiöser Vitalität gelten zu können. Insbesondere die kulturhistorische Prägung durch die dominanten Religionen, die politischen Rahmenbedingungen oder Folgen politischer Repression sowie Prozesse der Identitätsbildung spielen eine wichtige Rolle. Unter Einbezug dieser Faktoren ist es möglich, die bestehenden Differenzen religiöser Vitalität in Europa in großem Umfang erklären zu können. Besonders interessant ist die Feststellung konfligierender Wirkungen der genannten Rahmenbedingungen in Osteuropa, welche sich teilweise in ihrer Wirkung gegenseitig aufheben." (Autorenreferat)
In: Analyse demokratischer Regierungssysteme, S. 611-626