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Interregionale Kooperation als Motor der Transformation: deutsch-russische Zusammenarbeit bei der Regionalentwicklung in Russland
Die vorliegende Arbeit ist der deutsch-russischen Zusammenarbeit bei der regionalen Transformation in Russland gewidmet. Anhand ausgewählter russischer Regionen wird untersucht, ob - und wenn ja, welchen Anteil gesellschaftliche Akteure aus Deutschland bei der Transformation in diesen russischen Regionen haben. Von besonderem Interesse ist dabei, ob es einen bevorzugten Bereich der Zusammenarbeit gibt und wie diese sich auf die regionale Transformation auswirkt. Der Untersuchungszeitraum konzentriert sich zeitlich auf die ersten beiden Amtszeiten Vladimir Putins als Präsident der Russischen Föderation.
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Die internationalen Schulleistungsstudien PISA 2000 und PISA 2003 im Spannungsfeld zwischen Wissenschaft, Bildungspolitik und Massenmedien
Die Untersuchung will Antworten auf die Frage geben, wie von der Bildungsforschung produziertes Wissen in öffentlichen Diskursen außerhalb des Wissenschaftssystems aufgegriffen und gedeutet wird. Als Produkte der Bildungsforschung wurden hierzu die internationalen Schulleistungsstudien PISA 2000 und PISA 2003 ausgewählt. Die Untersuchung geht von der These aus, dass es sich beim öffentlichen Diskurs über die PISA-Studien um einen Transformationsprozess handelt, in dem die Ergebnisse der Bildungsforschung als wissenschaftlich erzeugtes Wissen von anderen gesellschaftlichen Teilsystemen (Politik und Massenmedien) nach deren Systemlogik in neue Wissensformen überführt werden. Das besondere Forschungsziel besteht darin, die entsprechenden Deutungsleistungen der Teilsysteme Politik und Massenmedien zu analysieren und so die Frage zu beantworten, welches "Problem PISA" am Ende dieses Transformationsprozesses in der Öffentlichkeit stand. Somit will die Untersuchung einen Beitrag zur Aufbereitung der öffentlichen Wahrnehmung der Bildungsforschung und ihrer Wirkungsgeschichte leisten. Das methodische Instrumentarium der Untersuchung ist die qualitative Inhaltsanalyse, die sich auf Zeitungsberichte und Plenardebatten bezieht. Die Untersuchung kommt zu dem Ergebnis, dass der öffentliche Diskurs die Ergebnisse der PISA-Studien in ein politisches und gesellschaftliches Ereignis überführte. Sowohl für das politische System als auch das System Massenmedien konnten zwei Diskurslager nachgewiesen werden, die mit Bezug auf die Ergebnisse der Bildungsforschung ihre Positionen zu Fragen des gesellschaftlichen Zusammenlebens, Werteorientierungen, Ordnungsprinzipien sowie Bildungs- und Erziehungsvorstellungen austauschten. Das Akronym PISA erhielt in diesem Zusammenhang eine Art Symbolcharakter für gesellschaftliche Problemlagen und Fehlentwicklungen unterschiedlicher Art, die von PISA im Zustand der Institution Schule gespiegelt gesehen wurden. Somit ging der öffentliche Diskurs über PISA über die spezifischen Forschungsziele und Ergebnisse der Studien weit hinaus. Dies führte zu einer breiten öffentlichen Darstellung der Bildungsforschung, die aber nicht deren eigener Systemlogik, sondern derjenigen der sich auf sie beziehenden gesellschaftlichen Teilsysteme folgte.
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Nicht gekämpft - und doch verloren? Frankfurter Rundschau im Zangengriff des Marktes
In: Sozialismus, Band 40, Heft 6, S. 30-34
ISSN: 0721-1171
Premiere in Deutschland: Treffen der UEMS-Neurologiesektion
In: NeuroTransmitter, Band 23, Heft 5, S. 28-28
Forschendes Lernen im Ingenieurstudium: Research-based-LearnING.
In: Fachbezogene und fachübergreifende Hochschuldidaktik., S. 227-236
Über das didaktische Prinzip Forschendes Lernen lassen sich fachliche und methodische Expertise der Lehrenden mit lernziel- und kompetenzorientierter Didaktik synergetisch verbinden - zum Vorteil der Studienqualität! Wie die Diskurswerkstatt "Labordidaktik" der DOSS 2010 gezeigt hat, ist die Zusammenführung der Interessen und Aktivitäten von Hochschuldidaktiker/innen und Ingenieur/innen ebenso notwendig wie fruchtbar für die Qualitätsentwicklung des ingenieurwissenschaftlichen Studiums. Im vorliegenden Beitrag wird anhand theoretischer Überlegungen und konkreter, praktischer Beispiele verdeutlicht, in wie fern das hochschuldidaktische Prinzip Forschendes Lernen (a) einen Lösungsansatz zur Bewältigung der komplexen Problemstellung bereit stellt, der ingenieurwissenschaftliche Studiengänge derzeit ausgesetzt sind, und (b) den Wissenschaftsbezug des Ingenieurstudiums in Theorie und Praxis zu fördern vermag. Als Erfolgsfaktoren für die Umsetzung Forschenden Lernens im Ingenieurstudium werden die zunehmende Sensibilisierung der Lehrenden für die Notwendigkeit eines shift from teaching to learning ebenso wie die daraus resultierende Wahrnehmung hochschuldidaktischer Beratungs- und Professionalisierungsangebote genannt. Mit dem vorliegenden Beitrag zum Research-based LearnING schlägt der Autor eine Brücke zwischen der allgemeinen und der fachbezogenen Hochschuldidaktik. Er zeigt, wie dem Ingenieurmangel entgegengewirkt und zugleich das Profil von Universitäten als Ausbildungsstätten wissenschaftlich qualifizierte Ingenieurinnen und Ingenieure gestärkt werden kann. (HDZD/Text übernommen).
Forschendes Lernen im Logistikstudium
Die Anforderungen an die Ingenieurausbildung haben sich in den vergangenen Jahrzehnten verändert. Die Anforderungen, die Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft an die Absolventinnen und Absolventen eines ingenieurwissenschaftlichen Studiums stellen, können die traditionellen didaktischen Konzepte, wie Vorlesung und Übung mit abschließender Klausur, allein nicht erfüllen. Die anforderungsgerechte Gestaltung des Lehrens, Lernens und Prüfens in den Ingenieurwissenschaften bedarf einer Didaktik, die Studierenden Raum und Zeit für die eigene, interessensgeleitete, wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Inhalten gibt und die Messung der tatsächlich angestrebten Lernergebnisse in Prüfungen ermöglicht. In der vorliegenden Arbeit wird ein hochschuldidaktisches Modell auf Basis Forschenden Lernens für die akademische Logistikausbildung als Spezialfall der Ingenieurausbildung entwickelt. Über die systematische Entwicklung hinaus, wird das Modell am Beispiel einer Lehrveranstaltung zum industriellen Projektmanagement experimentell erprobt und empirisch evaluiert. Die Vorgehensweise orientiert sich an der ingenieurwissenschaftlichen Methodik des Systems Engineering. Insgesamt wird in der interdisziplinären Forschungsarbeit an der Nahtstelle von Ingenieurwissenschaften und Hochschuldidaktik sowohl auf ingenieurwissenschaftliche als auch auf soziologische Forschungsmethodik zurückgegriffen. In dieser Forschungsarbeit wird das Forschende Lernen erstmals für die akademische Logistikausbildung angepasst und nutzbar gemacht. Integriert in ein ganzheitliches Modell, das neben dem didaktischen Prinzip auch konkrete Optionen für die formative und mediale Gestaltung der Lehr-Lern-Prozesse sowie des Prüfungsformates umfasst, offenbart die Arbeit Potenziale für die anforderungsgerechte Gestaltung der Lehre speziell für die akademische Logistikausbildung wie auch für die Ingenieurausbildung im allgemeinen.
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Vereinte Ohnmacht oder organisierter Widerstand?
In: Sozialismus, Band 37, Heft 7-8, S. 48-52
ISSN: 0721-1171
Lese-Rechtschreib-Förderung
In: Psychologische Förder- und Interventionsprogramme für das Kindes- und Jugendalter, S. 99-112
Ein neuer »horror pleni« in den Zivilsenaten des Bundesgerichtshofs
In: JuristenZeitung, Band 64, Heft 8, S. 380
Gibt es moralisches Wissen?: Zum Konstituiertenproblem der Erziehungswissenschaft unter den Bedingungen des "postmodernen" Pluralismus
In: Grundfragen der Pädagogik 9
Jüdisches Leben in Berlin: der aktuelle Wandel in einer metropolitanen Diasporagemeinschaft
In: Kultur und soziale Praxis
The Effectiveness of Corporate Governance in One-Tier and Two-Tier Board Systems – Evidence from the UK and Germany –
In: European company and financial law review: ECFR, Band 3, Heft 4, S. 426-474
ISSN: 1613-2556
Abstract
Germany and the UK are paradigms of systems in which the control of managing directors of companies either lies in the hand of a separate supervisory board (two-tier system) or is an additional task of the board itself (one-tier system). This paper provides for an empirical test of the effectiveness of both systems of corporate governance. The analysis of the financial performance and board turnover of the largest companies listed on the stock exchanges in Frankfurt and London over a total of 400 financial years establishes that both systems are effective means of control. Yet the analysis also demonstrates that it is not possible to assign superiority to either of them. Therefore, the often raised question as to whether one of the two systems will finally prevail and whether there will be ultimate convergence of both systems, has to be answered in the negative. As the discussion of the strengths and weaknesses will show, however, there is still scope for improvements in each of the two board models.
A Tale of Love and Happiness
In: The political quarterly: PQ, Band 77, Heft 1, S. 139-140
ISSN: 0032-3179